Bundstäbchen-Verschleiß?

Alles zu akustischen Gitarren und Bässen

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Bundstäbchen-Verschleiß?

#1

Beitrag von Magfire » 28.12.2011, 22:03

Moin,
ich wollte meiner Takamine grade neue Saiten spendieren und das Griffbrett reinigen und ölen.
Dabei ist mir folgender Verschleiß an den Bundstäbchen aufgefallen.
comp_P1050133.jpg
Solche Kerben habe ich noch nie gesehen. Interessanterweise sind die Kerben über der G-,H- und E'- Saite.
Ist das einfach Verschleiß über einen längeren Zeitraum oder schlechte Metallqualität?
Ich habe die Gitarre gebraucht gekauft und sie ist nicht mehr die Jüngste... Aber so extrem?

Danke und viele Grüße,
Philip

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#2

Beitrag von aljosha » 28.12.2011, 22:38

hy,

sind normale Abnützungen

spätestens wenn die Saiten in den Kerben gedrückt am nächsten Bund angehen (schnarren) muss man sie dann abziehen
wobei ich damit lieber möglichst lange warte
nach mehrmaligem abziehen/abrichten müssen neue Bundstäbchen her
und allzu oft kann man die nicht wechseln...

lg
aljosha

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#3

Beitrag von 12stringbassman » 29.12.2011, 07:09

Ich habe beim Wettbewerbsbass erstmals Edelstahlbundstäbchen verarbeitet. Und ich muss sagen, die sind schon deutlich widerstandsfähiger als die üblichen aus Neusilber. Selbst Edelstahl-umwickelte ProSteel-Saiten, die sonst die Bünde regelrecht runterräubern, hinterlassen kaum Spielspuren.

Grüße

Matthias
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#4

Beitrag von Lumpi » 29.12.2011, 09:28

12stringbassman hat geschrieben:Ich habe beim Wettbewerbsbass erstmals Edelstahlbundstäbchen verarbeitet. Und ich muss sagen, die sind schon deutlich widerstandsfähiger als die üblichen aus Neusilber. Selbst Edelstahl-umwickelte ProSteel-Saiten, die sonst die Bünde regelrecht runterräubern, hinterlassen kaum Spielspuren.

Grüße

Matthias
Wie isses denn eigentlich mit Leveling und Crowning solcher Edelstahlbünde? Kann man seine Bundierfeilen nach Verarbeitung gleich entsorgen weil abgenutzt oder geht das? Ich habe irgendwie Bedenken, dass man bei Edelstahlbünden gleich einen Satz Feilen pro Set miteinkalkulieren muss. Habe damit aber bisher keine Erfahrung.

Gruss
Lumpi

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#5

Beitrag von 12stringbassman » 29.12.2011, 10:04

Lumpi hat geschrieben:Kann man seine Bundierfeilen nach Verarbeitung gleich entsorgen weil abgenutzt oder geht das? Ich habe irgendwie Bedenken, dass man bei Edelstahlbünden gleich einen Satz Feilen pro Set miteinkalkulieren muss.
Absolut nicht.
Das ist ja kein gehärteter Stahl, sondern eine relativ weiche Legierung. Sie sind zwar härter als Neusilber-Bünde, lassen sich aber auch gut feilen, schleifen und polieren. Vielleicht verschleißen die Feilen etwas schneller als bei der Bearbeitung herkömmlichen Bunddrahtes. Aber das dürfte wahrscheinlich nur jemand bemerken, der pro Tag mehrere Instrumente damit neu bundiert.
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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#6

Beitrag von capricky » 29.12.2011, 11:14

Magfire hat geschrieben:Moin,
ich wollte meiner Takamine grade neue Saiten spendieren und das Griffbrett reinigen und ölen.
Dabei ist mir folgender Verschleiß an den Bundstäbchen aufgefallen.


Solche Kerben habe ich noch nie gesehen. Interessanterweise sind die Kerben über der G-,H- und E'- Saite.
Ist das einfach Verschleiß über einen längeren Zeitraum oder schlechte Metallqualität?
Ich habe die Gitarre gebraucht gekauft und sie ist nicht mehr die Jüngste... Aber so extrem?
Das ist interessant, ich hatte auch gerade eine Takamine auf den OP-Tisch, da ist mir ebenfalls der starke, "sonderbare" Verschleiß der Bundstäbe aufgefallen. Ich habe das anfänglich auf den harten Spielstil des Besitzers zurückgeführt, nun vermute ich schon, daß Takamine hier ziemlich weichen Bunddraht verwendet hatte:
Bundverschleiß.JPG


Hier noch ot ein Bild der gleichen Gitarre, das "eindringlich" belegt wie notwendig ein Pickguard sein kann, und das "Zierringe" um Schalllöcher nicht nur zur Zierde da sind ;) :
Pickspuren.JPG
capricky

...ähhh - die seltsame Schalllochform - das ist eine Takamine "Garth Brooks"

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#7

Beitrag von taxman » 29.12.2011, 13:08

Die Gitarre scheint aber auch extrem viel und hart gespielt zu werden. Diesen Bunddrahtverschleiß kenne ich auch, das scheint mir auch nicht allzu ungewöhnlich zu sein.

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#8

Beitrag von Magfire » 29.12.2011, 16:08

Moin,
das beruhigt mich dann doch etwas, zumindest, dass es nicht (nur) an mir liegt 8) . Ich bin eher ein "Softie" und spiele viel Picking.
Leider hab ich morgen nen kleinen Gig, aber da ich weder passenden Bunddraht zu Hause noch Lust zu einer spontanen Neubundierung hab, vertage ich das mal (also das Bundieren, nicht den Gig :badgrin: )... 8)

Das mit "Capricky's" Takamine ist ja echt interessant, zumal die Kerben da auch unter den Bass-Saiten sind.
Bei mir sind die übrigens in den ersten fünf Bünden, das führe ich aber mal auf "Lagerfeuer-Begleitung" zurück, da braucht man die höheren Lagen ja eher weniger.

Hat jemand eine Bunddraht-Empfehlung für mich? Messen wird etwas schwierig und die Jumbo-Bünde für meine E-Gitarren wollte ich da nicht draufbauen. Also nur, wenn jemand spontan sagt, "die passen"! Sonst rekonstruiere ich da was...

Danke euch und viele Grüße,
Philip

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#9

Beitrag von aljosha » 29.12.2011, 16:33

hy,

hast du ne Schublehre?
wenn ja, ist messen kein Problem
ansonsten kauf eine, ist für mich das wichtigste Messgerät

wobei Bünde neuabrichten vollkommen genügt, wenns überhaupt schon nötig is
das kann man 3,4 mal machen (etwa) vor neue Bünde her müssen...

lg

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#10

Beitrag von bigherb » 29.12.2011, 17:31

Schublehre...hm, zu meiner Zeit hieß es noch Schieblehre und danach Meßschieber..?.....
Aber aljosha hat vollkommen recht. Das Teil ist ständig im Gebrauch und sollte in jeder Werkstatt Standard sein.

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#11

Beitrag von bigherb » 29.12.2011, 17:36

Vor lauter Besserwisserei habe ich den Grund meiner "Einmischung" vergessen. Meine "Arbeitstrat" hatte ursprünglich einen Rockinger Hals. Der sah nach 10 Jahren ähnlich aus. Die "Rattermarken" kommen mir sehr bekannt vor. Nach meinen bisherigen Erfahrungen sehen alle stark gespielten Bünde irgendwann so aus und es ist ziemlich normal. Edelstahdrähte scheinen die Lösung wobei deren Bearbeitung ich mir etwas "hartnäckiger" vorstelle.

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#12

Beitrag von Magfire » 29.12.2011, 21:50

Moin,
eine Schiebl... ääähm einen Messschieber (das gab immer böse Haue in der Ausbildung :D ;)) besitze ich in mehreren Ausführungen und weiß auch damit umzugehen.
Das Problem ist das Messen der ursprünglichen Höhe, wegen unregelmäßigem Verschleiß und weil ich nicht weiß, wie oft die Bünde schon abgerichtet wurden.
Gefühlmäßig ist da nichtmehr genug Fleisch um sie nochmal abzurichten.
Daher werde ich wohl über kurz oder lang neu bundieren. Im Moment schnarrt noch nichts, und die saubere Intonation lassen wir einfach mal beiseite ;).

Aber wenn ich die Breite der Bundstäbe hab, wird das ja vermutlich reichen, so viele mit unterschiedlichen Höhen wird es ja wohl nicht geben!

Ich danke euch nochmals!

Viele Grüße,
Philip

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#13

Beitrag von Gerhard » 30.12.2011, 07:19

Die Bünde sehen auch unsauber eingesetzt aus, so als ob die Bundenden aufstehen - kann aber auch am Dreck liegen :D bitte beim Neubundieren drauf achten!
lg

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#14

Beitrag von clonewood » 30.12.2011, 09:33

liz hat geschrieben:Die Bünde sehen auch unsauber eingesetzt aus, so als ob die Bundenden aufstehen - kann aber auch am Dreck liegen :D bitte beim Neubundieren drauf achten!
lg
es ist dem Foto nach wohl ein lackiertes Griffbrett.....

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#15

Beitrag von capricky » 30.12.2011, 09:46

clonewood hat geschrieben:
es ist dem Foto nach wohl ein lackiertes Griffbrett.....
Ich glaube er hatte es gerade gereingt und frisch geölt... (think)

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#16

Beitrag von clonewood » 30.12.2011, 10:29

stimmt, das schrieb er.....

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#17

Beitrag von Gerhard » 30.12.2011, 10:38

nein, er schrieb er "wollte" es reinigen und ölen.. wobei es wirklich frisch geölt aussieht!

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#18

Beitrag von DoubleC » 30.12.2011, 10:57

Es muss wohl daran liegen, dass Takamine recht weichen Bunddraht verwendet. Ich selber habe auch eine Takamine Guitare von 1993 oder 1994 und musste das Teil bereits nach wenigen Jahren (also noch im letzten Jahrtausend) neu bundieren lassen. Der Fachmann von Sound& Drumland meinte, dass man quasi stündlich die Saiten wechseln müsse, da durch den abgespielten Silber/Nickel-Belag der unumwickelten Saiten der blanke Stahlkern auf den Neusilberbünden schaben würde........nun ja. Ich denke, es hat eher was mit Physik zu tun. Die beiden unumwickelten Stahlsaiten haben eine erheblich geringere Auflagefläche und sind zu dem härter als die umsponnenen Saiten -> höherer DRUCK!.
Aber es scheint eine Tatsache zu sein, dass die Hersteller zum Teil arg weichen (wie deutsch gekochte Pasta....BAH!) Bunddraht nehmen.

Gruss


DoubleC

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#19

Beitrag von Magfire » 30.12.2011, 11:13

Moin,
liz hat geschrieben:Die Bünde sehen auch unsauber eingesetzt aus, so als ob die Bundenden aufstehen - kann aber auch am Dreck liegen :D bitte beim Neubundieren drauf achten!
lg
...es liegt am Dreck :D aber danke für den Hinweis!
capricky hat geschrieben:...Ich glaube er hatte es gerade gereingt und frisch geölt... (think)
capricky
Hat er ;) !
Wobei wenn ich mir durch Liz' Anmerkung die Gitarre nochmal vor Augen nehme, kann man nicht von Reinigung sprechen :lol: !

Also wird neu bundiert!

Viele Grüße,
Philip

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#20

Beitrag von wöcki » 30.12.2011, 12:15

Moin Philip,

ich hab den StewMac Bunddraht Nr. 148 und 152 da. Falls einer von denen passt und du nicht extra wegen Bunddraht ne Bestellung aufmachen willst, kannst gerne vorbeikommen.

Gruß

Markus

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#21

Beitrag von jhg » 30.12.2011, 12:23

DoubleC hat geschrieben: Der Fachmann von Sound& Drumland meinte, dass man quasi stündlich die Saiten wechseln müsse, da durch den abgespielten Silber/Nickel-Belag der unumwickelten Saiten der blanke Stahlkern auf den Neusilberbünden schaben würde........
So viel zum Thema "Fachmann"! Ich kann es kaum glauben, was den Leuten für ein Schrott erzählt wird ....

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#22

Beitrag von 12stringbassman » 30.12.2011, 17:12

jhg hat geschrieben:
DoubleC hat geschrieben: Der Fachmann von Sound& Drumland meinte, dass man quasi stündlich die Saiten wechseln müsse, da durch den abgespielten Silber/Nickel-Belag der unumwickelten Saiten der blanke Stahlkern auf den Neusilberbünden schaben würde........
So viel zum Thema "Fachmann"! Ich kann es kaum glauben, was den Leuten für ein Schrott erzählt wird ....
Ich glaube ja fast, dass DoubleC hier irgendwie die Wechstaben verbuchselt hat ;) Aber eins ist jedenfalls klar: weder in den Saiten, noch in den Bünden ist Silber enthalten. Neusilber (oder "german-silver") ist wie Leberkäs, da ist auch kein Gramm Leber oder Käse drin ;)

Gruß

Matthias
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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#23

Beitrag von Magfire » 30.12.2011, 20:47

wöcki hat geschrieben:...ich hab den StewMac Bunddraht Nr. 148 und 152 da. Falls einer von denen passt und du nicht extra wegen Bunddraht ne Bestellung aufmachen willst, kannst gerne vorbeikommen.
Danke für das Angebot, ich melde mich!

Viele Grüße,
Philip

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#24

Beitrag von DoubleC » 31.12.2011, 16:57

12stringbassman hat geschrieben:Ich glaube ja fast, dass DoubleC hier irgendwie die Wechstaben verbuchselt hat ;) Aber eins ist jedenfalls klar: weder in den Saiten, noch in den Bünden ist Silber enthalten. Neusilber (oder "german-silver") ist wie Leberkäs, da ist auch kein Gramm Leber oder Käse drin ;)

Gruß

Matthias
HoHoHo! Mir ist klar, dass in Neusilber (Argentum Germanicum) kein Altsilber (Ag) 'drin ist..........ich habe nur vergessen, mit was für einem silbrig erscheinenden Metall die "blanken" Saiten von Guitaren umschichtet sind.........irgend so'n Ni-Zeugs.......


Double"Beleidigt"C


P.S. Juten Rutsch!

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Re: Bundstäbchen-Verschleiß?

#25

Beitrag von jhg » 01.01.2012, 10:51

DoubleC hat geschrieben:........ich habe nur vergessen, mit was für einem silbrig erscheinenden Metall die "blanken" Saiten von Guitaren umschichtet sind.........irgend so'n Ni-Zeugs.......


Double"Beleidigt"C


P.S. Juten Rutsch!
Wenn ich nicht völlig daneben liege, dann sind die blanken Saiten mit gar nichts beschichtet. Das ist einfach blankgezogener Draht - sonst nichts. Von daher ist das alles Blödsinn, was du gute Mann erzählt hat mit der Beschichtung ....

P.S.: ich hab hier mal den offtopic Kram gelöscht ....

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