Mein 2. Eigenbau
Verfasst: 05.06.2016, 15:56
Servus zammat aus Bayern !
Zu mir ein paar Worte:
Ich komme aus Bayern und bin knappe 50 und mit guter Rockmusik von AC/DC, KISS, Metallica, Samson Saxon usw..
groß geworden ( naja, 175 ist nicht gerade groß aber egal)
Zum Thema Instrumentenbau:
Ich lese hier als Gast schon seid geraumer Zeit mit und habe mir bereits vor etwa 6 Jahren einen Scheunenfund
( eine 43Jahre alte Elektroakkustik Gitarre - die hatte mal einen Aufkleber im inneren) für meinen Hausgebrauch wieder selber restauriert. Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden gewesen.
Das spielen hab ich mir autodidaktisch selbst beigebracht, naja, ist nicht der brüller aber für`n Hausgebrauch reits mir.
jedoch spiele auch nur ab und zu - bis - ja bis vor einigen Wochen.
Da hab ich zufällig einen Strat- Bausatz gesehen und damit war es um mich geschehen...
ich sah das Bild im WEB und in meinem Kopf (plötzlich) die fertige Gitarre wie ich Sie habe will.
- nun was soll ich sagen - kurzerhand den ganzen kram gekauft und aufgebaut.
Die Lackierung- das war ein Kapitel für sich.
den Hals hab ich ca 10x mit Klarlack behandelt und immer wieder nach dem trocknen mit Edelstahlwolle Poliert,
bis er glatter als ein Kinderhintern war.
Dann ging es an den Korpus.
zuerst versuchte ich es mit Schwarz auf übergang zu lackieren, was auch ganz gut lief, bis die Dose plötzlich beim 3. Durchgang furchtbar zu rotzeln begann.
Einen gellenden Schrei später rannte ich vollkommen Wutentbrannt über diese drecks Dose in den Keller und suchte mir alle Dosen heraus, die möglichst extrem rotzten.
Rot, Schwarz und Orange alle Dosen Spuckten mehr Farbspritzer als sie zu sprühen und die die noch sprühten wurden zum Rotzer umfunktioniert...
danach habe ich (um mein leises weinen zu kaschieren ) 22 Schichten farbe drübergerotzt immer im wechsel Orange Rot Schwarz.
Nach den 22 Schichten folgte eine Behandlung mit dem Heißluftföhn um meinem Ungestüm etwas mehr ausdruck zu verleihen.
eigentlich wollte ich in meiner Wut den Farbscheiß wieder herunterbrennen aaaaber -
Was soll ich sagen - plötzlich änderte sich die Farbe in etwa fast genau das was ich eigentlich erreichen wollte
- nur eben auf einem völlig anderem Wege.
durch die Wärme wurde der Lack so dünn, daß er komplett in das holz gesogen wurde.
überall war plötzlich wieder die Holzstruktur zu sehen und das Farbmuster glich beinahe Mahagoni..
wie Geil !
Ich find Sie übrigends immer noch hübsch - aber das ist ja Geschmackssache.
Jetzt zum Bau:
ich bekam zufällig einen riesen Brocken echtes Mahagoni Holz (Treppenstufe)
und als ich diesen sah, war mir sofort klar - alter - Du musst noch eine Klampfe bauen.
aber etwas was nicht jeder hat.
Dann habe ich den Klotz 2 Tage begutachtet und danach hat sich mein Hirn folgendes ausgedacht.
da ich - wenn ich mal wirklich in Rage bin - wie die Axt im walde werden kann, wird es eben...
Die Axt!
und die angefangene Praxisumsetzung
Zu mir ein paar Worte:
Ich komme aus Bayern und bin knappe 50 und mit guter Rockmusik von AC/DC, KISS, Metallica, Samson Saxon usw..
groß geworden ( naja, 175 ist nicht gerade groß aber egal)
Zum Thema Instrumentenbau:
Ich lese hier als Gast schon seid geraumer Zeit mit und habe mir bereits vor etwa 6 Jahren einen Scheunenfund
( eine 43Jahre alte Elektroakkustik Gitarre - die hatte mal einen Aufkleber im inneren) für meinen Hausgebrauch wieder selber restauriert. Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden gewesen.
Das spielen hab ich mir autodidaktisch selbst beigebracht, naja, ist nicht der brüller aber für`n Hausgebrauch reits mir.
jedoch spiele auch nur ab und zu - bis - ja bis vor einigen Wochen.
Da hab ich zufällig einen Strat- Bausatz gesehen und damit war es um mich geschehen...
ich sah das Bild im WEB und in meinem Kopf (plötzlich) die fertige Gitarre wie ich Sie habe will.
- nun was soll ich sagen - kurzerhand den ganzen kram gekauft und aufgebaut.
Die Lackierung- das war ein Kapitel für sich.
den Hals hab ich ca 10x mit Klarlack behandelt und immer wieder nach dem trocknen mit Edelstahlwolle Poliert,
bis er glatter als ein Kinderhintern war.
Dann ging es an den Korpus.
zuerst versuchte ich es mit Schwarz auf übergang zu lackieren, was auch ganz gut lief, bis die Dose plötzlich beim 3. Durchgang furchtbar zu rotzeln begann.
Einen gellenden Schrei später rannte ich vollkommen Wutentbrannt über diese drecks Dose in den Keller und suchte mir alle Dosen heraus, die möglichst extrem rotzten.
Rot, Schwarz und Orange alle Dosen Spuckten mehr Farbspritzer als sie zu sprühen und die die noch sprühten wurden zum Rotzer umfunktioniert...
danach habe ich (um mein leises weinen zu kaschieren ) 22 Schichten farbe drübergerotzt immer im wechsel Orange Rot Schwarz.
Nach den 22 Schichten folgte eine Behandlung mit dem Heißluftföhn um meinem Ungestüm etwas mehr ausdruck zu verleihen.
eigentlich wollte ich in meiner Wut den Farbscheiß wieder herunterbrennen aaaaber -
Was soll ich sagen - plötzlich änderte sich die Farbe in etwa fast genau das was ich eigentlich erreichen wollte
- nur eben auf einem völlig anderem Wege.
durch die Wärme wurde der Lack so dünn, daß er komplett in das holz gesogen wurde.
überall war plötzlich wieder die Holzstruktur zu sehen und das Farbmuster glich beinahe Mahagoni..
wie Geil !
Ich find Sie übrigends immer noch hübsch - aber das ist ja Geschmackssache.
Jetzt zum Bau:
ich bekam zufällig einen riesen Brocken echtes Mahagoni Holz (Treppenstufe)
und als ich diesen sah, war mir sofort klar - alter - Du musst noch eine Klampfe bauen.
aber etwas was nicht jeder hat.
Dann habe ich den Klotz 2 Tage begutachtet und danach hat sich mein Hirn folgendes ausgedacht.
da ich - wenn ich mal wirklich in Rage bin - wie die Axt im walde werden kann, wird es eben...
Die Axt!
und die angefangene Praxisumsetzung