Ein Rückbau-zwei Schwestern
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Ein Rückbau-zwei Schwestern
Moin,
in meiner Begrüßung schrieb ich, dass ich eines Tages eine eigene Archtop bauen will. Das soll auch so bleiben. Bis dahin aber liegt mir noch eine andere Gitarre am Herzen. Es geht um meine im Jahr 2000 verbastelte alte Archtop aus den wahrscheinlich 40èr Jahren. Sie ist mein(Bea würde sagen) "Sorgenkind".
Seit ich durch Stefan Lob`s "Schlaggitarren" Seite weiß,daß sie wahrscheinlich von Armin Paulus gebaut wurde, ärgere ich mich über meinen damaligen Übereifer - man hätte sie auch restaurieren können.
Aber warum sollte nicht sogar ein "Rückbau" möglich sein? Seit ich gelesen habe, was manch einer hier im Forum so alles hinbekommt, komme ich von diesem Gedanken nicht mehr los und habe einen Plan erstellt, der es vielleicht mit eurer Hilfe möglich macht.
Auf Lob`s Seite sind 3 Paulus Gitarren abgebildet. Durch "gurgeln" nach "Paulus Gitarren" kam ich in dieses Forum und fand den Besitzer einer dieser 3 Gitarren : "TheByte"!
Ich schrieb ihm eine PN - er war begeistert von meinem Plan und so saßen wir schon zu zweit im Boot. Ich hoffe, es kommen noch mehr hinzu und der Kahn geht nicht unter.
Nur ganz grob zur Lage:
Ich habe damals ca. 1-5 cm des Umfanges abgesägt, die Zarge ca. um die Hälfte schmaler gemacht und einen Cutaway eingarbeitet. Den Rest sieht man auf dem Foto.
So, nun fragt Ihr Euch, wie will der das machen?
Über den Plan schreibe ich beim nächsten Mal. Heut stell ich mich erstmal hin und warte ab, ob Ihr mir zuredet und helft, oder ob Ihr mir lieber den Hals umdrehen wollt.
Gruß Martin
Anbei die ersten Fotos.
in meiner Begrüßung schrieb ich, dass ich eines Tages eine eigene Archtop bauen will. Das soll auch so bleiben. Bis dahin aber liegt mir noch eine andere Gitarre am Herzen. Es geht um meine im Jahr 2000 verbastelte alte Archtop aus den wahrscheinlich 40èr Jahren. Sie ist mein(Bea würde sagen) "Sorgenkind".
Seit ich durch Stefan Lob`s "Schlaggitarren" Seite weiß,daß sie wahrscheinlich von Armin Paulus gebaut wurde, ärgere ich mich über meinen damaligen Übereifer - man hätte sie auch restaurieren können.
Aber warum sollte nicht sogar ein "Rückbau" möglich sein? Seit ich gelesen habe, was manch einer hier im Forum so alles hinbekommt, komme ich von diesem Gedanken nicht mehr los und habe einen Plan erstellt, der es vielleicht mit eurer Hilfe möglich macht.
Auf Lob`s Seite sind 3 Paulus Gitarren abgebildet. Durch "gurgeln" nach "Paulus Gitarren" kam ich in dieses Forum und fand den Besitzer einer dieser 3 Gitarren : "TheByte"!
Ich schrieb ihm eine PN - er war begeistert von meinem Plan und so saßen wir schon zu zweit im Boot. Ich hoffe, es kommen noch mehr hinzu und der Kahn geht nicht unter.
Nur ganz grob zur Lage:
Ich habe damals ca. 1-5 cm des Umfanges abgesägt, die Zarge ca. um die Hälfte schmaler gemacht und einen Cutaway eingarbeitet. Den Rest sieht man auf dem Foto.
So, nun fragt Ihr Euch, wie will der das machen?
Über den Plan schreibe ich beim nächsten Mal. Heut stell ich mich erstmal hin und warte ab, ob Ihr mir zuredet und helft, oder ob Ihr mir lieber den Hals umdrehen wollt.
Gruß Martin
Anbei die ersten Fotos.
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Moin,
hat zwar keiner was geschrieben, aber ich fange trotzdem mal an den Plan zu erörtern.
Also: Die Gitarre wird zerlegt, d.h. die Zarge wird auseinander gesägt und die Reste von Decke und Boden getrennt. Außerdem wird der Hals herausgetrennt. Das Ganze bedeutet natürlich, dass ich eine neue Zarge anfertigen muß.
Dafür brauchte ich natürlich die alten maße meiner Gitarre.
TheByte war so freundlich mir die Maße seiner Gitarre zur Verfügung zu stellen. Davon machte ich zuerst eine Zeichnung und dann eine Schablone aus Kunststoff. Als ich meine Gitarre darauf legte, sah ich wieviel ich damals abgeschnitten hatte - im oberen Bereich nur das Binding und unten ca. 4-5cm.
Mein Plan ist nun, für Boden und Decke einen Rahmen aus den entsprechenden Hölzern zu leimen, darauf die Umrisse der Restdecke anzuzeichnen und auszusägen. Danach bekommen Restdecke und Boden von hinten eine 45 Grad Fase am Umriß und die jeweiligen Rahmen im Innenbereich auch. So kann ich die jeweilig zusammengehörigen Teile ineinander legen und verleimen. Am Cutaway werden noch Extrastücke eingearbeitet und dann wird alles bearbeitet und geschliffen, bis ich wieder eine ganz "normale" Decke und Boden habe.
Da ich ja eine neue Zarge brauchte, hatte ich beschlossen diesen Thread erst zu beginnen, wenn die Zargen fertig sind. Wäre ich nämlich schon daran gescheitert, hätte ich das Ganze beenden müssen. Aber ich habe es geschafft!
Mein Biegeeisen - ein Frostwächter vom Flohmarkt(2€). Hab nur das Blech gebogen und 2 Aluwinkel untergebaut. Von Holzkarle bekam ich das Material(Danke) ein alter Tischlerfreund schliff die Zargen auf 2mm und los ging es. Vorher hatte ich mir noch diese Formen gebaut.
Wichtig: zwischendurch immer ein genau ausgerichteter Glühwein (Im keller ist es nicht so warm) Als Nächstes brachte ich die Zargen auf Länge (Stoßlade gebaut) und leimte die Endblöcke ein. So, das ist der Momentane Stand. Nächste Woche geht es weiter.
Gruß Martin
hat zwar keiner was geschrieben, aber ich fange trotzdem mal an den Plan zu erörtern.
Also: Die Gitarre wird zerlegt, d.h. die Zarge wird auseinander gesägt und die Reste von Decke und Boden getrennt. Außerdem wird der Hals herausgetrennt. Das Ganze bedeutet natürlich, dass ich eine neue Zarge anfertigen muß.
Dafür brauchte ich natürlich die alten maße meiner Gitarre.
TheByte war so freundlich mir die Maße seiner Gitarre zur Verfügung zu stellen. Davon machte ich zuerst eine Zeichnung und dann eine Schablone aus Kunststoff. Als ich meine Gitarre darauf legte, sah ich wieviel ich damals abgeschnitten hatte - im oberen Bereich nur das Binding und unten ca. 4-5cm.
Mein Plan ist nun, für Boden und Decke einen Rahmen aus den entsprechenden Hölzern zu leimen, darauf die Umrisse der Restdecke anzuzeichnen und auszusägen. Danach bekommen Restdecke und Boden von hinten eine 45 Grad Fase am Umriß und die jeweiligen Rahmen im Innenbereich auch. So kann ich die jeweilig zusammengehörigen Teile ineinander legen und verleimen. Am Cutaway werden noch Extrastücke eingearbeitet und dann wird alles bearbeitet und geschliffen, bis ich wieder eine ganz "normale" Decke und Boden habe.
Da ich ja eine neue Zarge brauchte, hatte ich beschlossen diesen Thread erst zu beginnen, wenn die Zargen fertig sind. Wäre ich nämlich schon daran gescheitert, hätte ich das Ganze beenden müssen. Aber ich habe es geschafft!
Mein Biegeeisen - ein Frostwächter vom Flohmarkt(2€). Hab nur das Blech gebogen und 2 Aluwinkel untergebaut. Von Holzkarle bekam ich das Material(Danke) ein alter Tischlerfreund schliff die Zargen auf 2mm und los ging es. Vorher hatte ich mir noch diese Formen gebaut.
Wichtig: zwischendurch immer ein genau ausgerichteter Glühwein (Im keller ist es nicht so warm) Als Nächstes brachte ich die Zargen auf Länge (Stoßlade gebaut) und leimte die Endblöcke ein. So, das ist der Momentane Stand. Nächste Woche geht es weiter.
Gruß Martin
- Poldi
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- Gerhard
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Servus, das wird sicher eine herausfordernde Sache. Wie du Boden und Decke "verlängern" willst hab ich jetzt nicht ganz verstanden, aber ich lasse mich einfach überraschen
Obwohl so als Les Paul macht sie sich auch gut..
Obwohl so als Les Paul macht sie sich auch gut..
- Bastelmann
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Na, da hast Du Dir ja was anspruchsvolles vorgenommen. Gutes Gelingen! Ich persönlich finde aber, daß die Gitarre im jetzigen Zustand erheblich erotischer aussieht als das Original.
Die Bundesdoofenbeauftragte warnt: "Keine Macht den Doofen!"
- headstock
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Hallo,
Les Paul - A.Paulus fand ich erst auch gut, als ich erfuhr wer der Erbauer war...
Ich hab damals aber noch ein paar Fehler gemacht - der Lack ist z.B. bis heute nicht trocken - nach 12 Jahren...
So mußte ich sowieso irgendwas machen.
Sorry, kein gutes Bild...
Gruß Martin
Les Paul - A.Paulus fand ich erst auch gut, als ich erfuhr wer der Erbauer war...
Ich hab damals aber noch ein paar Fehler gemacht - der Lack ist z.B. bis heute nicht trocken - nach 12 Jahren...
So mußte ich sowieso irgendwas machen.
Sorry, kein gutes Bild...
Gruß Martin
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Mit der Erotik ist das so eine Sache... ...irgendwann braucht man was Neues...Bastelmann hat geschrieben: ...Ich persönlich finde aber, daß die Gitarre im jetzigen Zustand erheblich erotischer aussieht als das Original.
Spaß bei Seite - mir geht es nicht um das Aussehen - ich betrachte es als Wiedergutmachung. Wenn es funktioniert fühle ich mich wieder besser...schließlich gibt es von den Dingern wahrscheinlich nur noch ne Hand voll.
Und nebenbei - TheByte`s Gitarre sieht absolut erotisch aus...
Gruß Martin
- TheByte
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Jetzt verstehe ich erst, wie du das mit der Decke machen willst.
Das ist ja cool, wenn das funktioniert, dann hab ich da auch eine Idee
Zeit auch schon gut an und riechen tut sie auch ein bisschen alt, aber ansonsten...
kann ich nur zustimmen (und würde sie auch nie im Leben gegen irgendeine Les Paul
eintauschen [oder umbauen [jetzt aber schnell weg hier ]]).
Freundliche Grüße
Das ist ja cool, wenn das funktioniert, dann hab ich da auch eine Idee
Ja, absolut Hat zwar hier und da ein paar Dehnungsfugen, dem Lack sieht man dieheadstock hat geschrieben:Und nebenbei - TheByte`s Gitarre sieht absolut erotisch aus...
Zeit auch schon gut an und riechen tut sie auch ein bisschen alt, aber ansonsten...
kann ich nur zustimmen (und würde sie auch nie im Leben gegen irgendeine Les Paul
eintauschen [oder umbauen [jetzt aber schnell weg hier ]]).
Freundliche Grüße
- headstock
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
So moin, bin wieder im Land.
Habe gestern mein Paket von Andreas Rall mit Leim und Reifchen usw. bekommen und kann heut weitermachen.
Zum Beispiel stehe ich jetzt vor der Aufgabe, die einzelnen Segmente für die Rahmen (die kann ich aus Materialmangel nicht aus einem Stück machen) zu verleimen. Zur Auswahl habe ich Titebond Hautleim, Titebond normal, Ponal Express und 2K Uhu endfest . Macht man beim Leimen einen Unterschied zwischen Decke und Boden(Fichte und Ahorn)?
Freue mich auf Antwort
Gruß Martin
Habe gestern mein Paket von Andreas Rall mit Leim und Reifchen usw. bekommen und kann heut weitermachen.
Na dann mal los -gute Ideen brauche ich noch ein paar.TheByte hat geschrieben: Jetzt verstehe ich erst, wie du das mit der Decke machen willst.
Das ist ja cool, wenn das funktioniert, dann hab ich da auch eine Idee
Zum Beispiel stehe ich jetzt vor der Aufgabe, die einzelnen Segmente für die Rahmen (die kann ich aus Materialmangel nicht aus einem Stück machen) zu verleimen. Zur Auswahl habe ich Titebond Hautleim, Titebond normal, Ponal Express und 2K Uhu endfest . Macht man beim Leimen einen Unterschied zwischen Decke und Boden(Fichte und Ahorn)?
Freue mich auf Antwort
Gruß Martin
- TheByte
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Ich glaube, ich stehe jetzt etwas auf dem Schlauch,
für die Verbindung der Zarge an Decke/Boden nimm den Hautleim
(hast du eigentlich auch den "echten" oder nur den aus der Tube?) oder
den Ponal Express, beide sind einigermaßen wieder ablösbar.
Normalerweise macht man da auch keinen Unterschied, zumindest
würde mir kein plausibler Grund dafür einfallen. Fest ist fest
(Außer, du machst den Boden mit UHU Endfest dran, dann würde
ich die Decke mit Hautleim aufleimen, falls man doch mal wieder
reinschauen muss Aber, wer macht das schon...).
Ich habe mir nur für eine flüchtige Idee eine vermeintlich ziemlich einfache
Durchführung vorgestellt. Aber die hat nur etwas mit Resteverwertung zu tun
und ist völlig ungetestet, geschweigedenn praktikabel
Freundliche Grüße
sind was? Egal, ich würde sagen:headstock hat geschrieben:die einzelnen Segmente für die Rahmen
für die Verbindung der Zarge an Decke/Boden nimm den Hautleim
(hast du eigentlich auch den "echten" oder nur den aus der Tube?) oder
den Ponal Express, beide sind einigermaßen wieder ablösbar.
Normalerweise macht man da auch keinen Unterschied, zumindest
würde mir kein plausibler Grund dafür einfallen. Fest ist fest
(Außer, du machst den Boden mit UHU Endfest dran, dann würde
ich die Decke mit Hautleim aufleimen, falls man doch mal wieder
reinschauen muss Aber, wer macht das schon...).
Oh, nein, so war das nicht gemeintNa dann mal los
Ich habe mir nur für eine flüchtige Idee eine vermeintlich ziemlich einfache
Durchführung vorgestellt. Aber die hat nur etwas mit Resteverwertung zu tun
und ist völlig ungetestet, geschweigedenn praktikabel
Freundliche Grüße
- headstock
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Moin,
nein nicht die Reifchen, sondern der neue Rahmen - die Teile die jeweils die alte Decke und Boden auf der Zarge tragen(s.Skizze oben). Da habe ich nicht genügend große Ahorn Stücke um ihn aus zwei umlaufenden Teilen zu machen. Ich setze sie immer so zusammen, dass nur Längsnähte entstehen.
Beim Rahmen für die Decke, habe ich zwei große Stücke Fichte, so dass nur eine kurze Mittelnaht entsteht. Dazu kommt nur noch die eine Naht, die umlaufend zwischen der alte Decke und dem neuen Rahmen entsteht.
Ich mache morgen abend mal ein Foto. Habe heute mit dem Verleimen angefangen und habe "Titebond Original" zum "stückeln" des Ahorns genommen. Hautleim habe ich die braune Flasche(Tube).
Und was war nun mit der "Idee"?
So,da sind mal 2 Bilder zum besseren Verständnis.
Die Schablone für die Rahmen mit dem Stück Ahorn, das ich hatte Die ersten Segmente sind verleimt[attachment=1]DSCI0419forum.JPG
Gruß Martin
nein nicht die Reifchen, sondern der neue Rahmen - die Teile die jeweils die alte Decke und Boden auf der Zarge tragen(s.Skizze oben). Da habe ich nicht genügend große Ahorn Stücke um ihn aus zwei umlaufenden Teilen zu machen. Ich setze sie immer so zusammen, dass nur Längsnähte entstehen.
Beim Rahmen für die Decke, habe ich zwei große Stücke Fichte, so dass nur eine kurze Mittelnaht entsteht. Dazu kommt nur noch die eine Naht, die umlaufend zwischen der alte Decke und dem neuen Rahmen entsteht.
Ich mache morgen abend mal ein Foto. Habe heute mit dem Verleimen angefangen und habe "Titebond Original" zum "stückeln" des Ahorns genommen. Hautleim habe ich die braune Flasche(Tube).
Und was war nun mit der "Idee"?
So,da sind mal 2 Bilder zum besseren Verständnis.
Die Schablone für die Rahmen mit dem Stück Ahorn, das ich hatte Die ersten Segmente sind verleimt[attachment=1]DSCI0419forum.JPG
Gruß Martin
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Moin,
es geht weiter - wae ein bißchen unpässlich.
Hab den Rahmen für den Boden grob fertig. Der bsteht aus 6 Einzelteilen. Nebenbei hab ich schon mal die Schablonen für die Halsbefestigung gefräßt. Zuerst eine Schablone aus grünem Kunststoff gemacht, dann mit doppelseitigem Klebeband auf das durchsichtige Material geklebt, dann die Kontur grob ausgesägt und zuletzt das Ganze auf der untergebauten Oberfräse mit Fräser und Anlauflager ausgefräßt. Als nächstes werde ich die Reifchen in die Zarge leimen. Dazu mal eine Frage: Wann leimt man die Reifchen mit den Schlitzen zur Zarge und wann umgekehrt - mit den Schlitzen zum Inneren des Korpussses ein? Ich hab nämlich schon beides gesehen...
Gruß Martin
es geht weiter - wae ein bißchen unpässlich.
Hab den Rahmen für den Boden grob fertig. Der bsteht aus 6 Einzelteilen. Nebenbei hab ich schon mal die Schablonen für die Halsbefestigung gefräßt. Zuerst eine Schablone aus grünem Kunststoff gemacht, dann mit doppelseitigem Klebeband auf das durchsichtige Material geklebt, dann die Kontur grob ausgesägt und zuletzt das Ganze auf der untergebauten Oberfräse mit Fräser und Anlauflager ausgefräßt. Als nächstes werde ich die Reifchen in die Zarge leimen. Dazu mal eine Frage: Wann leimt man die Reifchen mit den Schlitzen zur Zarge und wann umgekehrt - mit den Schlitzen zum Inneren des Korpussses ein? Ich hab nämlich schon beides gesehen...
Gruß Martin
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Moin, moin
So, gestern war der Tag, den ich bisher immer vor mich hergeschoben habe - ich hab meine "Herzdame" zersägt:
Sie war völlig nackt... Da liegt sie nun -dreigeteilt Vorher hatte ich schon den Rahmen für den Boden plan geschliffen, die Basis für den Deckenrahmen gefügt und die Reifchen einer Seite eingeleimt. Zur Probe habe ich mal alles übereinander gelegt. Und da wird später der Boden ohne Restzarge im Rahmen versenkt. Das ist der Stand von gestern - heut abend wird der Rest der alten Zarge vom Boden getrennt.
Bis dahin - einen frischen Gruß aus dem Norden
Martin
So, gestern war der Tag, den ich bisher immer vor mich hergeschoben habe - ich hab meine "Herzdame" zersägt:
Sie war völlig nackt... Da liegt sie nun -dreigeteilt Vorher hatte ich schon den Rahmen für den Boden plan geschliffen, die Basis für den Deckenrahmen gefügt und die Reifchen einer Seite eingeleimt. Zur Probe habe ich mal alles übereinander gelegt. Und da wird später der Boden ohne Restzarge im Rahmen versenkt. Das ist der Stand von gestern - heut abend wird der Rest der alten Zarge vom Boden getrennt.
Bis dahin - einen frischen Gruß aus dem Norden
Martin
- TheByte
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Hi,
schöne Arbeit bisher, nur eins stört mich:
die Bilder sind viel zu klein, als dass man mehr als nur das Grobe sehen kann.
Kannst du den folgenden bitte mehr Pixels geben?
Von Bild Nr.4 würde ich nämlich gerne mehr sehen
Freundliche Grüße
schöne Arbeit bisher, nur eins stört mich:
die Bilder sind viel zu klein, als dass man mehr als nur das Grobe sehen kann.
Kannst du den folgenden bitte mehr Pixels geben?
Von Bild Nr.4 würde ich nämlich gerne mehr sehen
Freundliche Grüße
- headstock
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Moin,
Hab heut nur 2 Dinge geschafft: den alten Boden neu gefügt, da sich die Naht geöffnet hatte und ein neues Schlagbrett -dank der Bemaßung von TheByte Das ist aber nur ein Schnellentwurf auf der Graviermaschine gemacht. An die Gitarre soll eins, das wie das Original aus Holz ist und aus einzelnen Segmenten zusammengeleimt ist.
So, morgen geht`s weiter
Gruß Martin
o.K. -hab ich auch schon gemerkt und denke jetzt hab ich`s... ... ...so besser?TheByte hat geschrieben:Hi,
schöne Arbeit bisher, nur eins stört mich:
die Bilder sind viel zu klein, als dass man mehr als nur das Grobe sehen kann.
Kannst du den folgenden bitte mehr Pixels geben?
Von Bild Nr.4 würde ich nämlich gerne mehr sehen
Hab heut nur 2 Dinge geschafft: den alten Boden neu gefügt, da sich die Naht geöffnet hatte und ein neues Schlagbrett -dank der Bemaßung von TheByte Das ist aber nur ein Schnellentwurf auf der Graviermaschine gemacht. An die Gitarre soll eins, das wie das Original aus Holz ist und aus einzelnen Segmenten zusammengeleimt ist.
So, morgen geht`s weiter
Gruß Martin
- headstock
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Moin,
und danke! Brauche nämlich ne kleine Aufmunterung.
Bin gestern schon wieder zurückgeworfen worden. Beim Schleifen der Außenkante des alten Bodens ist dieser bei LEICHTEM Druck auf die Fläche wieder in zwei Hälften zerbrochen - genau wieder die geleimte Naht.
Da mach ich mir jetzt Gedanken, ob der Titebond Hide Glue der richtige Leim dafür ist und mit einem Vollspannschuß in die Tonne muß, oder ob ich irgend einen Fehler beim Leimen gemacht habe. Ich hatte die Fügekanten mit der Ziehklinge leicht abgezogen und nach 24 h sollte er doch halten, oder?
Ich habe auch schon beobachtet, dass der Leim beim Fügen meiner Fichtendecke nach 2 Tagen an eingen Stellen noch klebrig war und an anderen Stellen bombenhart.
Ich arbeite das erste mal mit diesen Leimen und bin mit dem Original Titebond super zufrieden.
Kann ich den bei meinem Projekt eigentlich für alles nehmen(außer vielleicht Griffbrett aufleimen)?
Den Thread über die Ablauffristen dieser Leime habe ich gelesen.
Vielleicht hat mal einer nen Tipp, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Gruß Martin
TheByte hat geschrieben:Das Pickguard sieht trotz "Schnellentwurf" klasse aus
Hätte ich hier keine Vergleichsmöglichkeit, dann würde ich sagen, das gehört so
Freundliche Grüße
und danke! Brauche nämlich ne kleine Aufmunterung.
Bin gestern schon wieder zurückgeworfen worden. Beim Schleifen der Außenkante des alten Bodens ist dieser bei LEICHTEM Druck auf die Fläche wieder in zwei Hälften zerbrochen - genau wieder die geleimte Naht.
Da mach ich mir jetzt Gedanken, ob der Titebond Hide Glue der richtige Leim dafür ist und mit einem Vollspannschuß in die Tonne muß, oder ob ich irgend einen Fehler beim Leimen gemacht habe. Ich hatte die Fügekanten mit der Ziehklinge leicht abgezogen und nach 24 h sollte er doch halten, oder?
Ich habe auch schon beobachtet, dass der Leim beim Fügen meiner Fichtendecke nach 2 Tagen an eingen Stellen noch klebrig war und an anderen Stellen bombenhart.
Ich arbeite das erste mal mit diesen Leimen und bin mit dem Original Titebond super zufrieden.
Kann ich den bei meinem Projekt eigentlich für alles nehmen(außer vielleicht Griffbrett aufleimen)?
Den Thread über die Ablauffristen dieser Leime habe ich gelesen.
Vielleicht hat mal einer nen Tipp, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Gruß Martin
- 12stringbassman
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Schau mal auf's Verfallsdatum des Hideglue. Vielleicht isser ja abgelaufen, dann klebt der nicht mehr richtig. Oder hat er mal Frost abgekriegt?
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- TheByte
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Das hört sich nicht gut an
Wenn du zu wenig vom alten Material weggenommen hast, dann kann der neue Leim
möglicherweise nicht ausreichend Verbindung herstellen.
[Wie war das? Leim auf Leim, das lass' sein?]
(welches von beiden es war, weiß ich nicht mehr, aber man kann das Problem irgendwie umgehen).
Das war dann im Endeffekt der Grund, warum ich schlussendlich den echten Hautleim zum Selbstansetzen genommen habe.
Wie sieht's mit dem Ponal aus?
MfG
Liegt hier evtl. schon der Grund dafür?headstock hat geschrieben:die Fügekanten mit der Ziehklinge leicht abgezogen
Wenn du zu wenig vom alten Material weggenommen hast, dann kann der neue Leim
möglicherweise nicht ausreichend Verbindung herstellen.
[Wie war das? Leim auf Leim, das lass' sein?]
Oh je, von solchen Berichten hab ich auch schon gelesen, der Hideglue hat angeblich Probleme mit der Temperatur/ Luftfeuchteauch schon beobachtet, dass der Leim (...) an eingen Stellen noch klebrig war und an anderen Stellen bombenhart.
(welches von beiden es war, weiß ich nicht mehr, aber man kann das Problem irgendwie umgehen).
Das war dann im Endeffekt der Grund, warum ich schlussendlich den echten Hautleim zum Selbstansetzen genommen habe.
Wie sieht's mit dem Ponal aus?
MfG
- headstock
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Moin,
danke für die Tipps
Ich hatte also an meinen alten Boden eine scharfe Kante geschliffen, damit ich den Umriß ganz genau auf den neuen Rahmen übertragen konnte und die alte Abrundung verschwand. Zuerst mit einem 90 Grad Fräser mit Anlauflager die Kontur von der Innenseite soweit gefräßt, bis das Lager gerade noch anliegen konnte.
Dann hab ich mit einem selbstgebauten Kegel (90 Grad) eingespannt in Oberfräse unterm Tisch und bestückt mit selbstklebenden Schmirgel, diese Fase bis auf die äußere Kante geschliffen.
Dann war der Rahmen dran. Innenkontur genau 4mm kleiner als der Strich aussägen und beschleifen( sonst wäre mir mein Boden wohl durchgefallen) .
Rahmen umdrehen und von der anderen Seite genau wie oben beschrieben mit Fräser solange zustellen, bis die gewünschte Tiefe erreicht ist und der Boden reinpasst. Und er passt!!! Und das ohne großen Druck. Es gibt ringsherum kaum Luft und die jeweils 45Grad passen sehr gut ineinander. Und zwischendurch immer mal alles Probeliegen lassen! Ich bin jetzt mit dem alten Boden ca. 1-1,5mm unter Niveau Oberkante Rahmen und Überlege noch 1 mm tiefer zu gehen, damit ich später das Curving ringsherum einbringen kann.
So, heute soll die Lücke des Cuteways gefüllt werden. Hoffentlich gehts so weiter...
Gruß Martin
danke für die Tipps
Da steht was von 17.04.2013 drauf und den hab ich erst vor drei Wochen bestellt. Aber egal, ich nehm jetzt den "Original". Gestern war mal ein guter Tag!12stringbassman hat geschrieben:Schau mal auf's Verfallsdatum des Hideglue. Vielleicht isser ja abgelaufen, dann klebt der nicht mehr richtig. Oder hat er mal Frost abgekriegt?
Ich hatte also an meinen alten Boden eine scharfe Kante geschliffen, damit ich den Umriß ganz genau auf den neuen Rahmen übertragen konnte und die alte Abrundung verschwand. Zuerst mit einem 90 Grad Fräser mit Anlauflager die Kontur von der Innenseite soweit gefräßt, bis das Lager gerade noch anliegen konnte.
Dann hab ich mit einem selbstgebauten Kegel (90 Grad) eingespannt in Oberfräse unterm Tisch und bestückt mit selbstklebenden Schmirgel, diese Fase bis auf die äußere Kante geschliffen.
Dann war der Rahmen dran. Innenkontur genau 4mm kleiner als der Strich aussägen und beschleifen( sonst wäre mir mein Boden wohl durchgefallen) .
Rahmen umdrehen und von der anderen Seite genau wie oben beschrieben mit Fräser solange zustellen, bis die gewünschte Tiefe erreicht ist und der Boden reinpasst. Und er passt!!! Und das ohne großen Druck. Es gibt ringsherum kaum Luft und die jeweils 45Grad passen sehr gut ineinander. Und zwischendurch immer mal alles Probeliegen lassen! Ich bin jetzt mit dem alten Boden ca. 1-1,5mm unter Niveau Oberkante Rahmen und Überlege noch 1 mm tiefer zu gehen, damit ich später das Curving ringsherum einbringen kann.
So, heute soll die Lücke des Cuteways gefüllt werden. Hoffentlich gehts so weiter...
Gruß Martin
- headstock
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Hallo und moin,
danke Bea, das tut mal gut! Man hängt da stundenlang im Keller rum und zweifelt an sich selbst und dann kommt ein Daumendrücken und man will gleich wieder runter in die kalte Bude. (Was macht eigentlich Dein "Sorgenkind"? )
Aber ich muß noch über das Einsetzen des Passtückes nachdenken und inzwischen habe ich gelernt lieber eine Nacht darüber zu schlafen, bevor es weitergeht.
Danke auch hier schon mal an TheByte, der mir bisher alles gepostet hat was ich haben wollte - ich hoffe, ich kann mich mal revanchieren.
Überhaupt habe ich aus diesem Forum in so kurzer Zeit ne Menge mitgenommen - z.B den Thread von
12 stringbassman über seine Thinline Archtop. Den hab ich schon ein paar mal durchgelesen und finde immer etwas, dass ich verwenden kann - das Recurving zum Schluß machen z.B..
Ich weiß aber auch, dass es bis jetzt ganz gut gelaufen ist (hab nicht umsonst mit dem Boden angefangen), aber wenn ich an die Decke denke, wird mir ganz anders... da hab ich für einige Dinge noch gar keine Lösung - nur Ideen...
Danke und beste Grüße
Martin
danke Bea, das tut mal gut! Man hängt da stundenlang im Keller rum und zweifelt an sich selbst und dann kommt ein Daumendrücken und man will gleich wieder runter in die kalte Bude. (Was macht eigentlich Dein "Sorgenkind"? )
Aber ich muß noch über das Einsetzen des Passtückes nachdenken und inzwischen habe ich gelernt lieber eine Nacht darüber zu schlafen, bevor es weitergeht.
Danke auch hier schon mal an TheByte, der mir bisher alles gepostet hat was ich haben wollte - ich hoffe, ich kann mich mal revanchieren.
Überhaupt habe ich aus diesem Forum in so kurzer Zeit ne Menge mitgenommen - z.B den Thread von
12 stringbassman über seine Thinline Archtop. Den hab ich schon ein paar mal durchgelesen und finde immer etwas, dass ich verwenden kann - das Recurving zum Schluß machen z.B..
Ich weiß aber auch, dass es bis jetzt ganz gut gelaufen ist (hab nicht umsonst mit dem Boden angefangen), aber wenn ich an die Decke denke, wird mir ganz anders... da hab ich für einige Dinge noch gar keine Lösung - nur Ideen...
Danke und beste Grüße
Martin
- Simon
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Re: Ein Rückbau-zwei Schwestern
Moin, moin
es ging nicht so richtig voran, weil sich das Auffüllen des Cuteways etwas schwieriger als erwartet gestaltete.
Ich dachte, das Eckige muß rund und dann geht das Runde von selbst in das andere Runde... Aber ich konnte mich drehen wie ich wollte, ich hab es da nicht reingebracht. Durch die Wölbung, den Bogen und die Fase war es mir in einem Stück nicht möglich das Teil da einzubringen - also hab ich es in schmalere Segmente gesägt und die alle nach und nach aneinander gesetzt. Dabei immer leimen, warten, anpassen, leimen, warten usw.
Und nun kommt sägen, schleifen, wieder an Rahmen anpassen und in den selbigen einleimen.
Mal sehen ob das so einfach geht...
Gruß Martin
es ging nicht so richtig voran, weil sich das Auffüllen des Cuteways etwas schwieriger als erwartet gestaltete.
Ich dachte, das Eckige muß rund und dann geht das Runde von selbst in das andere Runde... Aber ich konnte mich drehen wie ich wollte, ich hab es da nicht reingebracht. Durch die Wölbung, den Bogen und die Fase war es mir in einem Stück nicht möglich das Teil da einzubringen - also hab ich es in schmalere Segmente gesägt und die alle nach und nach aneinander gesetzt. Dabei immer leimen, warten, anpassen, leimen, warten usw.
Und nun kommt sägen, schleifen, wieder an Rahmen anpassen und in den selbigen einleimen.
Mal sehen ob das so einfach geht...
Gruß Martin
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