Interview mit Designer Chris Bangle

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Titan-Jan
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Interview mit Designer Chris Bangle

#1

Beitrag von Titan-Jan » 05.04.2013, 11:26

Ich hoffe, ich bin richtig hier. Ansonsten darf man den Thread auch in den Off-Topic bereich verschieben.

Habe gerade ein höchst interessantes Interview gelesen, wo es um Auto-Design geht. Zwischendurch habe ich mich dabei erwischt überall statt "Auto" das Wort "Gitarre" einzusetzen und das Interview machte dabei so richtig Sinn... ;-)
http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/c ... 92108.html

Ganz toll finde ich spzeiell folgende Aussage:
"Wir als Designer müssen unsere Dogmen immer wieder in Frage stellen. Es ist allein unser Problem. Vielleicht lieben wir Autos zu sehr. Das führt dazu, dass wir Autos überhöhen, zu Ikonen stilisieren, und dann kann man irgendwann gar nichts mehr daran verändern. Dann tastet man seine Vorbilder nicht mehr an. Aber genau das müssen wir - immer wieder aufs Neue die Reset-Taste drücken." (Chris Bangle)

Nur so als Anregung/Inspiration und evtl. Diskussionsgrundlage. Aber bitte diskutiert jetzt nicht über Autos und BMWs im speziellen sondern eher den Zusammenhang zwischen großartigen Designs bei Handys, Autos (meinetwegen auch jedem beliebigen anderen Artikel) und Gitarren an Hand dieses Interviews. :)

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Re: Interview mit Designer Chris Bangle

#2

Beitrag von Herr Dalbergia » 05.04.2013, 14:03

Sorry, der Typ ist für den E61 verantwortlich.....

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Re: Interview mit Designer Chris Bangle

#3

Beitrag von capricky » 05.04.2013, 14:33

Herr Dalbergia hat geschrieben:Sorry, der Typ ist für den E61 verantwortlich.....
...und Schuld, dass ich jetzt VW fahre! :roll:

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Re: Interview mit Designer Chris Bangle

#4

Beitrag von DoubleC » 05.04.2013, 15:26

Der Mann ist ein übler Schwätzer, der nicht eigentlich das Autodesign revolutioniert hat..........Ich meine, ausser das die Seitenteile von AUtos nun diese hässlichen Bügelfalten haben, hat er doch nichts bewegt!
Ha! und der Alfa Romeo MITO mag zwar "aussehen, wie ein EIchhörnchen, dem man in die Eier getreten hat." aber beinhaltet wesentliche Stilmerkmale, die der Bangle (da gabs in den 80igern mal mehrere von.........die waren lecker ;) ) im AUtobau geprägt hat.......Wenn der Mann den Alfa mit dem tollen Inhalt beleidigt hätte, wäre ich persönlich mit Mia Wallace bei dem vorbeigefahren und hätte ihm ein MITO-Lächeln verpasst......
http://www.youtube.com/watch?v=eiLxfSH8Oe8

Retro-Design: Tja, wenn eine Form gut ist........der erste Audi TT war wirklich GEIL (auch wenn's ne üble VCler und Bankerschleuder ist)......der Cinquecento ist Buper! Nee, Nee, Nee............Geschwätz!

Ray Dietrich beispielsweise hat Väter der Klamotte-Autos und die Firebird entworfen..............da liegen Welten zwischen.........Amerika ist in Toto (nicht diese gruselichte Band) von Raymond Loewy designed worden. Die gesamte "moderne" Formensprache im E-Gitarrenbau (vor allem bei Rickenbacker und Fender) ist eigentlich von dieser Art Déco weiterentwicklung geprägt worden..........

Her Pagelli und Herr Teuffel haben sicherlich Designs, die über das übliche hinausgehen.......aber 6 Saiten und die phyikalischen Gesetzmässigkeiten diktieren auch bei denen das Design..........

Es gibt einfach Formen und Kombinationen, an denen man nicht sooo leicht vorbeikommt........Da ist es mit ein paar Nuten und Falzen nicht getan....


Gruss


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Re: Interview mit Designer Chris Bangle

#5

Beitrag von 12stringbassman » 06.04.2013, 08:28

Herr Dalbergia hat geschrieben:Sorry, der Typ ist für den E61 verantwortlich.....
Was is des? (think) (ivnb)
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

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Re: Interview mit Designer Chris Bangle

#6

Beitrag von Poldi » 06.04.2013, 08:43

12stringbassman hat geschrieben:
Herr Dalbergia hat geschrieben:Sorry, der Typ ist für den E61 verantwortlich.....
Was is des? (think) (ivnb)
Ein 5er BMW-Kombi, Bj. 2003-2010

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Re: Interview mit Designer Chris Bangle

#7

Beitrag von DoubleC » 06.04.2013, 13:58

Ich sehe keinen grossen Unterschied zu E34 und E39.......ausser dass etwas Zeitgeistig an der Karosserie 'rumgeknittert wurde......Ist halt 'n Kombi, mit dem man Schlagzeuge und 4x12" Boxen transportieren kann ...........oder Kälber zum Schlachter......oder Genprodukte in die KITA............oder abgetragenen Genproduktklamotten zum Flohmarkt.......

Aber da sind doch keine DOGMEN UMGEKREMPELT worden??? (think) (think) (think) (think) (think)

Ein gutes Beispiel ist da auch die Evolution des West-Trabi -> NISSAN MICRA. Soweit ich informiert bin, ist das AUTOMOBIL seit Jahrzehnten letztendlich das gleiche....nur die Blechhülle und ein bisschen elektronischer ChiChi werden dem Zeitgeist bzw. den "Erfordernissen" des "Fortschritts" angepasst..........aber Dogmen umgeworfen??? Das Automobil NEU erfunden.........Yuppie-Geschwätz (naughty) ........DOG-MEN angefasst? Vielleicht beim Renault TWIZY

Es gibt im "Gitarrenbau" im Grunde genommen nur zwei Ansätze (die mir bekannt sind), die man revolutionär oder zumindest anders nennen kann.

1.) Das Steinberger-Paddel: Die radikale Umsetzung der uralten Erkenntnis von Lester Pollfusz, dass man die funktionellen Elemente einer E-Gitarre auf einem Balken anordnen kann und der "Korpus" nur Zierrat ist.....für Ned Steinberger war dann auch die Kopfplatte überflüssig.........geiles Gerät, in einem Wanderrucksack zu transportieren!!
2.) Die Birdfish von Uli Teuffel: Das Arrangement aller für eine Gitarre notwendigen Teile auf einem Metalltragegerüst........

Alles andere ist eigentlich nur ein Herumspielen mit Formen von Korpus und Kopfplatte. Das ist in etwas so, als würde man von einer architektonischen Revolution reden, wenn man in einer 50iger-Jahre Neubauwohnung von Blümchen- über Rauhfaser- zu Glasfasergewebetapete wechselt.........

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Re: Interview mit Designer Chris Bangle

#8

Beitrag von Arsen » 06.04.2013, 18:05

Titan-Jan hat geschrieben:Aber bitte diskutiert jetzt nicht über Autos und BMWs im speziellen
Kein Kommentar... :lol: :D

Naja, zu dem Interview sag ich mal lieber nichts...meine Ansichte zu Design sind da völlig anders (unbedarfter halt).
Nur so viel: Für mich soll ein neues Auto keine neuen Emotionen wecken, es soll fahren und nebenbei wenn möglich auch noch einigermaßen gut aussehen. Aber der Hauptzweck ist fahren und das Auto kann nicht neu erfunden werden - wenn es neuerfunden wird ist es kein "Auto" mehr...

Gleiches gilt eigentlich für Gitarren.
Die kann man nicht neu erfinden, selbst wenn das jemandem glückt, dann sind das gaaaanz extravagante Modelle für eine spezielle Nische, die daher auch finanziell nicht für jedeman erreichbar sind - schon dann würde ich nicht mehr von Neuerfindung im positiven Sinne reden, weil für mich die Neuerfindung irgendwie auch voraussetzt, dass eine gewisse Aktzeptanz der Masse für dieses neue Design vorliegt.
Ist meines Erachtens nicht möglich.
Für mich geht Strandberg in diese Richtung, denn er hat einige Neuerungen (klar, alles gabs schon vorher - aber noch nicht zusammengeworfen in einem Topf) UND scheinbar einen sehr guten Anklang bei Gitarristen.
Das Design an sich ist trotzdem eindeutig von der Strat abgeleitet - wie auch jeder Autotyp von einem anderen Auto abgeleitet wird:
Der neue 5er BMW ist keine "Neuerfindung", sondern eine Weiterentwicklung des alten 5ers, auch wenn das dieser Vogel gerne anders sehen würde... :roll:
Gruß, Arsen

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Re: Interview mit Designer Chris Bangle

#9

Beitrag von capricky » 06.04.2013, 19:04

Ach ich weiß nicht, irgendwie finde ich keinen richtigen Einstieg in die Geschichte (ne Diskussion ist es ja noch nicht). "Designed" im Sinne von formgestaltet ist ja eigentlich alles, was Menschen so produzieren, angefangen vom ersten Faustkeil bis zum letzten iPhone. Es gibt gutes und mehr schlechtes Design und ab und an geniales Design. Die ersten Fender Gitarren und Bässe hatten das, ganz speziell die Stratocaster und nun komm mal daran vorbei. Was will man hier "resetten", um in der Sprache von Chris Bangle zu bleiben? (think) Designer wie Bangle brauchen "Design" ,im Sinne von von "ständig etwas Neuem", (sind also eher "Modeschöpfer") und manchmal geht das auch richtig "nach hinten los" , wie er beweisen konnte :? .

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Re: Interview mit Designer Chris Bangle

#10

Beitrag von vrooom » 12.04.2013, 16:32

Würde meinen, "ständig resetten" bedeutet "damit man mir immer wieder Aufträge zukommen lässt", weil, wenn irgendeine Form perfekt ist, braucht man ja im Grunde keine Designer mehr und sie müssen auf dem Bau arbeiten statt in der Agentur.
Das ist aber unangenehm. Also macht man PR für die Notwendigkeit unaufhörlich neuen Designs.

Für mich steht fest, dass die Stratocaster die schönste Gitarre der Welt ist. Alle anderen (zweitklassigen) Designs sind auch schon da. Eigenständige Formen zu entwerfen ist persönlich künstlerisch befriedigend, aber für den Rest der Welt unbedeutend (Ich kann mich nicht entsinnen, jemals den Gedanken "Oh! Toll designt! Das Brett MUSS ich haben!" gehabt zu haben). Ergo: Ich frage mich, ob man vom Gitarrendesign leben kann. Vermutung1: Nein. Vermutung2: Man schiesst eher noch was zu. Vermutung3: (Gitarren)Design ist meist belanglos und unnütz und die ständige Neuerfindung des Rades (manchmal ein wenig oval, damit es "neu" ist). :badgrin: So, ihr Designer, gebts mir!

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Re: Interview mit Designer Chris Bangle

#11

Beitrag von DoubleC » 12.04.2013, 17:35

vrooom hat geschrieben:Würde meinen, "ständig resetten" bedeutet "damit man mir immer wieder Aufträge zukommen lässt", weil, wenn irgendeine Form perfekt ist, braucht man ja im Grunde keine Designer mehr und sie müssen auf dem Bau arbeiten statt in der Agentur.
Das ist aber unangenehm. Also macht man PR für die Notwendigkeit unaufhörlich neuen Designs.

Für mich steht fest, dass die Stratocaster die schönste Gitarre der Welt ist. Alle anderen (zweitklassigen) Designs sind auch schon da. Eigenständige Formen zu entwerfen ist persönlich künstlerisch befriedigend, aber für den Rest der Welt unbedeutend (Ich kann mich nicht entsinnen, jemals den Gedanken "Oh! Toll designt! Das Brett MUSS ich haben!" gehabt zu haben). Ergo: Ich frage mich, ob man vom Gitarrendesign leben kann. Vermutung1: Nein. Vermutung2: Man schiesst eher noch was zu. Vermutung3: (Gitarren)Design ist meist belanglos und unnütz und die ständige Neuerfindung des Rades (manchmal ein wenig oval, damit es "neu" ist). :badgrin: So, ihr Designer, gebts mir!
Wie wahr.............Und obendrein ist es für die Welt auch noch unbedeutend, wenn ich diese "geresetteten" Gitarren spiele (ausser es ist mitten in der Nacht und die Welt will pennen) :lol: :lol: :lol: :lol:

Aber eine gut gebaute Akustik........mit der Wucht einer Harfe.........da kann auch niemand resetten........Und wenn mein Stromversorger pleite geht, kann ich immer noch.........


Gruss


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Re: Interview mit Designer Chris Bangle

#12

Beitrag von Titan-Jan » 15.04.2013, 09:08

vrooom hat geschrieben:Für mich steht fest, dass die Stratocaster die schönste Gitarre der Welt ist.
Deine Gedankengänge finde ich interessant aber nicht allgemein für andere "richtig". Ich bin auch Strat-Fan. Aber niemals würde ich mich mit dieser einen Form zufrieden geben. Ich finde, es macht Spaß immer weiter nach Veränderung (immer im Sinne von Verbesserung :roll: ) zu suchen. Entweder selber mit Bleistift und Radiergummi oder mit der Raspel und Handoberfräse oder durch "Marktrecherche" per Google und diversen Foren.

Ist auch ein wenig Typ-Sache, behautpe ich mal... Manche Leute mögen Gewohnheiten, Routinen und "Stabilität" und andere wollen immer Neues, das Ende des Möglichen, das Extreme usw. Wenn du "deine" Gitarre schon gefunden hast, dann verstehe ich, dass dich diese immer erneute "Erfindung des Rades" abstößt. Aber ich glaube, es gibt viele Leute (wie mich), die einfach immer etwas anderes sehen/hören/fühlen wollen.
Auch wenn man dann nur feststellt: "Ach okay, das ist es immer noch nicht... Ich muss weitersuchen!" ;)

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Re: Interview mit Designer Chris Bangle

#13

Beitrag von aljosha » 15.04.2013, 18:58

Design ist die Kunst beduerfnisse zu schaffen und diese zu befriedigen.

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Re: Interview mit Designer Chris Bangle

#14

Beitrag von vrooom » 19.04.2013, 18:53

Ich habe das natürlich absichtlich etwas polemisch formuliert, um den Stein ins rollen zu bringen. Auch ich mag ausser einer Strat noch andere Gitarren leiden und wünsche mir hier größtmögliche Vielfalt und Originalität. Gerade auch diese verschrobenen Sachen (VOX Orgelgitarre oder sowas) sind ja ungemein unterhaltsam.
Und zum Berufsstand Designer habe ich mangels Interesse eigentlich gar keine Meinung. Der einzige Designer, den ich wenigstens namentlich kenne, ist Luigi Colani, und ich mag nichts von dem leiden, was er so gestaltet hat. Meine profilierteste Meinung zu diesem Thema lautet gerade mal "Der Mensch braucht Schnörkel!".
Immerhin...

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