Neues Projekt: Glokta7

[crackout]

Nachdem mein EGS-Projekt erfolgreich war, muss jetzt nächste Schritt folgen:
* Extended Range
* Fanned Frets
* Eigene Shape

Darf ich vorstellen, die Glokta7.

Glokta7 - Front

Specs:
Body: Swamp Ash (chambered)
Top: Walnut
Pickguard: Wengé
Neck: Maple
Fretboard: Rosewood

Scale: 26.25''x25.50''
Zero Fret

Bridge: ABM
Headpiece: ETS
Pickups: werden wohl SD Nazgul und SD Sentinent

Glokta7 - Iso

Glokta7 - Body Chambering

Mal sehen, wann's losgeht.

[bea]

Sieht ja schon mal spannend aus.

[Poldi]

Sieht ja schon mal spannend aus.

dito.

[capricky]

Ich halte Sumpfesche hier für keine Gute Wahl, schon gar nicht "gechambered". Das ergibt für gewöhnlich bei einem eh schon kleinen und somit leichtem Body ein deutliches Attack und kurze Ausschwingzeit (Sustain), das über die Lagen noch sehr ungleichmäßig ist. Wenn das das Ziel ist - weitermachen.

capricky

[bea]

Wenn Du schon Walnuß fürs Top nehmen möchtest - warum dann nicht für den gesamten Korpus?
Der Kanal zwischen den beiden PU-Fräsungen ist entbehrlich - warum nicht ein Löchelchen zur ohnehin geplanten Kammer hin zum E-Fach?

[crackout]

Ich mag unterschiedliche Body/Top-Kombinationen. Zudem ist Sumpfesche ist super leicht. Das ist der Hauptgrund, weshalb ich es verwende. Ich ziele auf ein Endgewicht um die 2kg.
Sustain habe ich bei den fetten ABS-Brücken und dem Headpiece plus Nullbund genug.

Ja, der Kanal ist entbehrlich, das stimmt. Der stammte noch aus einer Designphase, bei der es kein Chambering gab.

[aljosha]

was mir ins Auge fiehl, der Halsansatz
wieso so ne symmetrische Spitze?
wuerd das paralell zu den Bohrungen abrunden, wie angedeutet

best
j

[crackout]

Symmetrisch ist es nicht, nur ist der Splinepunkt genau auf der Mittelachse und die Bögen gehen nicht über diesen Punkt hinaus. Das ist konstruktionsbedingt, da ich damit das Profil leichter auf den Hals-Part transferieren und dann schnittaustragen kann.

[kehrdesign]

... Das ist konstruktionsbedingt, da ich damit das Profil leichter auf den Hals-Part transferieren und dann schnittaustragen kann.

Na, das ist aber sicher nicht der richtige Weg, ein Design in nicht unwesentlichen Elementen nach den sich anbietenden Möglichkeiten eines CAD-/CAM-Systems auszurichten.

Ferner kann unter den von Dir genannten Bedingungen der Bogenverlauf dennoch stumpfer ausfallen; 'ne Augenweide ist die Spitze nicht und ergonomisch ist auch anders. Aber, ... es ist Dein Baby.

[crackout]

Na, das ist aber sicher nicht der richtige Weg, ein Design in nicht unwesentlichen Elementen nach den sich anbietenden Möglichkeiten eines CAD-/CAM-Systems auszurichten.

Ferner kann unter den von Dir genannten Bedingungen der Bogenverlauf dennoch stumpfer ausfallen; 'ne Augenweide ist die Spitze nicht und ergonomisch ist auch anders. Aber, ... es ist Dein Baby.

Das Design, das am Ende herauskommt, deckt sich eh nie zu 100% mit dem Konstruierten. Allein schon die Tatsache, dass ich das Design ausdrucke, auf MDF klebe und das dann per Hand in Form bringe, beerdigt schon jedwede Konformität. Beim Urformen der Schablone wird des Heel an entsprechend angepasst.

[gitabou]

Mit welchem Programm hast du das 3-D Modell gemacht?

[crackout]

SolidWorks