Nachträglich Rosetten, auch unüblich in 3D und Schlagbretter

Diskussionen über Hölzer für den Bau von Instrumenten
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Andreas Fischer
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Nachträglich Rosetten, auch unüblich in 3D und Schlagbretter

#1

Beitrag von Andreas Fischer » 05.08.2016, 20:41


Hallo


Ich habe 2 Anliegen und dazu diverse Fragen

1.: ich möchte nachträglich, an der einen oder anderen akustischen Gitarre, eine Rosette hinzufügen/tauschen.

2.: Ich möchte nachträglich, an der einen oder anderen akustischen Gitarre, Holz „Schlagbretter“ (engl. Pickguards) hinzufügen/tauschen.

Auswirkungen auf den Sound

Die erste Frage die ich mir stelle ist: „Wie kann es sein dass so viele auf eine massive Decke schwören, und das „richtige“ (Ton)Holz, aber sich über das aufgeklebte Schlagbrett und die eingeklebte Holzrosette, keine Sorgen machen bezüglich des „Schwingens des Holzes“?

Ich frage mich auch; „Wieviel und wie wirkt sich so ein Schlagbrett oder die Rosette aus? Und dessen Material, Dicke, etc?“

Ich glaube zwar das der Sound bei meinem Gitarrespiel mehr durch meine Spielfehler einbüsst als durch die Gitarren und ihre Bauteile selbst ;-)

Und ich denke die Meinungen werden hier eventuell sehr weit auseinandergehen (Tonholz,schwingen,etc) aber ich frage euch trotzdem; wie wirkt sich euer Meinung nach eine womöglich „strarre“ Holzrosette oder ein Kunststoffschlagbrett oder besser noch eines aus Holz, auf eine schwingende Decke aus?

Rosetten – auch der nichtüblichen Art (3D):
Viele Gitarren, auch der teuren Art haben ja keine Holzrosette sondern so einen Aufkleber. Vieleicht gar weil er das Schwingen nicht störrt?
Nicht bei jeder aber oft stören mich die, meist auch noch unterm Lack aufgeklebten „Folien-Rosetten-Bilder“ so das man sie nochnichtmal leicht entfernen kann.
Das schlimmste ist das z.B. Binding, Pins, Sattel etc sich nachfärben/vergilben, aber diese Rosettenbilder schneeweiss sind und bleiben. Die passen optisch einfach nicht.

Bei einer meiner neuen ist zwischen dem „Bildchen“ und dem Lack sogar irgendetwas dazwischengeraten, sieht aus wie Staub, feinste Krümel Flecken, … ich hatte zuerst befürchtet da sein Schimmel drauf aber es ist unterm Lack…. Jetzt hab ich genug jetzt wird gehandelt, aber erst recherchiert, unter anderem eben hier.
Wichtig wäre bei dieser das ich ungern die Dec ke neu lackieren würde, sie bekommt nachträglich "dunkle ränder(burst) aber in der mitte soll die alte Farbe bleiben

Sound hatten wir ja schon
Jetzt kommt also das Handwerk

Wie nachträglich eine Rosette einsetzen, oder sogar „aufsetzen“?
Es ist sicher nicht ideal nachträglich einen Rosetten…ja wie nennt man das eigentlich?, Ich nenne es mal „Rosettenkanal“ zu fräsen oder mit Stechbeitel zu erstellen, aber ich denke das ist möglich, mir fallen da diverse Möglichkeiten ein….. ABER

3 D Rosette?

Ich habe aber letztens, eine nicht ganz günstige Gitarre, gesehen, mit einer oben drauf angebrachten „3D“ Rosette, … leider aus Kunststoff.
Mir gefällt die Idee einer „erhabenen Rosette“, dann aber bitte aus Holz, auch da fallen mir diverse Möglichkeiten ein, einfache Ringe, Muster mit Intarsien, etc

Aber wie und womit?
Furnier/Starkfurnier?
Eine meiner Ideen wäre jetzt entweder aus Starkfurnier (2,5mm) Ringe zu schneiden, eventuell mit Intarsien zu versehen und diese „3D“ Ringe oben auf dem Lack über den „Bildc hen“ aufzukleben.

Noch ne Frage:
Da es Holz ist und arbeitet: In wie weit kann sich das verziehen und an der Decke „ziehen“?

Eine andere Idee wäre aus mehreren Schichten dünnem Furnier (0,5mm) in Sperrholzmanier diese Ringe anzufertigen. Wäre das besser weil die Gefahr des „verbiegens“ geringer ist oder schlechter weil es weniger „mitschwingen“ kann.

Holzschlagbretter
Die gibt es sogar fertig mit aufklebefolie an der Unterseite zu kaufen.
Ab er warum nicht selbst anfertigen?
Massiv? Als aus einer Schicht Starkfurnier (ca.2,5mm)
Oder doch aus mehrren Schichten (o,5mm) Furnier gesperrt?

Was mein Ihr dazu?

Zusammenfassend:
Ich möchte Holzrosetten nachträglich einfügen oder oben draufkleben
Ich möchte Schlagbretter aus Holz aufbringen
Ratschläge?
Andreas Fischer
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Re: Nachträglich Rosetten, auch unüblich in 3D und Schlagbre

#2

Beitrag von capricky » 06.08.2016, 11:42

Andreas Fischer hat geschrieben:
Ich frage mich auch; „Wieviel und wie wirkt sich so ein Schlagbrett oder die Rosette aus? Und dessen Material, Dicke, etc?“

Und ich denke die Meinungen werden hier eventuell sehr weit auseinandergehen (Tonholz,schwingen,etc) aber ich frage euch trotzdem; wie wirkt sich euer Meinung nach eine womöglich „strarre“ Holzrosette oder ein Kunststoffschlagbrett oder besser noch eines aus Holz, auf eine schwingende Decke aus?
Wichtig für Ton ist hinter dem Steg!
Um das Schallloch herum und daneben kannst Du aufpappen was du willst, da gibt es nur marginale Unterschiede zwischen mit und ohne Scratchguard.

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Re: Nachträglich Rosetten, auch unüblich in 3D und Schlagbre

#3

Beitrag von bauneuling » 06.08.2016, 12:46

Ich bin noch kein richtiger Gitarrenbauer

Mein Senf dazu?

Wer klebt denn Rosetten auf? Ich habe solche Dinger schon bei Ebay.com gesehen, aber ehrlich...wer benutzt das Zeug?
Bist du sicher, das es eine aufgeklebte ist? Einen neuen Kanal zu fräsen, wird bestimmt gehen, Frage ist nur der Lack. Der wird beim fräsen sicher Schaden nehmen. Man könnte das abkleben, aber ob das einwandfrei geht...keine Ahnung. Holzrosetten sind zwischen ca.0,7 mm und 1.4 mm. Sind also nicht so dick.
Dann ist da noch das Griffbrett. Da wirst du mit dem Dremel vielleicht nicht ganz dran kommen. Und mit dem Beitel ist nicht so einfach und bedarf etwas Übung. Habe ich selber auch schon probiert. Im besten Fall liegt die Decke schön auf einer ebenen Fläche zum fräsen oder ausstechen. Hier hast Du aber einen wackligen Korpus durch die Wölbung hinten. Dask önnte sich zumindest beim fräsen ein Problem werden.

Zum Schlagbrett denke ich ist alles erlaubt, was gefällt. Wenn Du was aus Holz machen willst, wird das kein Problem sein. Bei der Stärke würde ich es aber nicht zu dick machen. Schau einfach mal wie dick die sind, die so verkauft werden.

Die Aktion mit der Rosette könnte aber schwerer werden, als Du dir es vorstellst.

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Re: Nachträglich Rosetten, auch unüblich in 3D und Schlagbre

#4

Beitrag von Andreas Fischer » 06.08.2016, 16:47

capricky hat geschrieben:...Um das Schallloch herum und daneben kannst Du aufpappen was du willst, da gibt es nur marginale Unterschiede zwischen mit und ohne Scratchguard...
Vielen Dank, deine Hinweise sind mir immer besonders wichtig
Heisst das auch, es ist egal ob ich eine Rosette oder Schlagbrett zb aus gesperrtem Holz oder zb einem Starkfurnier herstelle und anbringe. Ich frage in bezug auf die Gefahr des sich Verziehens. Ich habe mit so dünnen Hölzern noch nicht gearbeitet.
bauneuling hat geschrieben:Ich bin noch kein richtiger Gitarrenbauer
Da haben wir ja was gemeinsam ;-)
Wer Rosetten aufklebt?
Als Aufkleber sehr viele. Aus Kunststoff z.b. Art & Lutherie zb die Ami Modelle oder gar alle? Aus Holz? Ich demnächst

Was das nachträgliche ausschneiden eines Rosettenkanals angeht, ich würde nicht fräsen sondern schneiden, wenn der Lack erhalten bleiben soll.
Ich kenne aber zumindest einen der das mal mit dremel gemacht hat, sogar freihand.
Würde ich fräsen wollen dann würde ich nicht freihand arbeiten sondern das Schalloch mittels Adapter (passende Holzkreisscheibe) verschliessen und dann mit Zirkeladapter fräsen. Wie gesagt da gibt es doch viele Möglichkeiten. Aber ich will ja wahrscheinlich aufkleben oder sonnst schneiden.
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Re: Nachträglich Rosetten, auch unüblich in 3D und Schlagbre

#5

Beitrag von Andreas Fischer » 09.08.2016, 20:10

capricky hat geschrieben: Wichtig für Ton ist hinter dem Steg!
Um das Schallloch herum und daneben kannst Du aufpappen was du willst, da gibt es nur marginale Unterschiede zwischen mit und ohne Scratchguard.

capricky
Auf Wunsch stelle ich die Frage noch einmal

Heisst das auch, es ist egal ob ich eine Rosette oder Schlagbrett zb aus gesperrtem Holz oder zb einem Starkfurnier herstelle und anbringe. Ich frage in bezug auf die Gefahr des sich Verziehens. Ich habe mit so dünnen Hölzern noch nicht gearbeitet.
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Re: Nachträglich Rosetten, auch unüblich in 3D und Schlagbre

#6

Beitrag von Andreas Fischer » 10.08.2016, 19:33

Kann m ir denn niemand sagen in wie weit zb 2,5mm starkes Furnier (oder brettchen) zum verziehen neigt und eventuell an der Decke zieht?

Es geht darum Rosetten und Schlagbretter aus Holz auf der Decke einer akustischen Gitarre anzubringen.
Und dazu entweder 2,5mm Starkfurnier oder alternativ 0,5mm Furnier in mehreren Lagen zb gesperrt zu verwenden.
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Re: Nachträglich Rosetten, auch unüblich in 3D und Schlagbre

#7

Beitrag von wasduwolle » 10.08.2016, 21:22

Hi Andreas,
Da gibt es keine schlussendliche Aussage dazu, das hängt von deinem Stück Holz ab.
2,5 mm ist mMn zu stark, das wirs bei einer Akuklampfe seltsam aussehen, und die Deckenschwingung beeinflussen, wegen dem zusätzlichen Gewicht
Wenn du Funier verleimst, dann a/b/a, ein symmetrischer Aufbau, und dann verpressen.
Wie willst du denn auf die Decke bringen, verkleben oder verleimen?
Grüsse
Wasduwolle
Viele Grüße
Wolle

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Re: Nachträglich Rosetten, auch unüblich in 3D und Schlagbre

#8

Beitrag von Andreas Fischer » 10.08.2016, 22:31

Capricky sagte doch da kann ich aufpappen was ich will ?!?

Was meinst du mit "a/b/a, ein symmetrischer Aufbau"?

Wie aufbringen? Was auch immer besser ist, also in dem einen Fall den ic h auf der Werkbank habe, soll eine Holzrosette auf den vorhandenen Lack. Da dachte ich an diese klebefolie, irgendwo hier im forum wurden da mal welche empfohlen finde es gerade nicht auf die schnelle. Gern auch auf andere Art, falls besser.

Was die Stärke der Holzpickguards angeht ; ich muss mal schauen wieviel die haben die man kaufen kann aber mir gefiel die Idee von recht starken 2,5mm
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Re: Nachträglich Rosetten, auch unüblich in 3D und Schlagbre

#9

Beitrag von wasduwolle » 11.08.2016, 06:57

Hi Andreas
Hier ist ein Link dazu : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Furniersperrholz.
Das a will sagen gleiches Holz und gleiche Faserrichtung.
Folie ist gut, zumindest für das Pickguard.
Das mit der Rosette, setzte sie ein oder lass es
Grüsse
Wasduwolle
Viele Grüße
Wolle

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Re: Nachträglich Rosetten, auch unüblich in 3D und Schlagbre

#10

Beitrag von the bird » 11.08.2016, 09:09

Also wenn es nur der Optik dienen soll würde ich einfach eine Rosette am Rechner gestalten (als Basis kannst Du z.B. Fotos verschiedener Hölzer nehmen) und als Aufkleber drucken lassen. Geht auch mit wieder ablösbarem Kleber, falls Dich das Design nach ein paar Monaten doch nicht mehr überzeugt. Auch weisser Druck auf transparente Folie ist machbar usw. Sogar Freiform Aufkleber, da kannst Du die Rosette sogar fertig zuschneiden lassen.

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Re: Nachträglich Rosetten, auch unüblich in 3D und Schlagbre

#11

Beitrag von capricky » 11.08.2016, 10:15

Andreas Fischer hat geschrieben:Capricky sagte doch da kann ich aufpappen was ich will ?!?
Was ich damit sagen will ist - "Du hast alle Freiheiten!" ... auch wenn mir persönlich 2,5mm dicke Schlagbretter an akustischen Gitarren (Schlag-/Jazzgitarren ausgenommen) sehr seltsam vorkommen würden.
Du kannst Rosetten aus Holzmosaiken herstellen, aus Starkfurnieren, gesperrten Schälfurnieren aus verschiedenen Kunststoffen, Holzringe drechseln (ala Yamaha APX Serie), selbst Metallrosetten sind vorstellbar. Ob das alles handwerklich gelingt und optisch attraktiv ist, hängt von Deinem persönlichen Geschick ab. Von 2,5mm dicken Rosetten aus Starfurnier, die in 2,5 - 3mm starken Decken eingelassen werden sollen, würde ich jedoch abraten.

"Schlagbretter", Pickguards, Scratchguards für akustische Gitarren werden in der Regel aus dickeren Plastikfolien in großer Vielfalt von schwarz über verschiedenste Arten von Schildpattimitationen bis klar durchsichtig angeboten. Die lassen sich sehr einfach mit Transferfolien (großes doppelseitiges Klebeband) aufbringen. So kann man aber auch auch lackierte Furniere aufbringen.

Klangbeeinflussung - die Gegend um das Schalloch herum ist nicht wirklich anfällig dafür, durch das Einbauen von magnetischen Tonabnehmern und Preamps zur Schallochmontage (Shadow), die bringen mehr Gewicht mit, als 10 Pickguards... und wenn einige doch behaupten, sie hörten Klangveränderungen, dann wird allerdings nie gesagt, ob es nun besser oder schlechter wurde... 8)

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