Hallo Leute,
ich möchte bald einen Body neu gestalten, nun Frage ich mich aber wie man einzellne "Farbflächen" sauber von einander trennen kann?
So soll es am ende ungefähr aussehen.
Nutzen die Firmen Schwarze Aufkleber die dann auf die Grundfarbe aufgetragen werden und dann mit Klarlack drüber?
Oder wird erst Schwarz Grundiert und dann das Creme aufgetragen und anschließend die Kreis aufkleber entfernt?
Wahrscheinlich ist die Antwort extrem simpel und ich denke nur zu kompliziert.
Grüße Patrick
Wie "Farbflächen" sauber von einander trennen?
- capricky
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Re: Wie "Farbflächen" sauber von einander trennen?
Wie auch immer die das machen, Du kannst das nur mit mit Konturenband machen (3M z.B.). Erst klar oder farbige Grundschicht lackieren, nach dem Trocknen Muster abkleben und wieder in Wunschfarbe lackieren. Maskenbänder abziehen und alles klar ablackieren.
capricky
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Re: Wie "Farbflächen" sauber von einander trennen?
Kleine Ergänzung hierzu:
In der Werbeindustrie/Schildermacherei wird Schablonenfolie verwendet. Das Muster lässt sich per Schneidplotter exakt ausschneiden und mittels Transfertape exakt übertragen. Bedingung ist allerdings, dass beim Abkleben der Untergrund bereits sauber versiegelt und porenfrei ist (also schon lackiert und möglichst auch feingeschliffen) und die Folieränder vollständig angedrückt sind. Sonst kann Farbe unter die Folie kriechen und die Konturen können verlaufen.
Vorher aber unbedingt testen, dass die Folie nicht von der verwendeten Farbe angelöst wird!
In der Werbeindustrie/Schildermacherei wird Schablonenfolie verwendet. Das Muster lässt sich per Schneidplotter exakt ausschneiden und mittels Transfertape exakt übertragen. Bedingung ist allerdings, dass beim Abkleben der Untergrund bereits sauber versiegelt und porenfrei ist (also schon lackiert und möglichst auch feingeschliffen) und die Folieränder vollständig angedrückt sind. Sonst kann Farbe unter die Folie kriechen und die Konturen können verlaufen.
Vorher aber unbedingt testen, dass die Folie nicht von der verwendeten Farbe angelöst wird!
- the bird
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Re: Wie "Farbflächen" sauber von einander trennen?
Um das letzte Restrisiko zu verhindern kann man nach dem Abkleben zuerst eine Schicht Klarlack auf die Konturen sprühen. Dann läuft an den evtl. doch nicht ganz haftenden Stellen der Klarlack unter die Folie. Trocknen lassen und dann erst den farbigen Auftrag sprühen.kehrdesign hat geschrieben:Bedingung ist allerdings, dass beim Abkleben der Untergrund bereits sauber versiegelt und porenfrei ist (also schon lackiert und möglichst auch feingeschliffen) und die Folieränder vollständig angedrückt sind. Sonst kann Farbe unter die Folie kriechen und die Konturen können verlaufen.
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Re: Wie "Farbflächen" sauber von einander trennen?
Bei meiner Gitarre (siehe Avatar) hatte ich ja nur gerade Kanten und habe stümperhafter Weise einfach normales Krepp-Band zum abkleben benutzt. Das hat auch wunderbar funktioniert. Den Tipp von the bird kannte ich damals noch nicht, hätte ich auch nicht gebraucht (bei mir ist nichts untergelaufen) ist aber dennoch eine sehr gute Idee und schadet ja nichts.
Was mir leider immer noch ein Rätsel ist, wie man so etwas beizen könnte. Wahrscheinlich gar nicht... Wenn man die Holzmaserung erhalten will, muss man wahrscheinlich getönten Lack spritzen...
Was mir leider immer noch ein Rätsel ist, wie man so etwas beizen könnte. Wahrscheinlich gar nicht... Wenn man die Holzmaserung erhalten will, muss man wahrscheinlich getönten Lack spritzen...
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#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
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Mein Dosengitarren-Projekt:
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Re: Wie "Farbflächen" sauber von einander trennen?
Doch, hab ich schon gemacht: Schablonenfolie und Spiritusbeize (verdunstet/trocknet schneller) sehr sparsam per Airbrush aufgebracht. Auf weniger porösem, feingeschliffenen Holz (Ahorn) hat das schlimmstenfalls Ausfransungen im Bereich von wenigen Zehntelmillimetern ergeben, was bei der feinen optisch wahrnehmbaren Holzstruktur nicht in die Waagschale fällt.Titan-Jan hat geschrieben:...
Was mir leider immer noch ein Rätsel ist, wie man so etwas beizen könnte. Wahrscheinlich gar nicht...
Ein Idee, die ich allerdings noch nicht ausprobiert habe, wäre eine vorherige Schellackeinlassung; die alkoholische Grundlage der Beize sollte eigentlich eine brauchbare Verbindung mit dem Schellack eingehen ohne ihn richtig zu lösen. Eine anschließende, mechanisch schonende Versieglung (Schellack-Airbrush?) versteht sich selbstverständlich.
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