Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Moderator: jhg
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Kleine Impression aus der "Werkstatt":
fehlen jetzt nur noch die zwei äußeren Randspäne.
Puh, das war aber eine Arbeit
Für's nächste Mal ( ) merke ich mir: die Späne werden auf 110%ige Genauigkeit hin gebogen und
nach einer Abhängezeit erneut auf Passform geprüft und nachgearbeitet.
Die dünnen Späne sind da wohl etwas flexibler als ihre Vorgänger...
Aber wie sagt man: die ersten 10.000 Lauten/Fotos/etc. sind die schlechtesten, danach kann man es
Freundliche Grüße
Nachdem die verzogenen und unpassenden Späne nun wieder gerichtet wurden und angeleimt sind,fehlen jetzt nur noch die zwei äußeren Randspäne.
Puh, das war aber eine Arbeit
Für's nächste Mal ( ) merke ich mir: die Späne werden auf 110%ige Genauigkeit hin gebogen und
nach einer Abhängezeit erneut auf Passform geprüft und nachgearbeitet.
Die dünnen Späne sind da wohl etwas flexibler als ihre Vorgänger...
Aber wie sagt man: die ersten 10.000 Lauten/Fotos/etc. sind die schlechtesten, danach kann man es
Freundliche Grüße
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
finde dieses freie Aufschachteln schon recht gewagt aber anscheinend funktioniert es.
Nimmst du Ponal zum Leimen? Habe von dem bis jetzt nur schlechtes gehört da er nicht recht hart wird.
Das gemeine an den Spänen ist, dass sie zuerst passen und nächsten Tag dann wieder eine andere Form haben. Habe meine Späne auch mal vorgebogen, vor einer Woche, das war anscheinend ein Fehler. Muss da wieder nachbiegen.
Ein Kollege von mir macht eine Kretische Laute. Hat eine Renaissancelautenmuschel, langer Ahornhals, 4 chörige Stahlsaiten und die Späne sind 2,2mm dick. Aus geriegeltem Ahorn. Und der Unterschied zu 1,8mm Spandicke ist schon groß, - lassen sich gleich viel schwerer biegen.
Sehr spannendes Projekt und mal was anderes als der Gitarrenbau.
lg
Daniel
Nimmst du Ponal zum Leimen? Habe von dem bis jetzt nur schlechtes gehört da er nicht recht hart wird.
Das gemeine an den Spänen ist, dass sie zuerst passen und nächsten Tag dann wieder eine andere Form haben. Habe meine Späne auch mal vorgebogen, vor einer Woche, das war anscheinend ein Fehler. Muss da wieder nachbiegen.
Ein Kollege von mir macht eine Kretische Laute. Hat eine Renaissancelautenmuschel, langer Ahornhals, 4 chörige Stahlsaiten und die Späne sind 2,2mm dick. Aus geriegeltem Ahorn. Und der Unterschied zu 1,8mm Spandicke ist schon groß, - lassen sich gleich viel schwerer biegen.
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Hi,
meiner Meinung nach ist die Arbeit ohne Form sogar irgendwie unkomplizierter, zumindest
solange man eine rotationssymmetrische Muschel hat, bei der die Späne in einem Punkt zusammenlaufen.
Bei Nummer 1 hab ich auch eine Form gehabt (allerdings nicht vollmassiv, eher Bootsgerippe-style ),
dann, nachdem der 5. Span dran war, hab ich das Ding weggenommen. War mir persönlich zu unhandlich.
Jup, ich nehm Ponal express, bei der ersten hält es schon so einige Temperaturschocks aus
Instrumenten, die auf "normale" Menschen einen seltsamen Eindruck machen )
Freundliche Grüße
P.S.:
[OT]Ich bin dafür, dass das Forum einen separaten Lauten-Bereich bekommt! Jetzt, wo hier schon immer
mehr Lautenbauer dazukommen... [/OT]
EDIT: kleines Update: Der letzte Randspan ist fertig angeleimt
Jetzt sind Rücken- und Innenspan an der Reihe.
meiner Meinung nach ist die Arbeit ohne Form sogar irgendwie unkomplizierter, zumindest
solange man eine rotationssymmetrische Muschel hat, bei der die Späne in einem Punkt zusammenlaufen.
Bei Nummer 1 hab ich auch eine Form gehabt (allerdings nicht vollmassiv, eher Bootsgerippe-style ),
dann, nachdem der 5. Span dran war, hab ich das Ding weggenommen. War mir persönlich zu unhandlich.
Jup, ich nehm Ponal express, bei der ersten hält es schon so einige Temperaturschocks aus
Interessant, das könnte ich mir dezent aufnotieren (ich sehe mich gerade umzingelt von irgendwelchendreizehnbass hat geschrieben:Kretische Laute
Instrumenten, die auf "normale" Menschen einen seltsamen Eindruck machen )
Ja, und viel exotischer obendreindreizehnbass hat geschrieben:Sehr spannendes Projekt und mal was anderes als der Gitarrenbau.
Freundliche Grüße
P.S.:
[OT]Ich bin dafür, dass das Forum einen separaten Lauten-Bereich bekommt! Jetzt, wo hier schon immer
mehr Lautenbauer dazukommen... [/OT]
EDIT: kleines Update: Der letzte Randspan ist fertig angeleimt
Jetzt sind Rücken- und Innenspan an der Reihe.
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Moin,
wie macht man es eigentlich, dass die Segmente so glatt aneinander passen?
Ergibt sich der Winkel für die Fase automatisch beim schleifen, durch die Form der Teile?
Ansonsten, cool dass Du doch wieder Zeit für solch ein Projekt gefunden hast! Bin wieder gespannt...
Gruß Martin
wie macht man es eigentlich, dass die Segmente so glatt aneinander passen?
Ergibt sich der Winkel für die Fase automatisch beim schleifen, durch die Form der Teile?
Ansonsten, cool dass Du doch wieder Zeit für solch ein Projekt gefunden hast! Bin wieder gespannt...
Gruß Martin
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Hi,
genauso ist es. Alles geht automatisch
Wenigstens eine Sache, auf die man nicht so achten muss
Freundliche Grüße
genauso ist es. Alles geht automatisch
Wenigstens eine Sache, auf die man nicht so achten muss
Und ich warte auf die Armin Paulusheadstock hat geschrieben:Bin wieder gespannt...
Freundliche Grüße
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Der Innenspan ist dran:
als einer aus der Renaissancezeit, andererseits nicht aus Fichte oder einem anderen Nadelgehölz,
sondern aus einem recht dicken Stück Ahorn.
Wie sich die baulichen Merkmale doch über die Zeit ändern
Und wer sich jetzt wundert, dass der so weit oben hängt:
tja... das muss alles weg
Will heißen: schleifen, hobeln, raspeln, feilen, sägen, dann kann es an den Randspan gehen.
Freundliche Grüße
Wie für so manches Barock-Instrument typisch, ist er zum einen kürzerals einer aus der Renaissancezeit, andererseits nicht aus Fichte oder einem anderen Nadelgehölz,
sondern aus einem recht dicken Stück Ahorn.
Wie sich die baulichen Merkmale doch über die Zeit ändern
Und wer sich jetzt wundert, dass der so weit oben hängt:
tja... das muss alles weg
Will heißen: schleifen, hobeln, raspeln, feilen, sägen, dann kann es an den Randspan gehen.
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Heute ging es mit den Verstärkungen der Leimnähte weiter.
Also, zuerst das sündhaft teure Spezial-Zeichenpapier in 2cm breite Streifen schneiden,
Leim drauf verstreichen und das selbstgebaute Fliegenpapier auf die Leimnähte drücken.
Im Vergleich mit dem Stoff von letztem Mal schneidet dieses Papier zumindest von der Verarbeitung her
deutlich besser ab. Zum Einen fusselt es nicht, andererseits saugt es sich nicht mit
einem gefühlten halben Liter Leim voll
So sieht es dann also aus: Man sieht nicht viel davon, ich hoffe aber stark, dass die Wirkung umso größer ist
Masse des Objekts bisher: 493g. Ich bin mehr als zufrieden
Erst jetzt ist der Randspan an der Reihe.
Freundliche Grüße
Also, zuerst das sündhaft teure Spezial-Zeichenpapier in 2cm breite Streifen schneiden,
Leim drauf verstreichen und das selbstgebaute Fliegenpapier auf die Leimnähte drücken.
Im Vergleich mit dem Stoff von letztem Mal schneidet dieses Papier zumindest von der Verarbeitung her
deutlich besser ab. Zum Einen fusselt es nicht, andererseits saugt es sich nicht mit
einem gefühlten halben Liter Leim voll
So sieht es dann also aus: Man sieht nicht viel davon, ich hoffe aber stark, dass die Wirkung umso größer ist
Masse des Objekts bisher: 493g. Ich bin mehr als zufrieden
Erst jetzt ist der Randspan an der Reihe.
Freundliche Grüße
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
mit hobeln bist du schell auf maß.TheByte hat geschrieben:Der Innenspan ist dran:Wie für so manches Barock-Instrument typisch, ist er zum einen kürzer
als einer aus der Renaissancezeit, andererseits nicht aus Fichte oder einem anderen Nadelgehölz,
sondern aus einem recht dicken Stück Ahorn.
Wie sich die baulichen Merkmale doch über die Zeit ändern
Und wer sich jetzt wundert, dass der so weit oben hängt:
tja... das muss alles weg
Will heißen: schleifen, hobeln, raspeln, feilen, sägen, dann kann es an den Randspan gehen.
Freundliche Grüße
Weil du das Gewicht ansprichst, die Renaissancelauten sind wirklich noch leichter als die Barocklauten.
Machte bei meiner den Fehler, dass ich die Späne auf 1,8mm Dicke gehobelt habe. Die Renaissancespäne sind aber nur teilweise 1,2 dick und dadurch wird die Muschel auch leichter logischerweise. Aber egal.
Zum Freiaufschachtel hätte ich aber noch die Frage wie du das Volumen definierst? Hab mal gehört, dass die Form und das Volumen ausschlaggebend für den Ton ist. Das war früher wohl eine richtige Wissenschaft was man so liest.
Oder ist das wiedermal Voodoo?
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Hi,
Generell sagt man ja™, eine gute Renaissancelaute soll nicht viel mehr wie 1kg wiegen,
ob ich das hier schaffe, weiß ich nicht, aber ich versuche es zumindest mal
meine Lauten designe ich bis jetzt mithilfe des 3D-Design- und Animationsprogramms "Blender".
Dort forme ich die Randbedingungen nach und lasse mir aufgrund derer meine Späne ausgeben.
Daher weiß ich schon vor dem Bau, wie jeder Span gebogen sein muss und wie letztendlich die Muschel aussieht.
Das heißt, ich muss mich nur an das halten, was ich mir vorgebe, und der Rest läuft quasi automatisch, denn
die Späne passsen nachher nur auf eine Art und Weise.
Natürlich gibt es auch Handlungsspielraum, aber im Großen und Ganzen ist das Volumen vordefiniert
rundlichen und einer mandelförmigen, länglichen Muschel einging. Dabei gab es wohl einen ziemlich eklatanten Soundunterschied.
Auf der einen Seite "weich", auf der anderen "definiert, kräftig". Was man da rauslesen mag, beliebt jedem selbst überlassen,
aber es klingt relativ logisch, was da drinstand.
Wenn ich das bloß wiederfinde...
Und zum Volumen: nicht nur der Klang an sich, sondern auch die Raumprojektion hängt davon ab.
Beispielsweise wäre ein halbkreisförmiger Querschnitt für "Hausmusik" geeignet, ein flacher hingegen ist eher bei größeren
Distanzen von Vorteil.
Das haben die früher schon gewusst/ herausgefunden/ weiterentwickelt, daher ein "+1" für die Wissenschaft
Freundliche Grüße
Das nennst du Fehler? Hoffentlich hast du nicht meinen alten Bauthread gelesendreizehnbass hat geschrieben:Machte bei meiner den Fehler, dass ich die Späne auf 1,8mm Dicke gehobelt habe.
Generell sagt man ja™, eine gute Renaissancelaute soll nicht viel mehr wie 1kg wiegen,
ob ich das hier schaffe, weiß ich nicht, aber ich versuche es zumindest mal
Wenn ich dich richtig verstehe:dreizehnbass hat geschrieben:Zum Freiaufschachtel hätte ich aber noch die Frage wie du das Volumen definierst?
meine Lauten designe ich bis jetzt mithilfe des 3D-Design- und Animationsprogramms "Blender".
Dort forme ich die Randbedingungen nach und lasse mir aufgrund derer meine Späne ausgeben.
Daher weiß ich schon vor dem Bau, wie jeder Span gebogen sein muss und wie letztendlich die Muschel aussieht.
Das heißt, ich muss mich nur an das halten, was ich mir vorgebe, und der Rest läuft quasi automatisch, denn
die Späne passsen nachher nur auf eine Art und Weise.
Natürlich gibt es auch Handlungsspielraum, aber im Großen und Ganzen ist das Volumen vordefiniert
Ersteres kann ich nur bestätigen, ich hatte da einen Artikel, der auf einen Vergleich zwischen einer pflaumenförmigen,dreizehnbass hat geschrieben:(...)die Form und das Volumen ausschlaggebend für den Ton ist. Das war früher wohl eine richtige Wissenschaft was man so liest.
rundlichen und einer mandelförmigen, länglichen Muschel einging. Dabei gab es wohl einen ziemlich eklatanten Soundunterschied.
Auf der einen Seite "weich", auf der anderen "definiert, kräftig". Was man da rauslesen mag, beliebt jedem selbst überlassen,
aber es klingt relativ logisch, was da drinstand.
Wenn ich das bloß wiederfinde...
Und zum Volumen: nicht nur der Klang an sich, sondern auch die Raumprojektion hängt davon ab.
Beispielsweise wäre ein halbkreisförmiger Querschnitt für "Hausmusik" geeignet, ein flacher hingegen ist eher bei größeren
Distanzen von Vorteil.
Das haben die früher schon gewusst/ herausgefunden/ weiterentwickelt, daher ein "+1" für die Wissenschaft
Es ist ja doch schon recht viel handfeste Physik im Spiel Daher: weniger Voodoo, mehr Handwerkdreizehnbass hat geschrieben:Oder ist das wiedermal Voodoo?
Freundliche Grüße
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Mit dem 3D Programm hast du dann auch gleich mal für jeden Span eine Schablone wenn du das abwickelst.
Bei der Innenform kann man zwar auch mit Papier die Kontur des Spanes abnehmen. Die Ausdruckmethode ist wohl auch sehr genau.
Bei der Innenform mach ich es jetzt so, dass ich jeden Span etwas breiter lasse und einzeln anfüge und anschließend auf der Form zum Riß hin abhoble. Das ist alles auch sehr aufwändig.
Nächstesmal werde ich mal deine Methode versuchen
lg
Daniel
Bei der Innenform kann man zwar auch mit Papier die Kontur des Spanes abnehmen. Die Ausdruckmethode ist wohl auch sehr genau.
Bei der Innenform mach ich es jetzt so, dass ich jeden Span etwas breiter lasse und einzeln anfüge und anschließend auf der Form zum Riß hin abhoble. Das ist alles auch sehr aufwändig.
Nächstesmal werde ich mal deine Methode versuchen
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Hi,
da im Moment bezüglich der Besaitung und Halskonfiguration noch alles offen ist und ich gerade das hier
"Prunktheorbe", Quelle: http://www.lutesandguitars.co.uk/htm/cat01.htm
wiedergefunden habe, überlege ich ernsthaft, ob ich nicht doch auf eine Erzlaute umschwenken möchte
Einfach kaum zu glauben, welchen Aufwand man früher für ein Schauinstrument getrieben hat...
Ebenholzdecke und vergoldete Kupfermuschel, allein das sollte genug über den Empfänger aussagen.
War angeblich nicht gerade sooo günstig, das Ding
Ich frage mich gerade, wie die Decke befestigt wurde. Etwa mit den seltsamen Pins ringsum?
Ich bin einfach hin und weg [einige m² Kupferblech habe ich noch hier, daran sollte es nicht scheitern ]
Freundliche Grüße
da im Moment bezüglich der Besaitung und Halskonfiguration noch alles offen ist und ich gerade das hier
"Prunktheorbe", Quelle: http://www.lutesandguitars.co.uk/htm/cat01.htm
wiedergefunden habe, überlege ich ernsthaft, ob ich nicht doch auf eine Erzlaute umschwenken möchte
Einfach kaum zu glauben, welchen Aufwand man früher für ein Schauinstrument getrieben hat...
Ebenholzdecke und vergoldete Kupfermuschel, allein das sollte genug über den Empfänger aussagen.
War angeblich nicht gerade sooo günstig, das Ding
Ich frage mich gerade, wie die Decke befestigt wurde. Etwa mit den seltsamen Pins ringsum?
Ich bin einfach hin und weg [einige m² Kupferblech habe ich noch hier, daran sollte es nicht scheitern ]
Freundliche Grüße
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
In der Zwischenzeit habe ich mich ein wenig um den Rückenspan gekümmert.
Ich sehe jetzt auch ein, warum man tendenziell eher mehr Späne für die Muschel plant
als weniger. Der Rückenspan passt sich an eine kugelige Form besser an, wie an eine
facettierte Sprich: mein tolles Design musste ein wenig schmaler gemacht werden,
doch es reicht immernoch gut aus, um die klaffenden Spalte hinten am Pol abzudecken Wie es genau aussieht, möchte ich noch nicht zeigen, erst müssen die Inlays rein, die ich mir ausgedacht habe...
Außerdem war ich hier im Forum ein wenig auf der Suche nach einer Lösung, meine Wirbel herzustellen.
Andauernd einen Bekannten quälen, der mir die Dinger dreht, will ich auch nicht
Und ein passender Wirbelschneider kostet schnell mal viel Geld.
Also wie es die Aneitung befiehlt schnell ein Stück Hainbuche gebohrt, konisch aufgerieben, gesägt,
mit einer Klinge versehen und fertig ist der low-cost-Wirbelschneider: Die passende low-cost-Reibahle ist auch zu sehen. Ich sage es so: sie tut ihre Arbeit und ich weiß am Ende des Tages,
dass ich gearbeitet habe
Weiter geht's mit irgendwas anderem. Mit dem Hals vielleicht?
Freundliche Grüße
Ich sehe jetzt auch ein, warum man tendenziell eher mehr Späne für die Muschel plant
als weniger. Der Rückenspan passt sich an eine kugelige Form besser an, wie an eine
facettierte Sprich: mein tolles Design musste ein wenig schmaler gemacht werden,
doch es reicht immernoch gut aus, um die klaffenden Spalte hinten am Pol abzudecken Wie es genau aussieht, möchte ich noch nicht zeigen, erst müssen die Inlays rein, die ich mir ausgedacht habe...
Außerdem war ich hier im Forum ein wenig auf der Suche nach einer Lösung, meine Wirbel herzustellen.
Andauernd einen Bekannten quälen, der mir die Dinger dreht, will ich auch nicht
Und ein passender Wirbelschneider kostet schnell mal viel Geld.
Also wie es die Aneitung befiehlt schnell ein Stück Hainbuche gebohrt, konisch aufgerieben, gesägt,
mit einer Klinge versehen und fertig ist der low-cost-Wirbelschneider: Die passende low-cost-Reibahle ist auch zu sehen. Ich sage es so: sie tut ihre Arbeit und ich weiß am Ende des Tages,
dass ich gearbeitet habe
Weiter geht's mit irgendwas anderem. Mit dem Hals vielleicht?
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
So, die Inlays sind drin. Hier live und (noch) ungeschminkt:
gefällt mir sogar ein kleines bisschen besser wie das "originale" Design
Dort war er nämlich gut 1cm breiter...
Freundliche Grüße
Im Gesamtkontext:
So ein schmaler Rückenspan sieht auch nicht unbedingt schlimm aus,gefällt mir sogar ein kleines bisschen besser wie das "originale" Design
Dort war er nämlich gut 1cm breiter...
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Moin,
und die Nase ist unter Wasser?
...nee im Ernst - sieht Klasse und sehr sauber aus!!! Weiter so, bin immer noch gespannt und neugierig...
Gruß Martin
und die Nase ist unter Wasser?
...nee im Ernst - sieht Klasse und sehr sauber aus!!! Weiter so, bin immer noch gespannt und neugierig...
Gruß Martin
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Stark! Schaut richtig klasse aus!TheByte hat geschrieben:So, die Inlays sind drin. Hier live und (noch) ungeschminkt:
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Heute ging es dem Hals an den Kragen
zuerst habe ich den Halsklotz mit passendem Winkel "verschönert".
Aufgrund eines kleinen Planungsfehlers beim Erstellen des Halsklotzes ist dieser recht klein ausgefallen,
was aber auch nichts ausmacht. 7° sind besser als 0°
Als Folge daraus ist der Hals etwas dicker geworden, nach kurzem "Trockenspielen" aber kein Problem. Dann kam die große Stunde des Halses an sich. Mein toller Klotz wurde zunächst abgesägt, dann in
eine fragil anmutende high-tech-Konstruktion ( ) eingespannt und auf passenden Winkel gehobelt: Als kleine Änderung zum letzten Projekt werde ich den Hals hier etwas nach vorne kippen lassen,
damit der Schwingungsbauch der Saite mehr Platz bekommt, ich die Brücke aber nicht so hoch machen muss
(mal sehen, ob sich meine Gedanken dazu als durchführbar zeigen ).
Zwischen den Hobeldurchgängen immer ein bisschen schauen, ob es passt: Ja, kann man so lassen
Dann noch ein nettes Furnier ausgesucht: Es muss nicht immer Makassar sein, dieses Tigerwood hat es mir beim letzten Einkauf ziemlich angetan,
ich musste es einfach haben
Im Gegensatz zu historischen, mit 2mm-Ebenholz-Furnier beklebten "Streichholzhälsen" (teilweise nur 1-1,5cm stark)
dient das 0,6mm starke Furnier hier nur der Optik.
[bisher etwa 840g, ich bin immernoch zuversichtlich ]
Freundliche Grüße
zuerst habe ich den Halsklotz mit passendem Winkel "verschönert".
Aufgrund eines kleinen Planungsfehlers beim Erstellen des Halsklotzes ist dieser recht klein ausgefallen,
was aber auch nichts ausmacht. 7° sind besser als 0°
Als Folge daraus ist der Hals etwas dicker geworden, nach kurzem "Trockenspielen" aber kein Problem. Dann kam die große Stunde des Halses an sich. Mein toller Klotz wurde zunächst abgesägt, dann in
eine fragil anmutende high-tech-Konstruktion ( ) eingespannt und auf passenden Winkel gehobelt: Als kleine Änderung zum letzten Projekt werde ich den Hals hier etwas nach vorne kippen lassen,
damit der Schwingungsbauch der Saite mehr Platz bekommt, ich die Brücke aber nicht so hoch machen muss
(mal sehen, ob sich meine Gedanken dazu als durchführbar zeigen ).
Zwischen den Hobeldurchgängen immer ein bisschen schauen, ob es passt: Ja, kann man so lassen
Dann noch ein nettes Furnier ausgesucht: Es muss nicht immer Makassar sein, dieses Tigerwood hat es mir beim letzten Einkauf ziemlich angetan,
ich musste es einfach haben
Im Gegensatz zu historischen, mit 2mm-Ebenholz-Furnier beklebten "Streichholzhälsen" (teilweise nur 1-1,5cm stark)
dient das 0,6mm starke Furnier hier nur der Optik.
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Freundliche Grüße
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
So, der Hals ist fertig furniert und liegt jetzt zum Trocknen:
dennoch bin ich von meiner neuen Vorgehensweise überzeugt . Die geht nämlich so:
Erstmal das Furnier mit (nicht zu wenig -> siehe gleich) dickerem Heißleim einstreichen und
ggf. eine kleine Handwasch- und Snackpause einlegen .
Dann folgt der Teil mit dem alten Bügeleisen. Der Leim wird auf dem Hals wieder erhitzt und
verbindet im Idealfall die beiden Hölzer miteinander. Wenn man genug Leim genommen hat
Ich musste also noch hier und da neuen Leim aufbringen, damit es überall richtig rausquillt und
sicher verbindet. Aber im Großen und Ganzen ist die Sache recht gelungen
Dann hat erfreulicherweise mal wieder der Postmann geklingelt. "Was mag das wohl sein?"
Natürlich, ich habe ja Holz für die Decken bestellt... Man soll ja sein Holz eigentlich nicht kaufen, ohne es vorher mal "probegehört" zu haben, aber
ich bin da ja auch (noch) nicht so der Kenner. Schön muss es sein, dann bin ich theoretisch schon zufrieden
[Beim Anblick des "Verpackungsholzes" ist mir spontan eine ganz kleine Diskantlaute in den Sinn gekommen,
so wie hier: http://www.chordophony.com/page3/instruments.html ]
Freundliche Grüße
Die ganze Furniersache war zwar ein bisschen "Rumprobieren und schauen, wie es wird",dennoch bin ich von meiner neuen Vorgehensweise überzeugt . Die geht nämlich so:
Erstmal das Furnier mit (nicht zu wenig -> siehe gleich) dickerem Heißleim einstreichen und
ggf. eine kleine Handwasch- und Snackpause einlegen .
Dann folgt der Teil mit dem alten Bügeleisen. Der Leim wird auf dem Hals wieder erhitzt und
verbindet im Idealfall die beiden Hölzer miteinander. Wenn man genug Leim genommen hat
Ich musste also noch hier und da neuen Leim aufbringen, damit es überall richtig rausquillt und
sicher verbindet. Aber im Großen und Ganzen ist die Sache recht gelungen
Dann hat erfreulicherweise mal wieder der Postmann geklingelt. "Was mag das wohl sein?"
Natürlich, ich habe ja Holz für die Decken bestellt... Man soll ja sein Holz eigentlich nicht kaufen, ohne es vorher mal "probegehört" zu haben, aber
ich bin da ja auch (noch) nicht so der Kenner. Schön muss es sein, dann bin ich theoretisch schon zufrieden
[Beim Anblick des "Verpackungsholzes" ist mir spontan eine ganz kleine Diskantlaute in den Sinn gekommen,
so wie hier: http://www.chordophony.com/page3/instruments.html ]
Freundliche Grüße
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Kurzupdate:
ich hab heute den Hals ein wenig feinbearbeitet und mal probeweise an den Rest montiert. Vom Klangvolumen her gesehen ist das schon ein großer Unterschied
Freundliche Grüße
ich hab heute den Hals ein wenig feinbearbeitet und mal probeweise an den Rest montiert. Vom Klangvolumen her gesehen ist das schon ein großer Unterschied
Freundliche Grüße
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Da 8 Ecken keinen Halbkreis machen und ich keinen eckigen Hals gebaut habe,
musste nun also noch einmal zu Handwerkzeug und Schleifpapier gegriffen werden: Jetzt sieht die Angelegenheit für mich akzeptabel aus.
Weiterhin habe ich einen Wirbelkasten angefangen: MfG
musste nun also noch einmal zu Handwerkzeug und Schleifpapier gegriffen werden: Jetzt sieht die Angelegenheit für mich akzeptabel aus.
Weiterhin habe ich einen Wirbelkasten angefangen: MfG
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Aloha,
Deine Arbeit ist absolut klasse, weiter so!
Gruss
Urs
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Gruss
Urs
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
dito.Haddock hat geschrieben:Aloha,
Deine Arbeit ist absolut klasse, weiter so!
Gruss
Urs
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
Vielen Dank, das freut mich noch immer zu hören
Weiter ging es (ganz langsam) mit dem Kopf.
Zuerst musste das Bett für die Wirbelkästen vorbereitet werden: Da ich noch immer zufrieden mit der Lidl-Säge bin, gab es diesmal keinen Grund,
die Japaner mit dem Plastiküberzug zu konfrontieren
Weiter geht es mit noch mehr Handarbeit: [sieht man die vorherige Markierung? Da hätte ich nämlich fast zuviel rausgesägt
Wie immer: Glück gehabt ]
Kurze Testanprobe: Passt und sieht, im Rahmen seiner bisherigen Möglichkeiten, einigermaßen gut aus.
Die Ausrisse werden höchstwahrscheinlich durch mehrfarbiges Furnier überdeckt.
Die große Frage ist aber jetzt, in welcher Kombination. Ja... die Qual der Wahl
Freundliche Grüße
Weiter ging es (ganz langsam) mit dem Kopf.
Zuerst musste das Bett für die Wirbelkästen vorbereitet werden: Da ich noch immer zufrieden mit der Lidl-Säge bin, gab es diesmal keinen Grund,
die Japaner mit dem Plastiküberzug zu konfrontieren
Weiter geht es mit noch mehr Handarbeit: [sieht man die vorherige Markierung? Da hätte ich nämlich fast zuviel rausgesägt
Wie immer: Glück gehabt ]
Kurze Testanprobe: Passt und sieht, im Rahmen seiner bisherigen Möglichkeiten, einigermaßen gut aus.
Die Ausrisse werden höchstwahrscheinlich durch mehrfarbiges Furnier überdeckt.
Die große Frage ist aber jetzt, in welcher Kombination. Ja... die Qual der Wahl
Freundliche Grüße
- TheByte
- Halsbauer
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Re: Nummer 2 geht in Produktion - noch eine Laute
So, war wieder ein Tag, an dem etwas geschafft wurde. Der zweite Wirbelkasten ist ausgesägt
und parallel dazu wurde der erste mit fröhlich buntem Amaranth furniert: Danach ging es in IKEA-Manier weiter: Etwas Leim, ein bisschen Zwischenlage, dann ein Stück wegsägen...
Zum Schluss mit improvisiertem Schleifwerkzeug etwas ansehnlicher machen: Passt Nun wieder ab ans Furnieren und der Tag ist auch schon wieder rum
Ganz zum Schluss könnte auch Ihr Exemplar so aussehen : "Probegespielt" wurde natürlich auch gleich und ich muss sagen:
das Ding sieht von vorne zwar recht gewöhnungsbedürftig aus, aber aus des Spielers Sicht...
Ich kann's kaum erwarten, dass das Ding fertig wird Es ist halt mal was anderes,
wie eine weitere Renaissance-Knickhals-Wirbelkasten-Form
Bevor mir jemand zuvorkommt:
der senkrechte Wirbelkasten muss natürlich noch an die organische Rundung des Halses angepasst werden.
Dabei wird das Furnier unweigerlich Federn lassen müssen, doch ich hab da schon eine Idee
Freundliche Grüße
und parallel dazu wurde der erste mit fröhlich buntem Amaranth furniert: Danach ging es in IKEA-Manier weiter: Etwas Leim, ein bisschen Zwischenlage, dann ein Stück wegsägen...
Zum Schluss mit improvisiertem Schleifwerkzeug etwas ansehnlicher machen: Passt Nun wieder ab ans Furnieren und der Tag ist auch schon wieder rum
Ganz zum Schluss könnte auch Ihr Exemplar so aussehen : "Probegespielt" wurde natürlich auch gleich und ich muss sagen:
das Ding sieht von vorne zwar recht gewöhnungsbedürftig aus, aber aus des Spielers Sicht...
Ich kann's kaum erwarten, dass das Ding fertig wird Es ist halt mal was anderes,
wie eine weitere Renaissance-Knickhals-Wirbelkasten-Form
Bevor mir jemand zuvorkommt:
der senkrechte Wirbelkasten muss natürlich noch an die organische Rundung des Halses angepasst werden.
Dabei wird das Furnier unweigerlich Federn lassen müssen, doch ich hab da schon eine Idee
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