Na eine frisch aufgesägte Lärchenbohle sofort zu einer Tür verarbeiten zu wollen, ist aber auch sehr "kühn"!taxman hat geschrieben:
Hmmm, ok. Aber das Aufsägen von nasser Ware kann doch eigentlich nicht gut ausgehen. Das Holz zappelt doch danach und vermutlich schon während des Sägens wie wild herum. Ich erinnere mich an eine Lärchenbohle, die in meiner Lehrzeit zu einer Tür verarbeitet werden sollte. Das Ding war deutlich zu frisch und hat den Betrieb der Säge fast unmöglich gemacht, da das Sägeblatt andauernd eingeklemmt wurde.
Nach dem Aufsägen muss (Ton)Holz fachgerecht geschützt (Stirnholzversiegelung) und getrocknet werden. Die beste Trocknung ist eigentlich die künstliche Kammertrocknung, denn die produziert die geringsten Verluste (keine Weißfäule, keine Verfärbung durch Bläuepilze, geringste Rißbildung). Dann kann Holz ja immer noch beliebig lange abgelagert werden.
Habt ihr schon mal gehört, daß ganze Stämme kammergetrocknet und dann erst aufgesägt werden.... nee, oder?
capricky