Hallo Zusammen
Ich haette eine kurze Frage: In allen Anleitungen heisst es, man soll beim Zwischenschliff nicht den Rand mitschleifen. Das verwirrt mich etwas..ist damit gemeint, ich soll die auessersten ca 3mm unbearbeitet lassen, oder will man damit sagen, dass man nicht diagonal ueber die Kanten drueber soll, da dort weniger lack ist...
Gebt mir doch bitte einen kurzen Tipp
Danke
Alex
Kurze Frage zum Klarlackschleifen
- capricky
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Re: Kurze Frage zum Klarlackschleifen
Nicht über die Kante, also die "Ecke" schleifen, da ist wirklich weniger Lack. Das Phänomen nennt sich tatsächlich "Kantenflucht", hat was mit der Oberflächenspannung des flüssigen Lacks zu tun.
capricky
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Re: Kurze Frage zum Klarlackschleifen
Schnell als Frage/Anmerkung
Kann man das (natürlich überdimensioniert) mit einem Randvoll gefüllten Glas vergleichen?
Wenn ja, hilft es vieleicht jemandem beim Verstehen
grüsse
Daniel
Kann man das (natürlich überdimensioniert) mit einem Randvoll gefüllten Glas vergleichen?
Wenn ja, hilft es vieleicht jemandem beim Verstehen
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Daniel
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Re: Kurze Frage zum Klarlackschleifen
Wobei es sich hierbei eher um einen Effekt der Oberflächenspannung handelt. Ein Tropfen Geschirrspülmittel reicht aus und das "Fass" läuft über. Aber...... über "Lackentspannung" habe ich noch nie was gehört, auch nicht bei den Russischen, bzw. Chinesisch /Japanischen Lackkünstlern...Und die mach(t)en ja, absolut phantastische Lackgeschichten...
Diese Art der Malerei (Eitempera in Lack) soll, richtig ausgeführt, harte, strapazierfähige, kratz- und wasserfeste, angenehm handrückwärmende, also taktil sehr symphatische Oberflächen ergeben.
(Oft wurde auch Ölfarbe für die Motiveinlagen verwendet)
Die ganze Kunst ist (obwohl sie richtig affeng*il aussieht) allerding recht komplex, langwierig und damit auch teuer...
Eindruck von russischer Lackkunst
http://de.wikipedia.org/wiki/Lackminiat ... _Fedoskino
Diese Art der Malerei (Eitempera in Lack) soll, richtig ausgeführt, harte, strapazierfähige, kratz- und wasserfeste, angenehm handrückwärmende, also taktil sehr symphatische Oberflächen ergeben.
(Oft wurde auch Ölfarbe für die Motiveinlagen verwendet)
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