Jetzt geht es bei meinem Langzeitprojekt doch dem Ende zu.(der Start war schon vor fast 2 Jahren) Eigentlich wollte ich die Gitarre mit einem matten DD-Lack behandeln, doch nun fragt mich der zukünftige Besitzer (mein Sohn) was gegen Wachs spricht? Ich kann einige elektrische finden die so behandelt sind, allerdings werden, soweit ich sehe, alle akustischen lackiert. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass so eine Oberfläche das Schwingungsverhalten negativ beeinträchtigt, eher geht es wohl um die Belastbarkeit.
Meine Möbel behandle ich mit einem Hartwachsöl von Frühling. Es ist eigentlich für Fußböden gedacht ich bin aber damit sehr zufrieden, besonders weil die Handhabung ohne großen Aufwand funktioniert.
Oder sind reine Öle zu bevorzugen, da gibts im Nachbarforum eine gute Beschreibung.
liebe Grüße
Martin
Hartwachsöl auf Akustikgitarre
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Re: Hartwachsöl auf Akustikgitarre
Ich habe meine Archtop mit Auro 121 und 126 Hartöl behandelt und finde das sehr angenehm. Es bildet sich eine lackähnliche Oberfläche, die nach mindestens 2 Wochen Trocknungszeit geschliffen werden kann (Obacht geben auf die Kanten!).
Von einer Beeinflussung des Schwingungsverhaltens kann ich nichts berichten, aber ich bin ja auch nur Bassist
Von Wachs bin ich schon seit einiger Zeit abgekommen, weil das recht lange pappt.
Von einer Beeinflussung des Schwingungsverhaltens kann ich nichts berichten, aber ich bin ja auch nur Bassist
Von Wachs bin ich schon seit einiger Zeit abgekommen, weil das recht lange pappt.
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Re: Hartwachsöl auf Akustikgitarre
Gerade die weiche Fichtendecke ist natürlich wenig geschützt bei einen eher dünnen Ölauftrag (es sei denn, du machst eine richtige Öllackierung). Bei Akustikgitarren ist diese Arte der Oberflächenbehandlung sicherlich nicht die erste Wahl.
Jörg
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Re: Hartwachsöl auf Akustikgitarre
hy,
das Problem bei Öl sei bzw. ist dass es den Klang dämpft
Geigenöllacke sind irgendiwe speziell wo dass dann nicht oder in anderer Form Auftritt
oder wars auf ner Greige nicht schlimm und auf ner Gitarre schon?
mfg
das Problem bei Öl sei bzw. ist dass es den Klang dämpft
Geigenöllacke sind irgendiwe speziell wo dass dann nicht oder in anderer Form Auftritt
oder wars auf ner Greige nicht schlimm und auf ner Gitarre schon?
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Re: Hartwachsöl auf Akustikgitarre
Mit Schellack möchte ich es bei meiner Nächsten versuchen (die ist dann wieder für mich). Ich denke da muss ich dann doch ein wenig herumprobieren.
Diese soll einen natürlichen Charakter bekommen und nicht "zuu schöön" sein, soll heißen, sie darf sich auch gerne abnützen. Das sind meine Vorgaben. Ich denke, da komme ich mit Ölen recht gut hin.
Ich freue mich schon aufs fertig werden, und dann gibts natürlich auch ein paar Bilder.
Danke für eure Rückmeldungen
Martin
Diese soll einen natürlichen Charakter bekommen und nicht "zuu schöön" sein, soll heißen, sie darf sich auch gerne abnützen. Das sind meine Vorgaben. Ich denke, da komme ich mit Ölen recht gut hin.
Ich freue mich schon aufs fertig werden, und dann gibts natürlich auch ein paar Bilder.
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Re: Hartwachsöl auf Akustikgitarre
Eine einfache und schnelle Möglichkeit ist auch die Ballenmattierung von Clou. Sie wird ähnlich aufgetragen wie Schellack, allerdings auf Nitrobasis. Damit bekommt man auch eine sehr schöne, sehr dünne Seidenmatte bis glänzende Oberfläche hin.
- DonYouAn
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Re: Hartwachsöl auf Akustikgitarre
Schellack als Versiegelung der Decke ist klanglich eigentlich das Optimum und es gibt auch die Möglichkeit die ganze Geschichte matt aufzutragen.
Öl auf Zargen und Boden dämpft m.E. die Gitarre nicht mehr als ein Öllack oder modernen Kunstharzlack.
Was spricht gegen Ölen und Schellack. Das heißt Boden, Zargen und Hals ölen und die Decke Schellackpolieren? Viele klassische Gitarrenbauer machen eine solche Kombination. Schellack für den Boden zu verwenden finde ich etwas zu empfindlich mit Hemdknöpfen und Gürtelschnallen und so und auch auf dem Hals finde ich, dass Schellack nicht die erste Wahl ist.
Schellackpolieren ist gar nicht so schwer, macht braucht nur Zeit und Muse
Gruzz
DonYouAn
Öl auf Zargen und Boden dämpft m.E. die Gitarre nicht mehr als ein Öllack oder modernen Kunstharzlack.
Was spricht gegen Ölen und Schellack. Das heißt Boden, Zargen und Hals ölen und die Decke Schellackpolieren? Viele klassische Gitarrenbauer machen eine solche Kombination. Schellack für den Boden zu verwenden finde ich etwas zu empfindlich mit Hemdknöpfen und Gürtelschnallen und so und auch auf dem Hals finde ich, dass Schellack nicht die erste Wahl ist.
Schellackpolieren ist gar nicht so schwer, macht braucht nur Zeit und Muse
Gruzz
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