Überlegugen zu einem "Klassik"-Hals
Moderator: jhg
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Überlegugen zu einem "Klassik"-Hals
Hallo
über dem Bau eines Halses für eine Nylonsaiten Gitarre, wurmen mich folgende Fragen
In meinem Gitarrenleben sind mir nur ganz wenige solche Gitarren begegnet, gelernt habe ich einst auf einer Höfner "Schlaggitarre" die aber so schnell wie möglich gegen eine Western eingetauscht wurde
Bei allem was mir im Netz über den Weg läuft haben klassische Gitarren immer mindestens 45mm Sattelbreite und höchstens 15" Radius ....
Auf der einen Seite kann ich mich daran gewöhnen, auf der anderen Seite habe ich bei den Solidbody Nylon Gitarren in letzter Zeit einige individuelle "Abnormalitäten" gesehen, was solls also ?! - für mich würd ich es riskieren und das bauen was ich mir spieltechnisch entgegen kommen sollte und nciht breiter wie meine Western
Aber nun ist es so, das ich vor ein paar Monaten einer Nichte versprochen habe so eine Gitarre zu bauen, die ist noch am Anfang ...
es gab dabei ein paar Worte über den Hals, über Radius habe ich gesprochen und sie über Breite, die ihr an der billigen Lerngitarre oftmals zu schaffen macht. Ich weiß nun nicht ob das die typischen Anfängerkrämpfe sind, auffallend kleine Hände hat sie nicht
aber was tu ich der an, wenn ich ihr nun einen abnormalen Hals baue, wenn die mal richtig tief dabei bleiben wird, dann wird es sicherlich noch andere Gitarren in ihrem Leben geben und der rundlichere, schmalere den ich gebaut habe wird ihr unnatürlich sein - oder ?
Könnte ja aber auch sein, das verbesserter Spielkomfort zur Motivation wird. Noch ist ja nicht einmal klar wohin der Weg geht, sie, die auch eine E-Klampfe besitzt sagt wohl, sie findet den Klang der Nylosaiten einfach schöner als irgendeinen anderen ...
deswegen dachte ich, naja ich bau ihr auch ne Solidbody Nylon ...ne Akustiche kann ich ja gar nicht (auch wenn ich hier im A-Forum bin )
Warum sind diese klassischen Hälse immer gleich und warum hat z.B. Godin mit seinem ganzen solidbody Nylon Programm auch wieder 16" Radius und nicht weniger wie 47mm Sattelbreite - wie weit sollte ich von dieser Norm abweichen ?
Ich finde halt ich könnte ruhig einen 12er Radius machen (für mich würde es sogar 9.5" werden) und nicht breiter wie 44mm
Spielt jemand von Euch schon lange und intensiv klassische Gitarren?
über dem Bau eines Halses für eine Nylonsaiten Gitarre, wurmen mich folgende Fragen
In meinem Gitarrenleben sind mir nur ganz wenige solche Gitarren begegnet, gelernt habe ich einst auf einer Höfner "Schlaggitarre" die aber so schnell wie möglich gegen eine Western eingetauscht wurde
Bei allem was mir im Netz über den Weg läuft haben klassische Gitarren immer mindestens 45mm Sattelbreite und höchstens 15" Radius ....
Auf der einen Seite kann ich mich daran gewöhnen, auf der anderen Seite habe ich bei den Solidbody Nylon Gitarren in letzter Zeit einige individuelle "Abnormalitäten" gesehen, was solls also ?! - für mich würd ich es riskieren und das bauen was ich mir spieltechnisch entgegen kommen sollte und nciht breiter wie meine Western
Aber nun ist es so, das ich vor ein paar Monaten einer Nichte versprochen habe so eine Gitarre zu bauen, die ist noch am Anfang ...
es gab dabei ein paar Worte über den Hals, über Radius habe ich gesprochen und sie über Breite, die ihr an der billigen Lerngitarre oftmals zu schaffen macht. Ich weiß nun nicht ob das die typischen Anfängerkrämpfe sind, auffallend kleine Hände hat sie nicht
aber was tu ich der an, wenn ich ihr nun einen abnormalen Hals baue, wenn die mal richtig tief dabei bleiben wird, dann wird es sicherlich noch andere Gitarren in ihrem Leben geben und der rundlichere, schmalere den ich gebaut habe wird ihr unnatürlich sein - oder ?
Könnte ja aber auch sein, das verbesserter Spielkomfort zur Motivation wird. Noch ist ja nicht einmal klar wohin der Weg geht, sie, die auch eine E-Klampfe besitzt sagt wohl, sie findet den Klang der Nylosaiten einfach schöner als irgendeinen anderen ...
deswegen dachte ich, naja ich bau ihr auch ne Solidbody Nylon ...ne Akustiche kann ich ja gar nicht (auch wenn ich hier im A-Forum bin )
Warum sind diese klassischen Hälse immer gleich und warum hat z.B. Godin mit seinem ganzen solidbody Nylon Programm auch wieder 16" Radius und nicht weniger wie 47mm Sattelbreite - wie weit sollte ich von dieser Norm abweichen ?
Ich finde halt ich könnte ruhig einen 12er Radius machen (für mich würde es sogar 9.5" werden) und nicht breiter wie 44mm
Spielt jemand von Euch schon lange und intensiv klassische Gitarren?
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Re: Überlegugen zu einem "Klassik"-Hals
hy,
ich habe keine Ahnung von Klassischen Gitarren, das mal vorneweg
aber Ervin Somogyi erwähnt in seinen Büchern öfters, dass bei Klassischen alles sozusagen genormt ist
und zwar hauptsächlich aus optischen Gründen
es wurde damals alles so gebaut, dass es ein stimmiges Design ist, und seither eigentlich nicht mehr verändert
die haben ja auch zB keine Fretdots, eben desshalb
wenn sie eh auch ne E-gitte hat, versteh ich deine Angst nicht so ganz, dass sie sich an nen "falschen" Hals gewöhnen könnte
ob sie dann Technik der klassischen Gitarre auf so nem Hals lernen kann, ich wüsste nicht was dagegen spricht, aber wie gesagt, ich hab keine Ahnung von Klassischen Gitarren
mfg
ich habe keine Ahnung von Klassischen Gitarren, das mal vorneweg
aber Ervin Somogyi erwähnt in seinen Büchern öfters, dass bei Klassischen alles sozusagen genormt ist
und zwar hauptsächlich aus optischen Gründen
es wurde damals alles so gebaut, dass es ein stimmiges Design ist, und seither eigentlich nicht mehr verändert
die haben ja auch zB keine Fretdots, eben desshalb
wenn sie eh auch ne E-gitte hat, versteh ich deine Angst nicht so ganz, dass sie sich an nen "falschen" Hals gewöhnen könnte
ob sie dann Technik der klassischen Gitarre auf so nem Hals lernen kann, ich wüsste nicht was dagegen spricht, aber wie gesagt, ich hab keine Ahnung von Klassischen Gitarren
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Re: Überlegugen zu einem "Klassik"-Hals
Ich find Deine Überlegungen nicht schlecht.
Als reiner E-Gitarren, bzw. Western-Gitarrenspieler, stört mich der breite flache Hals einer Klasischen auch sehr.
Ich glaube ich würde auch mal lieber eine klasische Gitarre in die Hand nehmen, wenn sie einen anderen Hals hätte.
Ich wüßte auch nicht wo das Problem sein kann, wenn man den Sattel um 3mm schmaler macht und dem Griffbrett einen Radius verpaßt.
Also, bau mal sowas und berichte.
Als reiner E-Gitarren, bzw. Western-Gitarrenspieler, stört mich der breite flache Hals einer Klasischen auch sehr.
Ich glaube ich würde auch mal lieber eine klasische Gitarre in die Hand nehmen, wenn sie einen anderen Hals hätte.
Ich wüßte auch nicht wo das Problem sein kann, wenn man den Sattel um 3mm schmaler macht und dem Griffbrett einen Radius verpaßt.
Also, bau mal sowas und berichte.
- wasduwolle
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Re: Überlegugen zu einem "Klassik"-Hals
Hi,
ich hab mir eine Klassik gebaut mit einem schmalen Hals (45mm), lässt sich prima spielen, für mich als autodidakten.
(Die Saiten sind dicker als Stahlsaiten, also ist bei 45 mm schon weniger Zwischenraum als bei einer normalen Stahlsaitengitarre)
Mein Patenkind (Ist 18 j.) hat eine klassische Ausbildung, und hat erhebliche Probleme mit den zu engen Saitenabständen.
Wenn du eine für deine Nichte baust, und Sie klassischen Unterricht bekommt, würde ich eher auf ein annähernd klassisches Mass gehen, wenn sie eh von der Egitarre kommt, dann 45-46 mm. Zum Radius kann ich nix sagen,
Grüsse
Wasduwolle
ich hab mir eine Klassik gebaut mit einem schmalen Hals (45mm), lässt sich prima spielen, für mich als autodidakten.
(Die Saiten sind dicker als Stahlsaiten, also ist bei 45 mm schon weniger Zwischenraum als bei einer normalen Stahlsaitengitarre)
Mein Patenkind (Ist 18 j.) hat eine klassische Ausbildung, und hat erhebliche Probleme mit den zu engen Saitenabständen.
Wenn du eine für deine Nichte baust, und Sie klassischen Unterricht bekommt, würde ich eher auf ein annähernd klassisches Mass gehen, wenn sie eh von der Egitarre kommt, dann 45-46 mm. Zum Radius kann ich nix sagen,
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Wasduwolle
Viele Grüße
Wolle
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Re: Überlegugen zu einem "Klassik"-Hals
Ich sehe da überhaupt kein Problem. Wenn Du ihr jetzt eine "passende" Gitarre baust, hat sie sicher mehr Spaß. Und wenn das Mädel größer ist, bekommt sie eine Gitarre mit den gängigen Maßen. Warum sollte sie sich nicht umstellen können?
Gruß Joe
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Re: Überlegugen zu einem "Klassik"-Hals
Also meine Klassik-Gitarre spanischer Herkunft (die leider schon viele Jahre unbenutzt im Koffer schlummert) hat ein flaches Griffbrett ohne jeden Radius. Und so ist es meines Wissens auch Standard bei diesem Typ Gitarre.
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- Lex Luthier †
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Re: Überlegugen zu einem "Klassik"-Hals
danke erst einmal für all Eure Antworten
nochmal zur Klarstellung, die kommt nicht von der E-Gitarre, sondern sie hat eine, kann damit aber rundum nichts anfangen was sie auch nicht ändern will, weil ihr der klassische Klang ohnehin besser gefällt Sie ist auch kein kleines Kind mehr sondern schon 17 ...
Es ist eigentlich so, das die elektrische Nylon länger dienen soll als die anderen, dann nämlich, wenn die evtl auch mal auf einer Bühne spielen wird wo es den Sinn dieses Bautyps erfüllt. Außerdem habe ich eine paar "Design"- Raffinessen eingebaut und will etwas edlere Furniere verwenden, was heißt, das es überhaupt keine Gitarre werden soll, die in der Ecke oder im Koffer/Tasche landet und vergessen wird - auch die Elektronik ist nicht so einfach für ein paar Euro zu bekommen
Ich möchte Ihr die erste von zwei Gitarren geben und dachte, das ich die bei Nichtgefallen dann für mich selbst benutze, dann aber wird der Hals schmaler werden müssen
Mir ist noch eingefallen das man gegen das Fingerspreizen bei diesen Gitarren ja auch die Mensur etwas verkürzen könnte, z.B. LP Mensur, und dann nur 45m breit am Sattel und einen 12er Radius, letzterer ist ja nicht auffällig rund, jedenfalls nicht für einen Strat-Spieler
Haben Nylonsaiten evtl ein Problem mit der kürzeren Mensur ?
nochmal zur Klarstellung, die kommt nicht von der E-Gitarre, sondern sie hat eine, kann damit aber rundum nichts anfangen was sie auch nicht ändern will, weil ihr der klassische Klang ohnehin besser gefällt Sie ist auch kein kleines Kind mehr sondern schon 17 ...
Es ist eigentlich so, das die elektrische Nylon länger dienen soll als die anderen, dann nämlich, wenn die evtl auch mal auf einer Bühne spielen wird wo es den Sinn dieses Bautyps erfüllt. Außerdem habe ich eine paar "Design"- Raffinessen eingebaut und will etwas edlere Furniere verwenden, was heißt, das es überhaupt keine Gitarre werden soll, die in der Ecke oder im Koffer/Tasche landet und vergessen wird - auch die Elektronik ist nicht so einfach für ein paar Euro zu bekommen
Ich möchte Ihr die erste von zwei Gitarren geben und dachte, das ich die bei Nichtgefallen dann für mich selbst benutze, dann aber wird der Hals schmaler werden müssen
Mir ist noch eingefallen das man gegen das Fingerspreizen bei diesen Gitarren ja auch die Mensur etwas verkürzen könnte, z.B. LP Mensur, und dann nur 45m breit am Sattel und einen 12er Radius, letzterer ist ja nicht auffällig rund, jedenfalls nicht für einen Strat-Spieler
Haben Nylonsaiten evtl ein Problem mit der kürzeren Mensur ?
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Re: Überlegugen zu einem "Klassik"-Hals
ich persönlich finde schon bei 65cm bringen Nylons recht wenig Zug. Könnte sich bei normaler Stimmung schon was schlabbrig anfühlen. Bin da aber auch keine Frau Doktor drinHaben Nylonsaiten evtl ein Problem mit der kürzeren Mensur ?
I was born on my birthday, I'm human, and don't tell no one but, I'm naked under my clothes!
http://www.unfretted.com
http://www.gearbuilder.de/fn/
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Re: Überlegugen zu einem "Klassik"-Hals
Hallo,
folgendes solltest Du meiner Meinung nach bei Deinen Überlegungen beachten.
1. Je kürzer die Mensur, desto weniger Spannung ist auf den Saiten. Die min. sinnvolle Mensur ist m.E. 640mm, ich würde aber eher auf 650mm gehen.
2. Je geringer die Saitenspannung, desto größer die Amplitude der Saitenschwingung, desto größer muss der Abstand zwischen Saite und Griffbrett gewählt werden. Bei klassischen Gitarren ist normalerweise sogar der Hals um ca. 0,5° nach vorn geneigt um den Saitenabstand zu gewährleisten und die Steghöhe gering zu halten.
3. Die größeren Amplituden sind auch der Grund für die größere Griffbrettbreite. Unter 48mm ist m.E. nicht geeignet. Schließlich sind die Saiten auch um einiges stärker als Stahlsaiten und es geht schließlich um den Saitenzwischenraum. Der Abstand vom Griffbrettrand ist auch zu beachten. Durch die geringere Spannung kann es sonst leicht passieren, dass die 1. oder 6. Saite über den Griffbrettrand springt bei "akkrobatischen" Griffen in höheren Lagen.
4. Normalerweise haben klassische Gitarren ein ebenes Griffbrett. Ein Wölbung zu machen ist aber durchaus möglich. Aber mal ehrlich, wer will einen Radius von 12"? Ich wölbe mein Griffbrett auch, aber nur gleichmäßig 20" (508mm). Und das ist dann angenehm zu spielen, zumindest für mich.
5. Beim Zupfen der Saiten braucht man wegen der geringeren Spannung auch etwas mehr Zwischenraum.
6. Eine klassische Nylonsaitengitarre wird sich nie wie eine Strat anfühlen und das ist auch gut so.
HTH
DonYouAn
folgendes solltest Du meiner Meinung nach bei Deinen Überlegungen beachten.
1. Je kürzer die Mensur, desto weniger Spannung ist auf den Saiten. Die min. sinnvolle Mensur ist m.E. 640mm, ich würde aber eher auf 650mm gehen.
2. Je geringer die Saitenspannung, desto größer die Amplitude der Saitenschwingung, desto größer muss der Abstand zwischen Saite und Griffbrett gewählt werden. Bei klassischen Gitarren ist normalerweise sogar der Hals um ca. 0,5° nach vorn geneigt um den Saitenabstand zu gewährleisten und die Steghöhe gering zu halten.
3. Die größeren Amplituden sind auch der Grund für die größere Griffbrettbreite. Unter 48mm ist m.E. nicht geeignet. Schließlich sind die Saiten auch um einiges stärker als Stahlsaiten und es geht schließlich um den Saitenzwischenraum. Der Abstand vom Griffbrettrand ist auch zu beachten. Durch die geringere Spannung kann es sonst leicht passieren, dass die 1. oder 6. Saite über den Griffbrettrand springt bei "akkrobatischen" Griffen in höheren Lagen.
4. Normalerweise haben klassische Gitarren ein ebenes Griffbrett. Ein Wölbung zu machen ist aber durchaus möglich. Aber mal ehrlich, wer will einen Radius von 12"? Ich wölbe mein Griffbrett auch, aber nur gleichmäßig 20" (508mm). Und das ist dann angenehm zu spielen, zumindest für mich.
5. Beim Zupfen der Saiten braucht man wegen der geringeren Spannung auch etwas mehr Zwischenraum.
6. Eine klassische Nylonsaitengitarre wird sich nie wie eine Strat anfühlen und das ist auch gut so.
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Wenn man es kann ist es keine Kunst, wenn man es nicht kann erst recht nicht! (Karl Valentin)
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Re: Überlegugen zu einem "Klassik"-Hals
na die Ehrlichkeit wurde weiter oben eigentlich klar zugeordnetDonYouAn hat geschrieben: Aber mal ehrlich, wer will einen Radius von 12"?
aber danke für die Anmerkungen zur Mensur
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Re: Überlegugen zu einem "Klassik"-Hals
Der "schmalste" Hals einer Nylon-/Darmsaitengitarre den ich mal in den Fingern (zur Reparatur) hielt, hatte am Sattel 45mm, ein italienisches Teil etwa von 1920. Eichenhals, kerzengerade ohne Trussrod, im Querschnitt vergleichbar mit einem Ibanez "Rennhals", aber flaches (Eichen-)Griffbrett. Nebenbei noch eine 4mm dicke Fichtendecke mit breiten Jahren und zwei "charmanten" Ästen. Größe und Form ähnlich einer heutigen Jumbo, aber schmale Zargen, vielleicht 6 - 7cm. Das Teil klang aber dermaßen großartig bei phänomenaler Bespielbarkeit (für meine kurzen Finger), dass es sofort den "Habenwill" oder Nachbau Reflex auslöste. Daraus ist bis heute aber noch nichts geworden .
Wat ick sagen will: Mach einfach (auch mit Griffbrettradius Deiner Wahl), jenseits des "mainstreams" und eigefahrener Gleise gibt es viel Überraschungen.
...und gegen Saitenschlabbereffekte gibt es "Hai Tänschen Saiten"! Die dürfen dann auch ruhig schwarz und teuer sein.
capricky
Wat ick sagen will: Mach einfach (auch mit Griffbrettradius Deiner Wahl), jenseits des "mainstreams" und eigefahrener Gleise gibt es viel Überraschungen.
...und gegen Saitenschlabbereffekte gibt es "Hai Tänschen Saiten"! Die dürfen dann auch ruhig schwarz und teuer sein.
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Re: Überlegugen zu einem "Klassik"-Hals
na dann ran und gleich beim Wettbewerb anmelden - wär doch nett mal einen Bauthread von Dir zu sehencapricky hat geschrieben:Daraus ist bis heute aber noch nichts geworden .
- capricky
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Re: Überlegugen zu einem "Klassik"-Hals
Ich habe dafür keine Zeit (außer hier mehr oder weniger blödes Zeug zu schreiben)Lex Luthier hat geschrieben:na dann ran und gleich beim Wettbewerb anmelden - wär doch nett mal einen Bauthread von Dir zu sehencapricky hat geschrieben:Daraus ist bis heute aber noch nichts geworden .
Heute will z.B. noch ein Steg auf eine Konzertgitarre geleimt werden, eine Basselektronik überholt und ein Bassverstärker repariert werden....und dann noch einige andere eigene Projekte, die noch länger warten...
crypricky
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