Snakewood/Schlangenholz

Diskussionen über Hölzer für den Bau von Instrumenten
Herkunft, Trocknung, Lagerung und Eigenschaften

Moderator: jhg

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Snakewood/Schlangenholz

#1

Beitrag von Nergal » 13.12.2013, 20:30

Hallo,
ich habe durch Zufall ein Griffbrett aus Schlangenholz bekommen, musste bei dem Preis einfach zuschlagen.
jetzt aber meine Frage was muss beachtet werden bei der Verarbeitung, gibt es da irgendetwas worauf ich besonders schauen sollte.
Gruß Maik

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Re: Snakewood/Schlangenholz

#2

Beitrag von Simon » 13.12.2013, 20:46

Es ist meines Wissens nach sauhart, aber mehr weiß ich auch nicht!
Zeig aber mal Bilder!! ;)

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Re: Snakewood/Schlangenholz

#3

Beitrag von Nergal » 13.12.2013, 21:00

Leider nicht die besten Bilder
Habe mal gelesen von : empfindlich bei zu starker Hitzeentwicklung, ( schleifen)
Hirnholz reisst schnell

Gruß Maik
Dateianhänge
snake1.JPG
snake2.JPG
snake3.JPG

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Re: Snakewood/Schlangenholz

#4

Beitrag von dreizehnbass » 14.12.2013, 12:53

Ja wie gesagt sehr hart und neigt zum Reißen.
Beim Griffbrett sind diese Mikrorisse jetzt nicht so schlimm. Wenn man Streichbögen aus Schlangenholz macht
dann kann es schon passieren, dass kanpp vor der Fertigstellung die Stange einfach abbricht.
Aber es ist ein sehr schönes Holz

lg
D
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Re: Snakewood/Schlangenholz

#5

Beitrag von Nergal » 14.12.2013, 12:57

Hi,
dann werde ich es einfach so machen das ich das Griffbrett anzeichne , danach gleich die Bünde säge und danch direkt ab auf die Gitarre leime .
Gruß Maik

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Re: Snakewood/Schlangenholz

#6

Beitrag von sancho pansa » 14.12.2013, 13:10

Hallo, soweit ich weiß, ist der Schleifstaub auch nicht gerade harmlos, also besser nur mit Atemschutz arbeiten.
Gruß,
Andreas

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Re: Snakewood/Schlangenholz

#7

Beitrag von Isegrim » 17.12.2013, 09:20

Der Kontrast des Musters nimmt mit der Zeit ab, weil die dunklen Partien mit der Zeit (leider) grau werden.

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Re: Snakewood/Schlangenholz

#8

Beitrag von capricky » 17.12.2013, 11:07

Isegrim hat geschrieben:Der Kontrast des Musters nimmt mit der Zeit ab, weil die dunklen Partien mit der Zeit (leider) grau werden.
Lackieren, mit einem Klarlack, der UV-Blocker enthält!

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Re: Snakewood/Schlangenholz

#9

Beitrag von Nergal » 17.12.2013, 21:47

Danke für die Info, geht das aber wirklich mit dem Uv Blocker, wäre ja dann bei Padouk das gleiche oder ????
Gruß Maik

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Re: Snakewood/Schlangenholz

#10

Beitrag von Nergal » 18.12.2013, 23:06

Hi, wollte mich nur mal kurz melden und bescheid geben wer langeweile hat sollte mla Snake Wood bearbeiten, habe jetzt 7 Bünde gesägt und kann euch sagen das Zeug ist nicht nur Hart sonder EXTREM HART , mach morgen erst wieder weiter , bis denne.

gruß Maik

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Re: Snakewood/Schlangenholz

#11

Beitrag von Isegrim » 19.12.2013, 09:41

Da kann ich nur meine Erfahrung mit Zitronenholz anführen, das mich bereits etwas zum Fluchen gebracht hat. Schlangenholz soll ja noch härter sein. Brauche ich mir nicht anzutun.
Das mit dem UV-Blocker ist ein guter Rat.

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Re: Snakewood/Schlangenholz

#12

Beitrag von capricky » 19.12.2013, 12:16

Isegrim hat geschrieben:...Das mit dem UV-Blocker ist ein guter Rat.
Das "Ergrauen" kann natürlich auch eine Folge von Reaktion mit Luftsauerstoff sein. Dagegen würde jeder Lack helfen. "Mit "UV-Blocker" geht man nur auf "Nummer Sicher".

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Re: Snakewood/Schlangenholz

#13

Beitrag von Nergal » 19.12.2013, 22:16

Dann werde ich aufjedenfall mal lackieren wenn es soweit ist, im Übrigen bin ich auch fertig mit sägen ,hab es geschafft, habe mehrere Griffbretter aus Amaranth gefertigt und kann als vergleich sagen das es wie Schokolade zu sägen ist im gegensatz zum Schlangenholz, da kann ich mir die Feitertage mit Radiusschleifen um die Ohren schlagen .

gruß Maik

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Re: Snakewood/Schlangenholz

#14

Beitrag von Simon » 19.12.2013, 22:39

Vielleicht solltest den Radius fräsen ;)

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Re: Snakewood/Schlangenholz

#15

Beitrag von 12stringbassman » 22.12.2013, 11:39

Oder hobeln ;)
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