(un-) bekannte Semiakustik Paula

Alles um einen alten Schatz aufzufrischen ... auch am Finish
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capricky
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Re: (un-) bekannte Semiakustik Paula

#26

Beitrag von capricky » 07.04.2014, 11:50

aljosha hat geschrieben:etwas OT,
ich verbau keine CTS Potis weil die so schwergaengig sind
und da rumbasteln dass sie besser laufen will ich auch nicht
v.a. hab ich mit Alphas noch keine Probleme gehabt, auch bei Effekten nicht
Es gibt Gitarristen, die einen mögen es leichtgängig, die anderen schwergängig, ich gehöre zu der leichtgängigen "Sorte". ;)
Ich bevorzuge Bourns Potis, die kaufe ich bei Mouser.com und ich kann mich per Datenblatt dort exakt über die Eigenschaften der verschiedenen Potis informieren, ob leicht oder schwergänging (dieses Verhalten ist Absicht und keine Qualitätsstreuung). CTS habe ich nur noch Restbestände.
Alpha Potis gibt es aus verschiedenen Herstellerländern, die "guten" kommen aus Taiwan, aber das Produktionsland kann man bei einer Bestellung ja nicht erkennen. Jedenfalls ersetze ich relativ häufig auch Alpha Potis.

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Re: (un-) bekannte Semiakustik Paula

#27

Beitrag von aljosha » 07.04.2014, 19:16

OK, besten Dank!

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Re: (un-) bekannte Semiakustik Paula

#28

Beitrag von 12stringbassman » 08.04.2014, 16:43

aljosha hat geschrieben:aber wie verhalten sich die Burns DInger?
Sehr leichtgängig. Nehme ich immer als Volume-Poti. Lassen sich mit dem kleinen Finger ganz leicht ein- und ausrollen.
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

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Re: (un-) bekannte Semiakustik Paula

#29

Beitrag von capricky » 08.04.2014, 17:02

12stringbassman hat geschrieben:
aljosha hat geschrieben:aber wie verhalten sich die Burns DInger?
Sehr leichtgängig. Nehme ich immer als Volume-Poti. Lassen sich mit dem kleinen Finger ganz leicht ein- und ausrollen.
Genau, solange man sie als Gitarrenpotis in den üblich verdächtigen online Gitarrenshops kauft. Wenn man bei Mouser kauft, muss man aufpassen, es gibt auch "schwergängige". Ich kauf da, weil sie deutlich preiswerter sind, aber ich nehme ja auch größere Mengen und der Mindestbestellwert liegt glaub ich deutlich über 50€.

Kleine Geschichte am Rande und überhaupt nicht ot - ich habe "Kurzwegpotis" gesucht, also solche, die nur einen 70° Drehwinkel haben statt 270°, auch "Speedpotis" genannt, für die Volumenschwelleffekte mit dem "kleinen Finger". Bei Rockinger waren sie mir anfänglich zu teuer (13,80), dann habe ich "Yngwie Malmsteen Speedpotis" von Seymour Duncan entedeckt (günstigster Preis knapp 10€) und habe einen Satz bestellt. Die Ernüchterung erfolgete beim Auspacken der Lieferung, das sind normale Bourns Pots in leichtgängig mit "YJM" Prägung im Gehäuse, nur sind sie mit "Autogramm" 5x so teuer wie ohne :roll: . :cry:

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Re: (un-) bekannte Semiakustik Paula

#30

Beitrag von Izou » 28.04.2014, 11:37

capricky hat geschrieben: Ich bevorzuge Bourns Potis, die kaufe ich bei Mouser.com und ich kann mich per Datenblatt dort exakt über die Eigenschaften der verschiedenen Potis informieren, ob leicht oder schwergänging (dieses Verhalten ist Absicht und keine Qualitätsstreuung).

capricky
Hi capricky

Kannst du mir kurz sagen, welche Potis du von Bourns verwendest? Es gibt da ja einige zur Auswahl bei Mouser.

Gruss, und schon mal herzlichen Dank
Marcel
Gruss Marcel

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Re: (un-) bekannte Semiakustik Paula

#31

Beitrag von capricky » 28.04.2014, 13:10

Izou hat geschrieben: Kannst du mir kurz sagen, welche Potis du von Bourns verwendest? Es gibt da ja einige zur Auswahl bei Mouser.

Gruss, und schon mal herzlichen Dank
Marcel
Das sind 250k und 500k log. mit kurzem Gewinde und 500k log. mit langem Gewinde.
Ein snapshot meiner Bestellung:
Bourns Gitarrenpots.JPG
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Re: (un-) bekannte Semiakustik Paula

#32

Beitrag von capricky » 30.04.2014, 18:52

Ganorin hat geschrieben:oh das wenn der Capricky sieht mit den f-loechern...:D (das war ein insider)
...
So, ick sach Dir jetz mal eens: Ich hatte da doch letztens so einen "Nörgelthread" aufgemacht: http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=22&t=4394
Zuerst war ich bestürzt, dann wurde mir die Gitarre langsam symphatisch und zuletzt hätte ich sie am liebsten nicht wieder hergegeben. Die Verarbeitung war unterirdisch, aber der Klang und die Bespielbarkeit einfach einzigartig, auch die Optik aus 5 Meter Entfernung betrachtet war toll (da sieht man ja die ganzen Macken nicht).
Das Teil war leicht, der Boden wie die Decke gewölbt, Ahornhals, schmale gebogene Zargen mit Reifchen, Sustainblock aus einem leichten mahagoniähnlichem Holz. Extrem niedrige Saitenlage war möglich (deshalb auch mein Irrtum, da wären 0,08er Saiten drauf - es war ein Satz 0.09 - 0.46), ganz schnelle Ansprache/Attack aber "nur durchschnittliches Sustain", letzteres ist aber kein Nachteil.
Kurzum - das war von der Bespielbarkeit und vom Sound des Stegpickups eine der besten Gitarren, die ich je gespielt habe, so eine hätte ich gerne in gut...und sie darf auch gerne F-Löcher haben, man kann ja mal eine Ausnahme machen! ;)

capricky

edit: Ich habe dieses "statement" aus einem anderen thread zur Rehabilitierung der anfänglich geschmähten Gitarre hier noch mal reingestellt.

Ja so kann es einem ergehen, dieser Job bleibt spannend, deshalb mach ich ihn ja so gerne ;)

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