Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

Alles um einen alten Schatz aufzufrischen ... auch am Finish
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#26

Beitrag von capricky » 19.06.2014, 08:28

Titan-Jan hat geschrieben:
thoto hat geschrieben: Außerdem werde ich die Wartezeit nutzen, um mir eine Bundpresse zu bauen.
Cool, darauf bin ich gespannt! Bitte um ausführliche Doku, sowas wollte ich nämlich vlt auch noch machen... (whistle)
Bundpressen sind hochkomplizierte Konstruktionen, da reichen 2 Dachlatten. Wir haben einen thread dazu.

...aber nun finde den mal... :roll:

capricky

edit: ahh, "Bundierpresse" wäre der richtige Suchbegriff gewesen! http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic. ... sse#p55814

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#27

Beitrag von Titan-Jan » 19.06.2014, 11:46

bedankt.

So eine Konstruktion hatte ich auch schon im Kopf. Hatte mich aber nicht getraut, so einen frevelhaften Aufbau ernsthaft vorzuschlagen ;)

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#28

Beitrag von thoto » 19.06.2014, 12:03

capricky hat geschrieben:edit: ahh, "Bundierpresse" wäre der richtige Suchbegriff gewesen! http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic. ... sse#p55814
Benutzt du eigentlich dann noch die Pressbeilage für den Radius? Auf den Bildern sieht es so aus, als ob einfach ein planes Stück Holz den Bund einpresst, aber wie soll das funktionieren? (think) (think)

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#29

Beitrag von vrooom » 20.06.2014, 18:55

Habe meine Bünde vor dem Ziehen mit dem Lötkolben erhitzt (tauchte hier auch in einem Thread auf).
Die neuen Bünde konnte ich ganz gut mit einem Hammer und einer Holzbeilage einklopfen (ähm... wie war das noch? Von der Mitte zu den Seiten hin arbeiten, glaube ich...). Einfacher ist vermutlich ein Kunststoffhammer.

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#30

Beitrag von sunrisebrasil » 21.06.2014, 22:59

Toller Threat!
Ich schließe mich den Vorrednern an: Lass die Optik, mach nur die Technik frisch!
Grüße
Markus

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#31

Beitrag von thoto » 21.06.2014, 23:25

vrooom hat geschrieben:Habe meine Bünde vor dem Ziehen mit dem Lötkolben erhitzt (tauchte hier auch in einem Thread auf).
Die neuen Bünde konnte ich ganz gut mit einem Hammer und einer Holzbeilage einklopfen (ähm... wie war das noch? Von der Mitte zu den Seiten hin arbeiten, glaube ich...). Einfacher ist vermutlich ein Kunststoffhammer.
So habe ich es beim ersten Mal gemacht. Wurde nicht so gut. Dshalb jetzt der Einpress-Weg...

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#32

Beitrag von thoto » 25.06.2014, 12:07

Ich bin tatsächlich dazu gekommen.
Die Bundpresse (oder Bundierpresse) ist fertig.
So sieht sieht aus:
bundierpresse_gesamt.jpg
Falls Bedarf angemeldet wird, kann ich auch noch eine Art Bauthread oder eine CAD-Zeichnung bereitstellen.
Wobei Bauthread übertrieben wäre, ich habe lediglich Fotos von den Einzelteilen gemacht, wie die gebaut werden, dürfte jedem klar sein.

Ich habe sie dann gestern abend auch gleich ausprobiert, nachdem ich die restlichen Bünde entfernt habe.
Mein Fazit: Ich bin restlos begeistert!!! Ich konnte fast gar nicht mehr aufhören zu pressen ;-)
Ich werde nie mehr kloppen, nur noch pressen! :-)
bundierpresse_in_aktion_gbb.jpg
eingepresste_buende_gbb.jpg

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#33

Beitrag von thoto » 25.06.2014, 12:08

Da fällt mir gleich noch ne Frage ein: Ich habe leider trotz Einritzen entlang der Bundstäbchen einige Lackablösungen beim Entfernen der Bünde. (think)
Wie kann man das richtig gut verhindern?
Da haben doch bestimmt einige von euch schon Erfahrung mit.

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#34

Beitrag von Titan-Jan » 25.06.2014, 13:27

thoto hat geschrieben:Falls Bedarf angemeldet wird, kann ich auch noch eine Art Bauthread oder eine CAD-Zeichnung bereitstellen.
Die groben Maße (Hebelverhältnisse) wären vlt hilfreich zum Nachbau.
Und der Aufbau in der Mitte mit dem dunklen Holz? Warum nicht gleich die linke Säule etwas kürzer und den Messingeinsatz mit Gelenk direkt in den Hebelarm? Warum die Verlängerung?
Ansonsten: Danke für's Bauen und Ausprobieren. Ich bin dann der nächste (nachdem ich die Bünde der letzten CBG mit der Schraubzwinge eingepresst habe :? (whistle) ).

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#35

Beitrag von thoto » 25.06.2014, 14:15

Titan-Jan hat geschrieben: Die groben Maße (Hebelverhältnisse) wären vlt hilfreich zum Nachbau.
Und der Aufbau in der Mitte mit dem dunklen Holz? Warum nicht gleich die linke Säule etwas kürzer und den Messingeinsatz mit Gelenk direkt in den Hebelarm? Warum die Verlängerung? (whistle) ).
Das Ganze ist Pi-mal-Schnauze im Kopf entstanden, alle Verhältnisse sind geschätzt und zufällig.
Okay, ich werde trotzdem mal ne Zeichnung machen...
Der dunkle Einsatz ist nur gesteckt und kann bei Bedarf gegen kürzere oder längere Stücke ausgetauscht werden.
Grund: Nicht jede Gitarre ist gleich hoch und auch bei ein und dergleichen Gitarre macht es einen Unterschied, ob man gerade in Sattelnähe oder Korpusnähe arbeitet. Ich habe eine Kompromisshöhe gewählt, d.h. ich kann sowohl den ersten als auch den letzten Bund pressen, ohne das Distanzstück auswechseln zu müssen. Ich wusste zudem am Anfang nicht, wie sich das Handling insgesamt anfühlt und wollte kein Risiko eingehen.

Im Nachhinein muss ich sagen: Der hebelarm könnte noch etwas länger werden, aber er sollte bei einer freistehenden Anwendung kürzer als die Bodenplatte sein, sonst kippelt das Ganze. Alternativ muss man die Bodenplatte in Säulennähe fixieren.

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#36

Beitrag von Poldi » 25.06.2014, 14:20

Super, hat ja dann doch geklappt.
Ich habe mal dieses Stewmac-Teil zum Bünde einpressen als CAD Zeichnung angefertigt. Nach meinem Urlaub kann ich die ja mal einstellen.

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#37

Beitrag von thoto » 25.06.2014, 14:21

Titan-Jan hat geschrieben:So eine Konstruktion hatte ich auch schon im Kopf. Hatte mich aber nicht getraut, so einen frevelhaften Aufbau ernsthaft vorzuschlagen ;)
Ich bin mir da zu nichts zu schade...du kannst jederzeit mit frevelhaften Ideen zu mir kommen! :lol: :lol: :lol: :lol:

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#38

Beitrag von thoto » 25.06.2014, 14:22

Poldi hat geschrieben:Super, hat ja dann doch geklappt.
Ja, funktioniert prima. (dance a) (dance a)
Danke nochmal für deine PM-Hilfen und -Angebote!! (clap3) (clap3) (clap3)

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#39

Beitrag von Poldi » 25.06.2014, 14:23

thoto hat geschrieben:
Poldi hat geschrieben:Super, hat ja dann doch geklappt.
Ja, funktioniert prima. (dance a) (dance a)
Danke nochmal für deine PM-Hilfen und -Angebote!! (clap3) (clap3) (clap3)
Kein Ding, immer wieder gerne.

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#40

Beitrag von frizzle » 25.06.2014, 15:08

thoto hat geschrieben:
Falls Bedarf angemeldet wird, kann ich auch noch eine Art Bauthread oder eine CAD-Zeichnung bereitstellen.
... au ja! Mach das bitte! Zeichnung wäre super. Danke im Voraus!

Gruß
Fritz
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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#41

Beitrag von capricky » 25.06.2014, 15:18

thoto hat geschrieben:Da fällt mir gleich noch ne Frage ein: Ich habe leider trotz Einritzen entlang der Bundstäbchen einige Lackablösungen beim Entfernen der Bünde.
Wie kann man das richtig gut verhindern?
Da haben doch bestimmt einige von euch schon Erfahrung mit.
Da kann man kaum verhindern, vielleicht vorher etwas tiefer anritzen. aber vorsicht, nicht zuviel Druck, sonst ist der Bundschlitz plötzlich 2,5mm breit! :badgrin: Ansonsten ist Lack abschleifen und neu lackieren angesagt.

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#42

Beitrag von thoto » 27.06.2014, 12:35

Es tut mir leid, aber das mit der CAD-zeichnung wird etwas dauern. Ich habe die in FreeCAD gemacht, aber leider kann das (noch) keinen Export in PDF o.ä. mit Bemaßung, weshalb ich gerade nach kostenlosen Alternativen suche. Im Gespräch sind SketchUp (da habe ich schon etwas Erfahrung mit) oder halt DesignSparks Mechanical (keine Erfahrung).

Falls irgendjemand dringend was haben will (ist ja gleich Wochenende :D ), ich könnte noch die Handskizze mit der Bemaßung einscannen und Online stellen...

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#43

Beitrag von thoto » 27.06.2014, 12:40

capricky hat geschrieben:
thoto hat geschrieben:Da fällt mir gleich noch ne Frage ein: Ich habe leider trotz Einritzen entlang der Bundstäbchen einige Lackablösungen beim Entfernen der Bünde.
Wie kann man das richtig gut verhindern?
Da haben doch bestimmt einige von euch schon Erfahrung mit.
Da kann man kaum verhindern, vielleicht vorher etwas tiefer anritzen. aber vorsicht, nicht zuviel Druck, sonst ist der Bundschlitz plötzlich 2,5mm breit! :badgrin: Ansonsten ist Lack abschleifen und neu lackieren angesagt.
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Neu lackieren wollte ich ja eigentlich nicht, weil dann ja die durchgegriffenen Stellen auch zulackiert werden...

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#44

Beitrag von capricky » 27.06.2014, 13:22

thoto hat geschrieben: Neu lackieren wollte ich ja eigentlich nicht, weil dann ja die durchgegriffenen Stellen auch zulackiert werden...
Na wenn schon "road worn", denn schon! Da muss auch abgeplatzter Lack durch Bundrahttausch cool sein... 8)

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#45

Beitrag von thoto » 27.06.2014, 14:06

capricky hat geschrieben:
thoto hat geschrieben: Neu lackieren wollte ich ja eigentlich nicht, weil dann ja die durchgegriffenen Stellen auch zulackiert werden...
Na wenn schon "road worn", denn schon! Da muss auch abgeplatzter Lack durch Bundrahttausch cool sein... 8)

capricky
Ääh...ist das jetzt ironisch gemeint?

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#46

Beitrag von capricky » 27.06.2014, 14:34

thoto hat geschrieben:[
Ääh...ist das jetzt ironisch gemeint?

Das würde ich niiiiiiiiieeee machen! 8) ;)

Es kommt auch auf den Lack an der verwendet wurde, die Spannbreite geht von Nitrolack über Polyurethanlack zu Polyesterlack. Alle haben unterschiedliche Schichtstärken und es ist eine Erfahrungssache, wie tief ich die jeweils anritzen muss. Mit PU-Lack hatte ich noch keine Probleme, mit Nitro auch nicht. Polyesterlack muss fast immer runter.

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#47

Beitrag von Simon » 27.06.2014, 15:00

Lass es so, ich denke die Lacksplitter passen zum abgegriffenen Griffbrett; ich würde nichts machen (und nein, das ist nicht ironisch gemeint ;) )

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#48

Beitrag von vrooom » 27.06.2014, 16:36

(think) Und ich dachte, diese Loetkolbenerhitzungsnummer dient auch der Lackschonung...

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#49

Beitrag von thoto » 27.06.2014, 19:12

vrooom hat geschrieben:(think) Und ich dachte, diese Loetkolbenerhitzungsnummer dient auch der Lackschonung...
Ich glaube, das dient vornehmlich dazu, eventuell geklebte Bünde besser lösen zu können und Ausrisse durch die Widerhaken der Bundstäbchen zu vermindern. (think)

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Re: Auffrischen einer alten Liebe (Fender)

#50

Beitrag von vrooom » 28.06.2014, 13:57

Egal. Schaden wird das Erhitzen wohl nicht.
By the way: Tolle Bundpresse 8)

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