Biegen von Ovangkol-Zargen
Verfasst: 02.10.2016, 16:46
Hallo Gitarrenbau-Gemeinde,
ich baue zur Zeit eine OM mit Ovangkol-Korpus. Jetzt bin ich dran die Zargen zu biegen. Das mache ich über ein Stahlrohr (ca. 12 cm Durchmesser). Man kann die Bretter zwar problemlos biegen, aber von den 90° Biegewinkel über dem Rohr bleiben dann nur mehr ca. 20° über.
Als nächsten Schritt habe ich das Holz etwa 16 Stunden in Wasser eingeweicht und mit dem heißen Rohr gebogen; das Ergebnis ist das gleiche. Dann habe ich die Zarge (feucht) mit Schraubzwingen in die Außenform gepresst. Interessanter weise macht das Holz das problemlos mit. Nach dem Trocknen springt die Zarge aber wieder auf.
Gibt es zum Biegen von Ovankol einen besonderen Trick ?
Oder muss ich mich mit diesen Eigenschaften abfinden und die Zargen mit Gewalt in die Form bringen und mit dem Boden und der Decke verleimen ?
ich baue zur Zeit eine OM mit Ovangkol-Korpus. Jetzt bin ich dran die Zargen zu biegen. Das mache ich über ein Stahlrohr (ca. 12 cm Durchmesser). Man kann die Bretter zwar problemlos biegen, aber von den 90° Biegewinkel über dem Rohr bleiben dann nur mehr ca. 20° über.
Als nächsten Schritt habe ich das Holz etwa 16 Stunden in Wasser eingeweicht und mit dem heißen Rohr gebogen; das Ergebnis ist das gleiche. Dann habe ich die Zarge (feucht) mit Schraubzwingen in die Außenform gepresst. Interessanter weise macht das Holz das problemlos mit. Nach dem Trocknen springt die Zarge aber wieder auf.
Gibt es zum Biegen von Ovankol einen besonderen Trick ?
Oder muss ich mich mit diesen Eigenschaften abfinden und die Zargen mit Gewalt in die Form bringen und mit dem Boden und der Decke verleimen ?