Runout

[Gerhard]

Für heute abschließend möchte ich noch sagen, dass ich einen Längsriss der Decke unter normaler Last auf jeden Fall für wahrscheinlicher Halte. Sinnvoll ist sicher die Massenreduktion der Bridgeplate im Randbereich. Dabei könnte man noch auf die Zug- und Druckkräfte eingehen, die durch die Torsion der Bridge in der Decke entstehen...

[clonewood]

so jetzt nochmal neu mit klarem Kopf......vieles was ich gestern schrieb ist Quatsch ....eine Decke ist ja bookmatched......also existiert der Runout auf beiden Hälften in entgegengesetzter Richtung......damit ist und bleibt es wohl praktisch unmöglich mit dieser Ausprägung konstruktiv umzugehen....(ich verzichte jetzt darauf zu hinterfragen welche Richtung man nun zu den hohen und welche man zu den tiefen Saiten setzt )....gut man kann auf das Bookmatchen verzichten......und kombiniert ähnliche Hälften unterschiedlicher Decken.....oder dreht eine Hälfte um die Längsachse....aber wer tut das schon.....

[Gerhard]

Stimmt natürlich, praxistauglich wäre das nie. War trotzdem lustig darüber zu theoretisieren!

[clonewood]

ja...manchmal geht es mit mir durch....

[clonewood]

also individuelle Sorgfalt wie hier in den Taylorvideos zu sehen ist anscheinend nicht der Standard, wenn ich mir meine Spaltests ansehe...

http://www.youtube.com/watch?v=5EpVIEyYiSs

http://www.youtube.com/watch?v=1DTY2bUoxwo

[clonewood]

ah...jetzt bin ich nochmal schlauer geworden.....Fichten haben stets einen je nach Stammdurchmesser mehr oder weniger ausgeprägten Drehwuchs......wenn das Holz gespalten wurde muss man sich wohl immer noch entscheiden wo die Ebene angesetzt wird.....also das heisst, wenn man in einer Ecke Runout feststellt, muss es nicht zwangsläufig an anderen Stellen des gleichen Stücks (je nach Einschnitt) auch so sein......