ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

Wie baue ich mir eine Semiakustische- oder Archtopgitarre

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#26

Beitrag von Lex Luthier † » 05.11.2010, 17:46

ich glaub das was Du meinst ist eine Verzerrung durch Photowinkel, das habe ich schon sehr oft gesehen
z.B. auch hier etwas : http://www.oldenburger-music-station.de ... 1958-2.jpg

die abgebildete Gitarre ist auf jeden Fall eine Gibson 330 BJ 67 - ich glaub da ist rechts auch der orange Aufkleber, nur schlecht erkenntlich, denn ich habe das Bild stark vergrößert damit alle drei die gleiche Grösse hatten ...

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#27

Beitrag von Bermann » 05.11.2010, 18:33

Jetzt klärt sich einiges auf
laut dieser Site
http://www.justgreatguitars.com/product ... -neck.aspx

ist im letzten Jahr der Produktion die 330 wie eine 335 beim Halsübergang gebaut worden (natürlich ohne Block).
Also müsste das Photo eine 68er 330 zeigen.

Gruß Hermann

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#28

Beitrag von Lex Luthier † » 05.11.2010, 19:00

Bermann hat geschrieben: Also müsste das Photo eine 68er 330 zeigen.
ja gut möglich, in den späteren Jahren, RI`s, weiß nicht welche Jahre gabs das immer auch mal wieder, sogar in rotmetallic :)...

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#29

Beitrag von taxman » 19.01.2011, 19:23

Ich bin zur Zeit enorm von der Epiphone Sheraton 1 und der Riviera begeistert (die älteren, mit Frequensator Tailpeace). Ich habe mir irgendwie in den Kopf gesetzt, eine dieser beiden Klampfen zu bauen. Jedenfalls teilweise. Entweder ich besorge mir diese Korpusbausätze (irgendwo sind die hier verlinkt), oder ich kaufe mir eine billige Dot und zerlege sie vollständig (Korpus bleibt ganz). Den Hals würde ich komplett neu machen, aus Mahagoni.
Würde preislich ungefähr das Selbe kosten.
Natürlich gibts da wieder nen Haken, ich will Minihumbucker verbauen, also passen die Fräsungen nicht. Das ist Problem Nr.1.

Dann zum zweiten Problem: Der Lack. Ich habe eine Epi Dot Deluxe, die ist anscheinend mit Polyesterlack zugeklatscht, was wohl bei allen günstigen Epis so sein wird. Hat jemand schon mal erfolgreich so einen Lack entfernen können? Und wenn, wie? Die Neulackierung soll dann später Nitro werden.

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#30

Beitrag von Lex Luthier † » 19.01.2011, 21:17

taxman hat geschrieben:Ich bin zur Zeit enorm von der Epiphone Sheraton 1 und der Riviera begeistert (die älteren, mit Frequensator Tailpeace). .... oder ich kaufe mir eine billige Dot und zerlege sie vollständig (Korpus bleibt ganz). Den Hals würde ich komplett neu machen, aus Mahagoni.
die Riviera ist auch einer meiner Favoriten. Ich habe auch schon oft an einen Umbau gedacht ....nicht zuletzt an eine dieser Modelle mit 3 x P93 (ich mag 3 PU Gitarren fast immer)

selbst wenn ich von der Pike auf bauen würde, würde ich in einen Konflikt geraten ob welcher PUs und Tailpiece

Eigentlich ist mein Favorit eine Casino bzw ES 330, nur welche (siehe weiter oben) (think)
Interessieren würde mich beim Eigenbau eine Hollow die aber unter dem Tailpiece einen Block hat, so daß man Tunomatic und Tailpiece einbauen könnte, unter dem P90 ( ggf Mini HB ) wie gesagt hohl damit es klingt wie die Casino ...

Casino ist wohl auch das Stichwort für Dich, also das Du Dir eine gebrauchte Casino anstelle einer Dot besorgst, da kannst Du die Mini HB einbauen, wechselst das Tailpiece, wenn man die Frequensator einzeln finden kann, und kannst ggf sogar den Hals lassen, Du hast aber halt keinen Sustainblock wie die original Rivieras die als direkte Konkurrenten zur Es 335 einen solchen hatten.

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#31

Beitrag von taxman » 19.01.2011, 21:50

^Ja, eine Casino ist natürlich auch eine Möglichkeit. Da wäre dann aber der von dir ja schon erwähnte, fehlende Sustainblock. Den hätte ich schon ganz gern.
Den Hals möchte ich selber bauen, egal, welche Herangehensweise ich letztendlich mal nutze. Ich habe wie gesagt eine Dot, die hat aber ein für mich inzwischen eher unangenehmes Halsprofil und das Holz reagiert auch nicht so sehr auf Schwingungen, das sieht bei meiner selbstgebauten Paula schon ganz anders aus. Da fühlt sich der Hals irgendwie sehr viel "organischer" an. Kann natürlich auch mit dem Lack zusammenhängen, der Polyesterlack macht schon einen eher "plastikhaften" Eindruck (optisch und gefühlt).

Ich denke ich muß da noch ne Weile drüber grübeln und etwas Recherche betreiben. Sollte es mal ein Sheraton Nachbau werden, muß ich erst mal die Kopfplattengeometrie (incl. Inlays) herausbekommen. Dazu kommt noch die aufwendige Bindingarbeit. Die Riviera ist schon etwas simpler.

Jetzt gerade würde ich fast zu einem Kauf dieser Korpusbausätze tendieren, da ist wohl der geringere Aufwand dabei und ich kann selbst Fräsungen und Block bestimmen. Auch die Plackerei mit dem Entfernen des ollen Polyesterlackes erspart man sich dadurch.
Nebenbei hat das auch mehr "Eigenbaucharakter" ;)

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#32

Beitrag von Lex Luthier † » 19.01.2011, 22:52

ich kenne keinen Bausatz der noch keine (HB) Fräsung hätte, und selbst die Bausätze waren neulich mal nicht mehr im Angebot, kann sich natürlich wieder geändert haben

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#33

Beitrag von taxman » 20.01.2011, 00:29

Lex Luthier hat geschrieben:ich kenne keinen Bausatz der noch keine (HB) Fräsung hätte, und selbst die Bausätze waren neulich mal nicht mehr im Angebot, kann sich natürlich wieder geändert haben

http://acme-archtops.com/ Da, wenn ich nichts übersehen habe, dann ist das ein "Rohbausatz". Ähnlich wie die Bartlett Tops. 2 x Decke/Boden, 2 x Zarge. Alles mit Übermaß, um selbst noch etwas Luft zu haben. Finde ich ideal. Man muß sich bei Bedarf halt noch einen Block schnitzen und eine Verleimvorrichtung basteln.

Auf der linken Seite findet man die Double Cutaways (es 335 Style)

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#34

Beitrag von Lex Luthier † » 20.01.2011, 15:27

taxman hat geschrieben: http://acme-archtops.com/ Da, wenn ich nichts übersehen habe,
ach das verstehst Du unter "Bausatz" - sehr lustig, das ist ja mein LInk

ich dachte Du meintest einen der "geriegelten" 335 style Bausätze, gab es bis vor kurzem bei ML-Factory also Bausatz mit allem, PU, Knöpfe Mechaniken und Kabel

Ja nee - damit kann man natürlch alles bauen was es werden soll ! :)

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#35

Beitrag von taxman » 20.01.2011, 15:41

Hmm, von den anderen Bausätzen wußte ich gar nichts :roll:

Die von dir (und mir nochmal) verlinkten Sätze finde ich auch irgendwie viel ansprechender, es hat halt doch etwas mehr mit Selbstbau zu tun. Und wie du schon sagtest, man hat alle Möglichkeiten. Die Decke muß auch nicht geriegelt sein, die Originalen Epiphones sind auch eher schlicht gehalten.

Ich habe allerdings festgestellt, daß man Minihumbucker nur in sehr begrenzter Auswahl findet, zudem sind die nicht sehr günstig. Mit dem Frequensator Tailpeace sieht es ähnlich schwer aus. Da hilft wohl eher die Suche nach gebrauchtteilen.

Die Materialkosten sind also doch recht hoch, mit ner Solidbody Gitarre kommt man da wesentlich günstiger weg. Egal, wenns nicht anders geht.... :D

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#36

Beitrag von Lex Luthier † » 20.01.2011, 18:02

taxman hat geschrieben:, es hat halt doch etwas mehr mit Selbstbau zu tun.
deswegen konnte ich das auch gar nicht mit Bausatz assoziieren, es hat viel mehr Ähnlichkeit mit "Holzeinkauf", ok - vorgebogen ...
man muss aber natürlich noch Formen, Reifchen und Bracings selbst anfertigen, schon fast wie der ganze lange Weg beim Akustik- und Jazzgitarren Bau

mach uns mal in einem guten thread vor wie es geht :)

PS: http://www.guitar-parts.com/products/11 ... lpiece.htm
http://www.guitarpartsworldwide.com/Fre ... lZIWnZKSGM

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#37

Beitrag von 12stringbassman » 20.01.2011, 18:46

Was hat's eigentlich mit diesem "Frequensator-Tailpiece" auf sich?
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#38

Beitrag von taxman » 20.01.2011, 20:55

12stringbassman hat geschrieben:Was hat's eigentlich mit diesem "Frequensator-Tailpiece" auf sich?
Es wird wohl durch diese Art der Saitenbefestigung ein etwas anderer Klang erzeugt, die Saiten schwingen etwas anders. Die tiefen Saiten haben wohl etwas mehr Bass, die hohen Saiten sollen brillianter klingen. Angeblich Spielen sich solche Systeme auch etwas softer. Ob das stimmt, keine Ahnung. Hatte sowas noch nie in der Hand.
Ein Stoptailpeace soll stimmstabiler sein, aber wie gesagt, Eigenerfahrung habe ich nicht.

Ich finde den Look der Sheraton 1 und der Riviera mit diesem System irgendwie sehr reizvoll, außerdem möchte ich mich gerne mit anderen Konstruktionen probieren. Ebenso neu sind Minihumbucker für mich, habe ich selbst noch nie in der Hand gehabt, oder gespielt. Kenne ich nur aus Videos.

Hier mal Bilder. So stelle ich mir das Endresultat vor. Gezeigt wird eine John Lee Hooker Shareton 1 (gibts von Epiphone nicht mehr) http://www.musicalbits.com/Epiphone-Joh ... AP9UK.aspx

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#39

Beitrag von 12stringbassman » 21.01.2011, 12:42

taxman hat geschrieben:Es wird wohl durch diese Art der Saitenbefestigung ein etwas anderer Klang erzeugt, die Saiten schwingen etwas anders.
Das kann ich mir gut vorstellen, deshalb meine Frage. Bei meinem ersten Versuch auf der Archtop hatte ich ein recht kurzes Tailpiece drauf, und die Saitenreststücke schwingen deutlich mit (und nach). Da ist also auf jeden Fall eine Interaktion da und die Wirkung kann wohl durch die Länge des Reststückes beeinflusst werden. Die Untersuchungen von Zollner zu diesem Thema bestätigen das auch.
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#40

Beitrag von Beef Bonanza » 13.07.2011, 00:01

Um hier auch mal ein bischen was beizutragen einige Fakten zur ES:

http://www.gibson.com/en-us/Lifestyle/F ... 0311-2011/
Beginne den Tag mit einem Lächeln..... dann hast du es hinter dir.

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Re: ES 335 style

#41

Beitrag von expo » 13.07.2011, 01:18

Lex Luthier hat geschrieben:hier mal ein Link zu einem unvollendeten Baubericht im *.pdf Format
http://www.upnorthstrings.com/es335body.pdf
keine Ahnung wann und wo das weitergeht (think)
hier gehts weiter, upnorthstrings ist Ken MacKAy:
http://www.tdpri.com/forum/tele-home-de ... build.html

Der baut für Gil die Bodys auf.

er verkauft im Bereich von 500-1200 Dollar auch bodys und Bausatzkits.
http://www.upnorthstrings.com/laminated ... lates.html


Ich habe im Tausch gegen mein binding einen body geordert und werde beizeiten berichten. (whistle)

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#42

Beitrag von taxman » 13.07.2011, 01:39

Bitte was? Wieviel Binding hast du denn da verschickt?

Eine ES will ich auch noch unbedingt bauen. Aber 500,- USD für einen Body sind mir da etwas zu viel. Irgendwo gab es hier einen link zu einem Verkäufer, der für 290 USD Boden und Decke verkauft, das ist weniger "belastend" ;)

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#43

Beitrag von taxman » 19.07.2011, 00:46

Habe mir das Thema von Ken mal genauer angeschaut, für die knappen 550,- USD bekommt man ja doch mehr, als ich dachte. Ich war nur von der Decke und dem Boden ausgegangen, aber es ist ja alles dabei, man muß es nur noch bearbeiten und verleimen. Ich behalte das mal im Hinterkopf, es reizt mich schon sehr :D

expo, ich hoffe es gibt eine Baudoku zu der Gitarre?

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#44

Beitrag von Herr Dalbergia » 19.07.2011, 01:14

gibts bei kollitz nicht fertig laminierte böden und zargen für solche klampfen? ich hatte mal 10 Satz, die hab ich bei ebay rausgehauen weil ich mit solchen dingern nicht wirklich kann....

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#45

Beitrag von clonewood » 19.07.2011, 01:47

ja gibt es bei Kollitz, aber die Wölbung ist anders als bei den klassischen ES-Typen.......die Sachen von dem Ken entsprechen ja sehr detailliert dem Original....

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#46

Beitrag von expo » 11.10.2011, 00:50

taxman hat geschrieben:Bitte was? Wieviel Binding hast du denn da verschickt?

Eine ES will ich auch noch unbedingt bauen. Aber 500,- USD für einen Body sind mir da etwas zu viel. Irgendwo gab es hier einen link zu einem Verkäufer, der für 290 USD Boden und Decke verkauft, das ist weniger "belastend" ;)
Das war eine ganze Rolle Binding für ein Korpuskit ;)

Mein Paket war jetzt 3,5 Monate verschwunden und ist jetzt doch aufgetaucht..Ken hatte mir inzwischen schon einen Ersatz zugeschickt.

Jetzt habe ich 3 Stück und werde Ihm den letzten auch noch bezahlen und hier anbieten, weil ich jetzt schon den Zoll übernommen habe. Rücksendung wäre da Quatsch.

Falls jemand Interesse hat --> PM. Morgen hole ich alles beim Zoll ab.

So sieht mein erster geflammter body aus, fertig gebaut bis aufs binding:
Bild
Die geflammte Gitarre heisst jetzt "The traveller" und hat den Ritt durch Europa gut überstanden. :D


Die anderen sind klassisch plain.
Angeboten wird ein Kit aus Decke Boden und Seiten plus das ganze lightweight Innenleben aus Ahorn und das Binding. Nur F Löcher und Potis sind vorgegeben. Alle gebaut von Ken McKay in Michigan
Wert: 525 USD plus 63$ Versand plus EU Zoll und UST, darauf gäbe es dann einen Rabatt um die Rücksendung zu sparen.
Man kann sich im tdpri Fred angucken was das genau bedeutet.

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#47

Beitrag von Lex Luthier † » 11.10.2011, 21:56

zeigst mal die Plainen ? :)

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#48

Beitrag von expo » 11.10.2011, 23:49

Das ist das Kit:
Bild
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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#49

Beitrag von Lex Luthier † » 12.10.2011, 17:23

sehr schön - danke für die Bilder :!:

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Re: ES 335 style (Konzept - Analyse - Möglichkeiten)

#50

Beitrag von taxman » 13.10.2011, 13:09

Ich frage mich gerade, ob denn noch ein Plan, bzw. 1:1 Skizze des Korpusumriss verfügbar ist ?
Die Zargen, Decke und Boden wollen ja noch verleimt werden, wozu man eine Form bauen muß. Es nützt ja das Akurateste Kit nichts, wenn man dann am Ende die falschen Korpusdemensionen zusammenklatscht.

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