hier ist der Liter Weingeist für 25€ zzgl. Versand zu haben und spart sich gleich noch die Brennanlage.
http://www.shopssl.de/epages/es115692.s ... ucts/10001
Da die Preise für Nitrolacke immer mehr ansteigen, würde mich eine Nachzucht der indischen Lackschildlaus in der Nitro-Lack Ausführung sehr jucken. Und welche Baumart als Arbeits- und Wirkstätte für die Läuse eignet sich? - Pappelfeigen,etc. konnte ich im Alpenvorland leider noch keine beobachten.
Grüsse
Schellack für Faule
- maxinferno
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Re: Schellack für Faule
Der Weingeist klingt ja phantastisch!
Auch Nitrolacke sind nicht unbedingt gegen alles resistent. Ich habe mal den Fehler begangen, Schweiss & Siff von einer nitrolackierten 63er Stratocaster-Wiederauflage mit 70% EThanol (Weinjeist) entfernen zu wollen........der Lack wurde SOFORT stumpf und milchig.....aber es ließ sich gottzeidank wieder aufpolieren........
Schellack ist natürlich erheblich empfindlicher, wenngleich er bei Prothesen, die nicht aus Kunststoffen & Titan gebaut sind, sondern aus Holz und Leder gerne zum Imprägnieren des Leders eingesetzt wird (Musste ich als Azubi in der Orthopädietechnik auch machen)...allerdings war da weniger ein "french polish" verlangt.......aber es sollte zumindest für ein paar Jahre die Wirkung der aggressiven Körperflüssigkeiten der z.T. arg ungepflegten Versehrten auf das Rindsleder der Manschetten verlangsamen.......
Wenn man das ganze gegen alles mögliche resistent haben will, sollte man doch PU oder 2K lacke in einem Arbeitsgang auf das Saiteninstrument sprayen (Herr .... Hmpfff, der von Cyan-Guitars in Hamburch, der die Teile für Mastodon und die Mediziner herstellt.......der ist ein Verfechter dieser Schutzschichten).
Ansonsten hat man halt recht schnell ein reliktiertes/gealtertes Saiteninstrument..................
Grus
DoubleC
Auch Nitrolacke sind nicht unbedingt gegen alles resistent. Ich habe mal den Fehler begangen, Schweiss & Siff von einer nitrolackierten 63er Stratocaster-Wiederauflage mit 70% EThanol (Weinjeist) entfernen zu wollen........der Lack wurde SOFORT stumpf und milchig.....aber es ließ sich gottzeidank wieder aufpolieren........
Schellack ist natürlich erheblich empfindlicher, wenngleich er bei Prothesen, die nicht aus Kunststoffen & Titan gebaut sind, sondern aus Holz und Leder gerne zum Imprägnieren des Leders eingesetzt wird (Musste ich als Azubi in der Orthopädietechnik auch machen)...allerdings war da weniger ein "french polish" verlangt.......aber es sollte zumindest für ein paar Jahre die Wirkung der aggressiven Körperflüssigkeiten der z.T. arg ungepflegten Versehrten auf das Rindsleder der Manschetten verlangsamen.......
Wenn man das ganze gegen alles mögliche resistent haben will, sollte man doch PU oder 2K lacke in einem Arbeitsgang auf das Saiteninstrument sprayen (Herr .... Hmpfff, der von Cyan-Guitars in Hamburch, der die Teile für Mastodon und die Mediziner herstellt.......der ist ein Verfechter dieser Schutzschichten).
Ansonsten hat man halt recht schnell ein reliktiertes/gealtertes Saiteninstrument..................
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Re: Schellack für Faule
In Deutschland kann man keinen unvergällten, reinen Alkohol kaufen. Nur Isopropanol, das aber auch geht für Schellackpolierung. Für schönstes French polish verwendete ich 98% Weingeist aus der Apotheke in Österreich. Ist aber auch ziemlich teuer. Angeblich gibt es aber reinen Alkohol im Supermarkt in Italien in Literflaschen zu annehmbaren Preisen. Man muss nur aufpassen, dass nicht "denaturato" drauf steht, das ist der vergällte.DoubleC hat geschrieben:Allerdings ist dieser Ansatz etwas teurer, da unvergälltes Ethanol so um € 50,-- der Liter kostet (und bloss nicht in der Apotheke kaufen.....).
Bei einem echten French Polish mit Spiritus kann es angeblich zu Schlierenbildung kommen, weshalb ich es selbst auf meiner Gitarre nicht probiert habe.
Gruzz
DonYouAn
Wenn man es kann ist es keine Kunst, wenn man es nicht kann erst recht nicht! (Karl Valentin)
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