Beizen oder transparent Lackieren?

wie und womit erreiche ich das gewünschten Finish?
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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#76

Beitrag von capricky » 21.01.2013, 09:03

clonewood hat geschrieben:ganorin....kann es sein, dass du sehr viel Verdünnung in deinem Farblack hattest?

liz...was du schreibst verstehe ich nicht......korrekt angefärbter Lack sollte sich genau wie der transparente Lack verarbeiten lassen...........wenn das nicht so ist, dann hat man irgendetwas falsch gemacht.....


...aber natürlich hat die Nass in Nass Lackiererei Vorteile
Also ich würde schon sagen, dass ich gelegentlich mit "zuviel" Verdünnung gespritzt habe (geschätzt 70% Anteil), dann darf man auch nur übernebeln. So werden dann Schichten wie Folien übereinander gelegt, bis die gewünschte Farbtiefe erreicht ist. Naß in naß ist bei Nitro "suboptimal", man sollte schon warten, bis die letzte Schicht trocken ist, "langsamer" geht hier schneller.

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#77

Beitrag von clonewood » 21.01.2013, 09:26

aber es geht hier doch um eine 2K Lackierung?

Natürlich...bei Nitro spritze ich keinenfalls Nass in Nass.....das gibt schnell unerwünschte Läufer und eine verlängerte Aushärtezeit

die Vorteile der Nass in Nass Lackiererei bezogen sich auf 2K-Lacke

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#78

Beitrag von capricky » 21.01.2013, 10:03

clonewood hat geschrieben:aber es geht hier doch um eine 2K Lackierung?

Natürlich...bei Nitro spritze ich keinenfalls Nass in Nass.....das gibt schnell unerwünschte Läufer und eine verlängerte Aushärtezeit

die Vorteile der Nass in Nass Lackiererei bezogen sich auf 2K-Lacke
Ähh ja...logggisch, ich war auf der falschen Baustelle... :roll:

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#79

Beitrag von Alex » 21.01.2013, 11:05

also ich denke definitiv dass ich mit zuviel Verduennung gesprayed habe...resultierend daraus war die Farbtiefe von durchgang zu durchgang zu minimal, wodurch im Umkehschlusss viel zu viel appliziert wurde (capricky Kaercher Vergleich)...

@liz, ich bin da eigentlich beim clonewood...der Farbstoff sollte ja in die Matrix des lacks eingelagert werden, deswegen soll man ihn ja mischen (ich denke ich hab den Mixol auch zu wenig gemischt)...ich denke dann sollte es wurscht sein, ob gleich die clearcoats kommen oder nicht...wenn Du das Binding noch scrappen willst, musst Du ja sogar zwingend ne pause dazwischen machen....

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#80

Beitrag von clonewood » 21.01.2013, 13:13

das ist ja auch ein Vorteil der flüssigen Konzentrate.......sie lassen sich dem fertigen Lack bei normalen Verdünnungsverhältnissen problemlos beimischen.....

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#81

Beitrag von clonewood » 21.01.2013, 13:19

ich habe es vergessen.....es gibt doch auch eine traditionelle Variante die Ahornflammung zu betonen .......ohne die "negativen" Effekte einer herkömmlichen Beizung....

es war der Auszug irgendeiner Pflanze....

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#82

Beitrag von Joachim » 21.01.2013, 20:04

Ganorin, erst mal danke für diesen Test, genial. Dieser misratene Versuch mit dem "Inselklumpen" könnte man schon als Effektlack bezeichnen, fast wie Vogelaugenahorn, ganz eine eigene Aesthetik. Bin gespannt wie es ausgeht. Bin immer noch der Meinung dass ich mit Beizen (auch einfarbig) eine Tiefe hinbekomme wir unmöglich mit farbigem Transparentlack....lasse mich aber gerne belehren.

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#83

Beitrag von Magfire » 21.01.2013, 20:41

clonewood hat geschrieben:ich habe es vergessen.....es gibt doch auch eine traditionelle Variante die Ahornflammung zu betonen .......ohne die "negativen" Effekte einer herkömmlichen Beizung....

es war der Auszug irgendeiner Pflanze....
Zwiebelschale?
Hab ich mal gehört, aber noch nicht ausprobiert.

Viele Grüße,
Philip

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#84

Beitrag von Alex » 21.01.2013, 20:51

@ clonewood: beim googlen hab ich einen Artikel bei den gearbuildern aus dem Jahre 2007 gefunden, da wusstest Du es auch schon nicht mehr :lol:

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#85

Beitrag von Paracelsus » 21.01.2013, 20:59

Interessant.
Ich war mal für viele Jahre begeisterter Aquaristiker und habe meinem Wasser (dem Heiligtum solcher Typen) immer eine handvoll Eichenblätter zugesetzt, manche gingen soweit, dass sie Eichenrinde beigegeben haben.
Das Wasser bekommt davon eine - je nach Konzentration - gelbliche bis braune Färbung (Brackwasser/Tümpel) - der Effekt zielt aber auch auf die Verminderung des PH Wertes ab.

Habe mal einen Eichenextrakt gekocht und damit auch ein altes Schneidbrett angepatzt. :o

Sollte sich zum Beizen mehr als gut eignen.
Selbst auf dem Nirosta der Spüle hatte ich einen Fleck, der nur mehr mit Stahlwolle gänzlich wegzubringen war.

http://www.daserste.de/information/ratg ... t-100.html

Gruß
Thomas

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#86

Beitrag von clonewood » 21.01.2013, 21:16

Ganorin hat geschrieben:@ clonewood: beim googlen hab ich einen Artikel bei den gearbuildern aus dem Jahre 2007 gefunden, da wusstest Du es auch schon nicht mehr :lol:
ja dann ist es wenigstens nicht schlimmer geworden mit dem Alzheimer :lol:

moment...ich wusste aber jetzt nicht mehr, dass ich es damals auch schon nicht wusste..... :roll:

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#87

Beitrag von Simon » 21.01.2013, 21:31

Ich weiß es auch nicht mehr habe es aber hier schon mal gelesen; der Dalbergia- Alex hat es geschrieben...

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#88

Beitrag von Paracelsus » 21.01.2013, 23:27


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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#89

Beitrag von Arsen » 22.01.2013, 01:26

@clonewood: Weißt du denn noch ob dieses Extrakt oder was auch immer, das Holz mit einer bestimmten Farbe gefärbt haben oder ob es weitgehend farbneutral ist und nur die Riegel anfeuert?

Die schon genannten Zwiebelschalen färben ungefähr ähnlich wie sie aussehen, Herr Dalbergia hat ja dazu geraten, als es um die Farbe der Slash-LP ging...also irgendwie gelb-orange...

Im gearbuilder-Forum wurde neulich ein Video von einem Geigenbauer verlinkt, der verwendete glaube ich ein Pulver aus einer Wurzel....das färbte rötlich-braun, aber trotzdem noch ziemlich transparent.

Im Prinizip sollte, nachdem was ich hier bisher so gelesen habe, jede Mittelchen, das nicht in das Holz einzieht und somit die Riegel "verschwimmen" lässt, sondern einen gleichmäßigen "Farbschleier" auf die Oberfläche legt, brauchbar sein.
Der Geigenbauer hat erst mit seiner eigenen Harz, etc. - Rezeptur grundiert und anschließend die angemischte Farbpaste/Harz aufgetragen.

Edit: Hier das Video -->klick
Habe eben nochmal reingeschaut, ab 36:40 min geht die Öberflächenversiegelung los.
Das rote Pigment von dem ich oben schrieb, wird aus den Wurzeln des Färberkrapp (Rubia tinctorum) gewonnen.
Gruß, Arsen

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#90

Beitrag von Alex » 30.01.2013, 21:45

@Lackierprofis
Ich bin mir nicht sicher ob ich einen Fehler mache...ich bin gerade dabei eine Lage nach der anderen drauf zu bringen, auch eher trocken...Clou DD28...ich hab 25ml angeruehrt und hab 4ml tinktur drin, bin also deutlich uber Gitfreaks 2%
Dennoch ist die Faerbung von Durchgang zu Durchgang minimal, ich bin inzwischen bei einem zarten Blau angelangt, aber das waren inzwischen schon viele Lagen...muss aufpassen dass es nicht zu nass wird...hmmm...

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#91

Beitrag von Herr Dalbergia » 30.01.2013, 22:09

Das ist normal, es heißt ja auch Abfärbtinktur und nicht Farbe....ich verwende dd28 und clou abfärbtinkturen, je nach gewünschte färbung kommt das zeugs rein, wirklich decken geht eher nicht....es bleibt ein gefärbter klarlack...so wie es sein solll

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#92

Beitrag von clonewood » 30.01.2013, 22:24

hm.....ich kenne es so, dass man auch gewollt stärker Färben kann.......

schlechtes Beispiel...aber für dieses Rot auf Mahagoni brauchte es nur eine Minimalstzugabe an Konzentrat
firebird.JPG
auch ein schlechtes Beispiel ....Gelb auf Ahorn....auch nicht sonderlich hoch dosiert.....

Bild

ebenso hier...Gelb auf Limba

Bild

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#93

Beitrag von Alex » 30.01.2013, 22:54

sodala...
kennt Ihr das auch...Sprayen macht super Spass, aber das penible reinigen der Pistole gerade beim 2K lack geht schon auf den Kecks...15-20min gehen da schon ins land... :roll: ...naja was tut man nicht alles fuer Euch :lol: :lol: :lol: , witzle grissen, wills ja auch wissen

Also ich denke ich haette das ganze stärker dosieren muessen, es waren 4ml auf 25ml, mit 8ml waere es wahrscheinlich deutlich schneller gegangen....der Spender der Probe ist sich aber auch nicht 100% sicher ob die Konzentration noch original war oder zwischenzeitlich verduennt wurde...also nicht als Anleitung zum dosieren verwenden!

Was soll ich sagen: PRS versaut gefaellt mir das gebeizte von den Farben deutlich besser, von fast schwarz bis hell, einfach herrlich. Von der Tiefe kann es aber nicht im Geringsten mit der transparenten Lackierung mithalten....
Was ich jetzt hernehmen werde...keine Ahnung, beides hat seine Berechtigung...

So und nun Bilder sagen mehr als tausend Worte..ach ja und die Staubeinschluesse sind natuerlich absicht, nur wegen eines tests wollte ich nicht auch noch die Werkstatt komplett sauebern... :D

Also, Kommentare, Anrgungen, Meinungen?
Gruesse
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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#94

Beitrag von clonewood » 30.01.2013, 22:58

ich kann mir vorstellen, dass das Blau mit dem Konzentrat eine Spur schwarz gebrauchen könnte

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#95

Beitrag von Herr Dalbergia » 30.01.2013, 23:21

links tot, rechts 3d....und wie schon gesagt die rechte seite etwas dunkler im Lack.....man darf ja auch ruhig etwas anfeuern, also das Holz vor dem lackieren, (nicht bunt.....) , dann wäre noch etwas mehr Tiefe / Kontrats drinnen gewesen, aber das linke ist halt mit der Farbe totgebeizt...kannste auch Fotofolie draufziehen....
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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#96

Beitrag von Gerhard » 30.01.2013, 23:25

Jetzt verstehe ich das mit dem 3D Effekt. Ich finde eindeutig das lackierte Ergebnis schöner!

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#97

Beitrag von Alex » 31.01.2013, 06:51

Danke fuer die ersten Comments!
@DalbergiaAlex: Wenn Du sagst anfeuern: mit schwarz beizen und dann fast alles wieder wegschleifen?

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#98

Beitrag von Titan-Jan » 31.01.2013, 08:25

Hm, jetzt verstehe ich diese Beschreibung "totgebeizt"... Aber was, wenn mir sämtliche Möglichkeiten zum Lackieren fehlen? Also ich werde zwar weiterhin beizen aber jetzt sitzt dieser kleine Mann im Ohr und flüstert ständig: "Tja, hübsch geworden, AAAABER..." :roll: :evil:

DANKE Ganorin...! (clap3)

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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#99

Beitrag von Walterson » 31.01.2013, 08:47

"Totgebeizt" gefällt mir persönlich in diesem Beispiel besser. Sieht halt aus jedem Winkel nach was aus und nicht nur, wenn das Licht optimal fällt und der WInkel passt........

Edit sagt:

ich frag mich, wie Gibson das bei meiner Paula gemacht hat.... angeblich haben sie 1996 (im Gegensatz zu Heute) die Tops erst "angefeuert" und dann lackiert... es ist aber alles andere als tot, je nach Winkel ändert sich das Bild deutlich.... 96 hatten sie auch noch die schönen, tiefer gecarvten Tops... :D
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VG
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Re: Beizen oder transparent Lackieren?

#100

Beitrag von 12stringbassman » 31.01.2013, 08:59

Herr Dalbergia hat geschrieben:links tot, rechts 3d....
Naja, so krass würde ich das nicht formulieren, das linke hat schon auch was, die Kontraste sind stärker, der Frabton satter, aber rechts lebt es mehr.
Herr Dalbergia hat geschrieben:.....man darf ja auch ruhig etwas anfeuern, also das Holz vor dem lackieren, (nicht bunt.....)
Und wie? Alex, es wäre sehr nett, wenn Du uns an Deinem Erfahrungsschatz teilhaben lassen würdest. Mit solch kurz und unvollständig hingeworfenen Satzbrocken ist keinem hier gedient, das verbreitet eher schlechte Stimmung.
Herr Dalbergia hat geschrieben:aber das linke ist halt mit der Farbe totgebeizt...kannste auch Fotofolie draufziehen....
Auch das halte ich für eine etwas überzeichnete Darstellung der Realität.

Viele Grüße

Matthias
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