Fünf Bundstäbe versetzen...

Alles um einen alten Schatz aufzufrischen ... auch am Finish
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capricky
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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#26

Beitrag von capricky » 17.02.2014, 11:42

dreizehnbass hat geschrieben: Aber wie man Cent in mm umrechnet? Hat da jemand eine Idee?
Um Himmelswillen, wozu das denn? :shock: Also ich hätte da schon ein paar Ideen, aber mir fehlt jede Einsicht in die Notwendigkeit und damit die Motivation das auszuarbeiten. Du willst doch nicht etwa den Sattelversatz zwecks Kompensation berechnen?

capricky

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#27

Beitrag von dreizehnbass » 17.02.2014, 11:50

capricky hat geschrieben:
dreizehnbass hat geschrieben: Aber wie man Cent in mm umrechnet? Hat da jemand eine Idee?
Um Himmelswillen, wozu das denn? :shock: Also ich hätte da schon ein paar Ideen, aber mir fehlt jede Einsicht in die Notwendigkeit und damit die Motivation das auszuarbeiten. Du willst doch nicht etwa den Sattelversatz zwecks Kompensation berechnen?

capricky
Nur interessehalber, ja Sattelversatz und den Versatz eines Bundes, sagen wir am 4. Bund um 8 Cent z.B. ;)
Das ist natürlich auch vom Saitenmaterial abhängig. Das wäre dann doch eine Doktorarbeit ..?
http://www.13instruments.com/ Saiteninstrumente in Handarbeit

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#28

Beitrag von capricky » 17.02.2014, 11:59

Is doch janz einfach, Du rechnest nicht mit 12 Tönen bis Mensurmitte, sondern mit 1200. Dann sitzt der 408e Bund (oder der 392ste bei Rückversatz) an der korrekten Stelle. 8) (whistle)

Ich bitte um entsprechende Modifikation eines Mensurrechners!
1987 hatte ich ein Programm für den C64 geschrieben, habe ich bestimmt noch auf Diskette, es fehlt momentan nur an der entsprechenden hardware :lol:

capricky

...ooaarh vroom, wat hast Du nur wieder ausgelöst... ;)

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#29

Beitrag von elph » 17.02.2014, 12:22

Hallo,
Klinkenbuchsenadapter (für die elektrüschen Ketarren mit kaufen), ich weiß allerdings nicht, ob das Teil vom iphone auch bei anderen Smartphönern passt... (think)
Nein, denn iPhone-Headsets nutzen den CTIA-Standard, Android-Smartphones dagegen den OMTP-Standard (Open Mobile Terminal Platform). Beide unterscheiden sich in der Position der Pins für Mikrofon und Masse, die bei OMTP im Vergleich zu CTIA vertauscht sind. Es gibt jedoch so genannte OMTP Adapter, die es dann doch ermoeglichen sollten...

liebe gruesse
Sascha

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#30

Beitrag von DoubleC » 17.02.2014, 13:01

capricky hat geschrieben:Is doch janz einfach, Du rechnest nicht mit 12 Tönen bis Mensurmitte, sondern mit 1200. Dann sitzt der 408e Bund (oder der 392ste bei Rückversatz) an der korrekten Stelle. 8) (whistle)

Ich bitte um entsprechende Modifikation eines Mensurrechners!
1987 hatte ich ein Programm für den C64 geschrieben, habe ich bestimmt noch auf Diskette, es fehlt momentan nur an der entsprechenden hardware :lol:

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...ooaarh vroom, wat hast Du nur wieder ausgelöst... ;)
Also: Wenn Du einen Rechner über hast, auf dem Du ein Linux (Ubuntu oder Mint) installiert/hast bzw. installieren kannst, dann könntest Du versuchen, es mittels VICE zum Leben zu erwecken............Oder fehlt es am Disquettenlaufwerk....etwa so eine lappige Riesendiskette????????? Da wird es doch bestimmt jemanden geben, der den Inhalt einer Diskuette (wird so eine geringe Datenmenge überhaupt noch erkannt?) auf Gedächtnisskrücke (Memorystick) oder Festplatte transferieren kann.................

Und schon wieder OT........ :(

MIST


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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#31

Beitrag von bea » 17.02.2014, 13:03

dreizehnbass hat geschrieben: Nicht umsonst zählen folglich bundlose Instrumente zu den perfekten Instrumenten.
Auf denen perfekt zu spielen eine Lebensaufgabe sein kann.
Aber wie man Cent in mm umrechnet? Hat da jemand eine Idee?
Prozentrechnung unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Frequenz der Schwingung umgekehrt proportional zur Saitenlänge ist ;-)
LG

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#32

Beitrag von vrooom » 17.02.2014, 14:24

:lol: Ja, watt ha' ick da nur jemacht... Mein Problem hat sich vermutlich dadurch gelöst, daß ich meine Squier 51 Griffbrett an Griffbrett mit meiner Strat kuscheln ließ und ganz schlicht durch Betrachten feststellen konnte, daß die Bünde exakt übereinstimmen. Es muß sich also um einen nicht genügend tief eingekerbten Sattel handeln, so daß ich die Saiten auf den ersten Bünden so weit herunterdrücken muß, daß sie beim Auftreffen auf den Bund schon um bis zu 8 Cent stark angespannt sind.
Trotz der Schlichtheit dieser Problemlösung habe ich dank Euch wieder eine Menge gelernt. Ihr seid dufte (dance a)

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#33

Beitrag von capricky » 17.02.2014, 14:32

Ick hab doch zuviel Zeit... :roll:

Es ist schon so wie ich es kurz anführte, man geht von einer virtuellen Verhundertfachung der Schritte aus, wegen den Pro(cent)en, muss also mit der 1200sten Wurzel aus 2 rechnen (100x12), der "Zauberfaktor" wird dann zu 1,0005777895065548592967925757932.

Also Mensur : (1,0005777895065548592967925757932^X)
X ist der gewünschte virtuelle Bund. Bsp. +8 cent Verschiebung am realen 4. Bund ist der virtuelle 408e Bund

Ergebnis von der Mensur abziehen = Abstand vom Nullbund - fertich! 8)

capricky

...und keine Widerworte, ich habe es überprüft! :badgrin:

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#34

Beitrag von capricky » 17.02.2014, 14:40

vrooom hat geschrieben: Trotz der Schlichtheit dieser Problemlösung habe ich dank Euch wieder eine Menge gelernt. Ihr seid dufte (dance a)
...und Du denkst, Du kommst nu so einfach aus der Nummer wieder raus? :badgrin:

Ich habe eine Sache im diesem thread gar nicht erwähnt, mach ich sonst immer...jaaanz wichtich is die Saiten, speziell die umwickelten, aber auch eine blanke G-Saite an Sattel und Steg gerade zu biegen, also auf der "inneren Spielfäche". Einfach nur mit dem Daumen mal raufdrücken, kurz hinter der Auflage. Das bringt auch schon mal 8 cent.
Und wennick schon dabei bin - Gitarren und Bässe immer in Spielhaltung stimmen, nicht flach auf dem Rücken liegend...also die Instrumente.. ;)

capricky

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#35

Beitrag von vrooom » 17.02.2014, 15:14

Argh... War ich schon auf dem Absprung, und dann das! :oops:
Das Geradebiegen der Saiten habe ich (früher) gerne betrieben, wenn der Sattel beim Aufziehen dickerer Saiten klemmte (natürlich ohne die Kerben geweitet zu haben (whistle) ). Noch heute habe ich Gewohnheit, mich beim Stimmen dem richtigen Ton von unten kommend zu nähern, weil ich das Gefühl habe, daß dann keine "Restspannungen" mehr in der Saite zwischen Steg und Sattel sind. Ist aber wohl nur Voodoo (ich bilde mir ein, daß meine Sättel heutzutage besser flutschen).

Anyway: Wenn die Kerben zu hoch sind, müsste es ja unerheblich sein, ob die Saite "gerade" gezogen wurde oder nicht. Der lange Weg beim Saitenherunterdrücken sorgt ja in jedem Fall für (meine) 8 Cent. Trotzdem werde ich natürlich nach der Sattelbehandlung darauf achten. (Dunnerlittchen, auf was man alles achten kann/muß/sollte... :| )

edit: Nee, jetzt nix mehr fragen...

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#36

Beitrag von dreizehnbass » 17.02.2014, 17:38

capricky hat geschrieben:Ick hab doch zuviel Zeit... :roll:

Es ist schon so wie ich es kurz anführte, man geht von einer virtuellen Verhundertfachung der Schritte aus, wegen den Pro(cent)en, muss also mit der 1200sten Wurzel aus 2 rechnen (100x12), der "Zauberfaktor" wird dann zu 1,0005777895065548592967925757932.

Also Mensur : (1,0005777895065548592967925757932^X)
X ist der gewünschte virtuelle Bund. Bsp. +8 cent Verschiebung am realen 4. Bund ist der virtuelle 408e Bund

Ergebnis von der Mensur abziehen = Abstand vom Nullbund - fertich! 8)

capricky

...und keine Widerworte, ich habe es überprüft! :badgrin:
Super, also eh ganz einfach :lol:

lg
D
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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#37

Beitrag von Gerhard » 17.02.2014, 17:42

vrooom hat geschrieben::lol: Ja, watt ha' ick da nur jemacht... Mein Problem hat sich vermutlich dadurch gelöst, daß ich meine Squier 51 Griffbrett an Griffbrett mit meiner Strat kuscheln ließ und ganz schlicht durch Betrachten feststellen konnte, daß die Bünde exakt übereinstimmen. Es muß sich also um einen nicht genügend tief eingekerbten Sattel handeln, so daß ich die Saiten auf den ersten Bünden so weit herunterdrücken muß, daß sie beim Auftreffen auf den Bund schon um bis zu 8 Cent stark angespannt sind.
Trotz der Schlichtheit dieser Problemlösung habe ich dank Euch wieder eine Menge gelernt. Ihr seid dufte (dance a)
Es ist aber schlichtweg erstaunlich, wie viele Instrumente in so einem Zustand ausgeliefert werden. Ich traue mich wetten, dass es sich um die große Masse handelt. Ich musste bis jetzt an allen meinen käuflich erworbenen Instrumenten die Sättel tiefer legen, um in den unteren Lagen überhaupt vernünftig greifen zu können.

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#38

Beitrag von bea » 17.02.2014, 18:09

capricky hat geschrieben: Und wennick schon dabei bin - Gitarren und Bässe immer in Spielhaltung stimmen, nicht flach auf dem Rücken liegend...also die Instrumente.. ;)
Mit anderen Worten: die wahren Fans von James Jamerson legen sich zum Stimmen flach auf den Rücken...
LG

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#39

Beitrag von capricky » 17.02.2014, 18:24

bea hat geschrieben: Mit anderen Worten: die wahren Fans von James Jamerson legen sich zum Stimmen flach auf den Rücken...
Den verstehe ick nich auf Anhieb, da muss ich erst mal kugeln... (think)

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.. :shock: Du meinst der war ständig so breit, dass er nicht mehr stehen konnte, aber immernoch unvergeßlich spielen? :oops:

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#40

Beitrag von Arsen » 17.02.2014, 19:22

liz hat geschrieben:Ich musste bis jetzt an allen meinen käuflich erworbenen Instrumenten die Sättel tiefer legen
Irgendjemand hat mal geschrieben, dass das Serienhersteller so machen - weil der Sattel ein Verschleissteil ist, will man frühzeitig zu tiefe Sattelkerben (Reklamationen?) verhindern, in dem man einfach genug Material stehen lässt, das sich gemütlich abnutzen kann
(dann wird die Saitenlage ja sogar erstmal eine Weile besser, weil näher an der Idealtiefe - ist das vllt das berühmte Einschwingen und Reifen der Gitarren? (secret) :D ).
Keine Ahnung wo ich das gelesen habe, macht aber in meinen Augen Sinn...
Gruß, Arsen

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#41

Beitrag von bea » 17.02.2014, 19:39

capricky hat geschrieben:
bea hat geschrieben: Mit anderen Worten: die wahren Fans von James Jamerson legen sich zum Stimmen flach auf den Rücken...
Den verstehe ick nich auf Anhieb, da muss ich erst mal kugeln... (think)

capricky


.. :shock: Du meinst der war ständig so breit, dass er nicht mehr stehen konnte, aber immernoch unvergeßlich spielen? :oops:
Nicht ständig, aber mindestens während einer Aufnahmesession.

Vorletzte Frauenmusikwoche - wir hatten das Video von den Motowns gesehen. Alle Bassistinnen haben es ausprobiert. Ausnahmslos. Danach dann auch die Gitarrenfraktion...
LG

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#42

Beitrag von irgendwer » 17.02.2014, 20:36

dreizehnbass hat geschrieben:
irgendwer hat geschrieben:Das sollte sich doch einfacher abschätzen lassen.
Der Abstand zwischen 2. und 3. Bund sind ~32,5mm bei einer Mensurlänge von 650mm, dann sind 8 Cent etwa 2,6mm.

Oder?

Gruss, Max
Ich glaube eben nicht. Du hast die 32,5mm / 100 dividiert dann x 8. Hier muss man aber wohl mit dem Logarithmius rechnen. ?

lg
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Ich hab das nochmal über die 1200ste Wurzel aus 2 nachgerechnet und komme auf 2,524 mm. Das ist ein Fehler von 3%...

Im Anhang findest Du ein Excelsheet, welches Dir das auf Wunsch für jeden Bund und Mensur ausrechnet...

Gruss, Max
Dateianhänge
Mensurrechner_Abweichungen.xls
(13 KiB) 135-mal heruntergeladen
Irgendwer wird irgendwann irgendwo die Weltherrschaft an sich reissen. Irgendwie klappt das schon. Irgendwelche Leute gibt's irgendwie überall. Irgendeine Idee hat irgendwer schon.

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#43

Beitrag von capricky » 18.02.2014, 10:04

Ich sollte es wohl doch noch mal deutlich sagen: Niemand braucht eine Mensurberechnung, die eine Platzierung von Bundstäben zwischen 1 und 99 cent ermöglicht. Das war Spass, obwohl mathematisch exakt.
Frei nach dem Ruhrpott Philosophen Adi Preißler ("Grau ist alle Theorie, entscheidend ist auf'm Platz") - entscheidend ist auf dem Griffbrett! ...und da stehen nun mal die Tore nicht perfekt...ääh Stege und Sättel. Auch wenn der Papa vom Gallileo das gesagt hat, dass so'n Platz imperfekt ist, wer will schon ohne Linien spielen?...außer diesen merkwürdigen Streichermannschaften. ... ;) Wir müssen nicht die Grashalme versetzen, damit der Platz besser und gerechter wird, sondern einfach nur beide Tore ein wenig und nicht nur eines wie bisher...alles klar? 8)

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#44

Beitrag von vrooom » 18.02.2014, 14:27

:lol: Armer capricky... Da hab ich ja was angerichtet... Und die schönste Frage ist noch nicht einmal gestellt:

Wie berechne ich die perfekte Halskrümmung bei Mensur m, E-Saitenschwingungsamplitude a, Saitenstärke s, Halsmaterialsbiegungssteifigkeit h, Trussroddreh-und-biegungsmomentsrelation t und durchschnittlicher Anschlagstärke ä mit einem 2mm Celluloidplektrum? (Angabe in Trussrod-Achteldrehungen-von-geradem-Hals-ausgehend ist ausreichend)

Harharhar :badgrin:
Die Büchse der Pandora ist geöffnet!


Nemesis vrooom

:)

(Please do NOT try to answer this Question, even though it might sound interesting to you)

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Re: Fünf Bundstäbe versetzen...

#45

Beitrag von irgendwer » 18.02.2014, 16:33

Du hast die Bundhöhe und die Härte/Durchmesser der Fingerkuppen der Greifhand vergessen.
Letztendlich gehts um die Beeinflussung der Saite beim Greifen, vor allem durch die Erhöhung der Saitenspannung, oder?


Gruss, Max
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