grau ist alle Theorie und das WWW widerspricht sich auch auf jeder dritten Saite. Für mein aktuelles Projekt habe ich ich mich noch nicht auf eine konkrete Holzauswahl festgelegt. Je mehr ich darüber lese um so verwirrender wird es. :doubt:
Grundsätzlich möchte ich einheimische Hölzer verwenden, Obsthölzer scheinen mir sher interessant (Zwetschge, Apfel Birne...). In Karles ebayshop habe ich mich umgesehen und bin zumindest für den Hals ganz angetan von einer Ahorn - Zwetschge - Kombination, möglichst mit dem passenden Zwetschge Griffbrett.
Aber der Korpus, da komme ich nicht weiter. Optisch wollte ich mich von der Halskombi nicht zu weit entfernen. Zur Verwendung von Obsthölzern habe allerding nichts gefunden, keine Klangbeschreibungen o.ä,
Wiederum rein optisch fände ich einen Ahornkorpus mit Zwetschgendecke ganz interessant. Die Decke stark genug um den Korpus ein wenig gewölbt auszuformen. Also nicht nur furnieren.
Nüsse passen ja auch ganz gut in den Obstsalat, mit Nußbaum kommt dann optisch wieder eine dunklere Komponente dazu, das scheint mir schon zu überladen.
Als Finish ist ölen, wachsen oder transparent lackieren geplant, ich will Holzoptik.
Klangliches Ziel: saubere Mitten und Höhen, nicht zu kühl und im Bass gerne druckvoll und knurrig. Ich spiele hauptsächlich clean, oft zusammen mit akustischen Instrumente (Klavier, Flöten...), ganz weit weg vom harten Metall-Brett. Auf meinem Pocket-Pod kann ich mit der Hälfte der Presets nix anfangen, zuviel Säge, zu dumpf...
Natürlich muß ich mich dem Klangproblem auch noch aus richtung Tonabnehmer nähern, dazu aber später.
Welche Erfahrungen habt ihr mit "Obstsalat auf Ahornsirup" gemacht?
oder 2.) kaum schleife, sondern die Oberflächen mit Hobel, Schweifhobel und Ziehklinge bearbeite.