ESERZE6 (SRC6 Clone)

Themen zum Bau von E-Bässen

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#51

Beitrag von Docwaggon » 22.11.2017, 13:28

Rallinger hat geschrieben:
22.11.2017, 12:31
Beim Hals würde Wenge wohl auch aus Stabilitätsgründen Sinn machen. Du willst 6 Basssaiten an einen Hals wickeln, der 3mm schmaler ist als ein schlanker Fünfsaiter-Basshals. Da darf's schon was Stabileres sein
die mensur ist aber auch 4" kürzer
die saitenspannung ist laut stringtensionpro bei 30" E1, A1, D2, G2, B2, E3 etwas geringer als bei 34" E1, A1, D1, G2
(160 zu 172 lbs)

der originalhals ist jatoba / bubinga ohne verstärkungen und etwas ähnliches hätte ich jetzt auch geplant, wobei mir jatoba etwas zu rötlich wäre.

also eher
ahorn-mahagoni
ahorn-bubinga
mahagoni-nuss
..

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#52

Beitrag von Rallinger » 22.11.2017, 13:33

Docwaggon hat geschrieben:
22.11.2017, 13:28
Rallinger hat geschrieben:
22.11.2017, 12:31
Beim Hals würde Wenge wohl auch aus Stabilitätsgründen Sinn machen. Du willst 6 Basssaiten an einen Hals wickeln, der 3mm schmaler ist als ein schlanker Fünfsaiter-Basshals. Da darf's schon was Stabileres sein
die mensur ist aber auch 4" kürzer
die saitenspannung ist laut stringtensionpro bei 30" E1, A1, D2, G2, B2, E3 etwas geringer als bei 34" E1, A1, D1, G2
(160 zu 172 lbs)
Wieder was dazu gelernt ...

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#53

Beitrag von Docwaggon » 22.11.2017, 13:33

bea hat geschrieben:
22.11.2017, 13:11
Rallinger hat geschrieben:
22.11.2017, 12:54
Ist ja nicht so dass dein Vorbild ein Mega-Klassiker wäre bei dem ein Blinder jede Abweichung sofort erkennt ...
Vor allem: von der Kontur gibt es eh zig Varianten von unterschiedlichen Herstellern.
geht mir gar nicht um eine möglich abweichung von einem original.
wie ihr schon sagt - das wird niemand vergleichen.

mir geht es eher um das handwerkliche.
wie bekomme ich den body so verrundet, wie nehme ich einfach viel material ab ohne zuviel zu nehmen,
wie kann ich mir hilfslinien ziehen ..

momenten würde ich die aussenform einfach fräsen wie einen normalen gitarrenbody,
dann die mulden einarbeiten
dann verrunden

halte ich den dabei in der hand oder spanne ich ihn ein und mache jede hälfte für sich,
vorne und hinten gleichzeitig oder erst oben, dann unten ..

da muss ich erst mal ein gefühl für bekommen bevor ich vor schönen und teuren hölzern erstarre :-)

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#54

Beitrag von bea » 22.11.2017, 14:00

Ich würde grob vorplanen und dann frei Schnauze mit der (Bildhauer?)- Raspel verrunden.
Dort, wo Du damit hinkommst, kannst Du natürlich auch erst mal einen Viertelstabfräser nehmen - aber in den Cutaways wirst Du tendentiell wohl eher andere Radien sehen wollen. Ok, die kann man mit der Raspel freier formen.
Außer du machst es wie bei meiner Vester Witch, die ebenfalls diese Grundform hat. Da wurden die Kanten durchgehend mit einem kleinen Radius von geschätzt 8-10 mm verrundet.
LG

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#55

Beitrag von Yaman » 22.11.2017, 14:21

bea hat geschrieben:
22.11.2017, 14:00
Dort, wo Du damit hinkommst, kannst Du natürlich auch erst mal einen Viertelstabfräser nehmen...
Auf den Fotos sieht es so aus, als ob die Oberfläche und der Boden des Korpus auch noch gewölbt sind. Ist da so? Dann wäre es mit dem Viertelstabfräser etwas schwierig.

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#56

Beitrag von Docwaggon » 22.11.2017, 14:47

ja, der body ist vorne und hinten gewölbt

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#57

Beitrag von Yaman » 22.11.2017, 15:09

Ich habe es in so einem Fall so gemacht, dass ich den Viertelstabfräser höher angesetzt habe, so dass die Rundung nicht auf der Oberfläche des Bodys glatt ausläuft. Dann die Wölbung in die Decke geschliffen und mit der Fräsung angeglichen.
Rundung.jpg

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#58

Beitrag von Docwaggon » 22.11.2017, 15:16

d.h. der fräser ist eher zum material wegräumen als zum finalen shapen
trotzdem muss der radius ja schon recht gross sein ..

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#59

Beitrag von Yaman » 22.11.2017, 15:49

Docwaggon hat geschrieben:
22.11.2017, 15:16
d.h. der fräser ist eher zum material wegräumen als zum finalen shapen
trotzdem muss der radius ja schon recht gross sein ..
Nein, die Rundung macht der Fräser, du gleichst nur das Ende der Fräsung auf der Decke bzw. Boden mit der Wölbung an.

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#60

Beitrag von Docwaggon » 22.11.2017, 17:04

der body ist aussen vielleicht 3cm dick, damit das nach was aussieht und du auf der fläche die decke noch nicht berührst brauchst du ja schon R12 oder mehr

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#61

Beitrag von bea » 22.11.2017, 18:40

Vermutlich ist da Handarbeit tatsächlich am effektivsten. Schau Dir doch mal dir Archtop-Threads von Liz an. Er zeigt da mehrere Methoden zum Anfertigen der Außenwölbung.
LG

Beate

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#62

Beitrag von Docwaggon » 23.11.2017, 11:05

ich weiss ihr wollt bilder :-)
konzepte.JPG
EDIT : da editiert man mal und schon liegen die leute auf der lauer :-)

ich habe jetzt mal gesponnen :

decke walnuss
body sumpfesche mit einem walnussstreifen (bessere gewichtsverteilung hals zu body)
hals mahagoni oder ein anderes dunkles holz

nur die hardware wird schwarz ..
chrom würde auch gut bei der dunklen decke aussehen

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#63

Beitrag von Rallinger » 23.11.2017, 11:08

WYN! Die Korpushörner wirken noch ein bisschen eckig auf mich, die würde ich ein bisschen smoother machen. Aber ansonsten super!

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#64

Beitrag von Docwaggon » 23.11.2017, 11:22

jetzt mit knöpfen und der bohrung für die buchse in der decke
konzept 2.JPG
die wyn variante kann man am oberen horn bestimmt noch verrunden

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#65

Beitrag von Docwaggon » 23.11.2017, 11:23

ach ja, die wyn variante finde ich am unteren ende etwas zu "beulig"

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#66

Beitrag von Poldi » 23.11.2017, 13:30

Ich find die wyn Variante auch am besten.

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#67

Beitrag von Rallinger » 23.11.2017, 13:44

Mir gefällt immer noch die WYN am besten - aber mit Potis & Buchse von der "Saber" Variante. Ich find's nicht "beulig", und den Platz wirst du auch brauchen, wenn du fünf Potis plus eine Buchse auf der Front unterbringen willst ...

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#68

Beitrag von Docwaggon » 23.11.2017, 14:35

Rallinger hat geschrieben:
23.11.2017, 13:44
Mir gefällt immer noch die WYN am besten - aber mit Potis & Buchse von der "Saber" Variante.
das müsste passen .. gefällt mir auch besser

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#69

Beitrag von Docwaggon » 29.11.2017, 09:36

ich habe jetzt mal die WYN form mit der saber knopf-anordnung kombiniert und auf der rückseite eine art pseudo-neck-through geplant.
konzept pseudo neck through.JPG
die kombination "nuss decke (gerne hell) + sumpfesche body" gefällt mir sehr gut,
horizontal trennen würde ich sie jetzt noch durch 2 furniere ahorn/nuss, welche man dann auch in der öffnung für die versenkte buchse in der decke sehen würde.

wenn ich das halsmaterial inkl. der laminierten sperrstreifen durch den body streifen auf der rückseite mit durchziehe sieht das denke ich ziemlich gut aus.

für den prototyp würde ich mir einen günstigen korpus aus yellow poplar mit bestellen und mich mal austoben ..

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#70

Beitrag von Rallinger » 29.11.2017, 10:15

Also die Korpushörner erinnern mich immer noch ein wenig an die Nase von der Knusperhexe, das würd ich noch ein wenig glätten. Und ich glaub die Mechaniken der beiden E-Saiten sind ein bisschen nah am Rand der Kopfplatte dran - die würde ich noch ein wenig nach rechts verschieben, ggf. die Kopfplatte einen Ticken breiter machen. Von diesen beiden Punkten abgesehen find ich das einen tollen Entwurf. Das wird ein super Bass, äh Gitarre, äh ... du weißt schon ;-)

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#71

Beitrag von bea » 29.11.2017, 10:59

Docwaggon hat geschrieben:
22.11.2017, 13:28
der originalhals ist jatoba / bubinga ohne verstärkungen und etwas ähnliches hätte ich jetzt auch geplant, wobei mir jatoba etwas zu rötlich wäre.

also eher
ahorn-mahagoni
ahorn-bubinga
mahagoni-nuss
..
Als helles Holz solltest Du Birke in Erwägung ziehen. Birke hat einen im Vergleich zu anderen Harthölzern gleicher Dichte hohen E-Modul. Ahorn den geringsten in dieser "Klasse". Ein hohes E-Modul bei vergleichsweise geringer Masse ist eine erwünschte Eigenschaft bei einem Gitarrenhals. An Stelle von Mahagoni käme auch Machiche in Frage: ein extrem hohes E-Modul bei "nur" hoher Dichte bei ähnlicher Optik. Dann noch ein dickes Griffbrett aus Katalox oder Ebenholz, und Du kommst fast schon ohne Trussrod aus.

Die Knicke in den Cutaway-Hörnern stechen aber noch ziemlich in die Augen....
LG

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#72

Beitrag von Yaman » 29.11.2017, 11:15

bea hat geschrieben:
29.11.2017, 10:59
Dann noch ein dickes Griffbrett aus Katalox oder Ebenholz, und Du kommst fast schon ohne Trussrod aus.
Bei dickem Griffbrett fallen mir die Gitarren und Bässe von Peter Malinoski (http://petermalinoskiart.com/frames/MAIN_FRAME_2.htm) ein. Der baut aus Stabilitätsgründen Gitarren und Bässe mit dickerem Griffbrett und fräst den Kanal für den Trussrod teilweise in den Hals und teilweise in das Griffbrett. Vielleicht ist das auch eine Option zur Verbesserung der Stabilität.

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#73

Beitrag von bea » 29.11.2017, 11:42

Ein dickes Griffbrett ist bei geeigneter Materialwahl mit Sicherheit wichtig für die Stabilität, ebenso Bundschlitze, die nicht zu tief eingesägt sind (und entsprechendes Bundmaterial).

Bei meinem V-Bass habe ich den Hals als T-Balken aus 10 mm Katalox und 16 mm Machiche konstruiert und mit Ahorn "aufgefüllt". Wenn man die "dünne freie Länge" des Halses minimiert und den Hals nicht zu dünn macht, kommt man tatsächlich sogar ohne Trussrod aus. Ok, streng genommen natürlich nicht - technisch gibt es natürlich einen Trussrod. Es besteht halt aus Holz.
LG

Beate

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#74

Beitrag von Docwaggon » 29.11.2017, 13:19

die originalkonstruktion hält ja auch und ich habe ja nicht mehr vor als das originalsetup zu kopieren
also müsste ein normaler mehrteiliger hals aus mahagoni / bubinga / jatoba / ahorn / birke mit halsstab ohne zusätzliche verstärkungen passen.

das problem werden die material-mixe (die mir selten gefallen) wenn ich den pseudo durchgehenden hals plane

das griffbrett mache ich passend zur nuss-decke (ist denke ich gesetzt) aus palisander oder wenge (glaube nicht, dass wenge passt)

wenn die rückseite des korpus aus hellem mahagoni (sipo ?) wird dann ist der hals ziemlich klar : mahagoni mit hellen oder dunklen sperrstreifen (die ich im korpus verlängern möchte)
wird der korpus aus sumpfesche dann sollte der hals denke ich ähnlich hell sein und dann bin ich wieder bei ahorn oder birke

wie lässt sich birke verarbeiten ?

@bea - wie liess sich machiche bearbeiten ?

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Re: ESERZE6 (SRC6 Clone)

#75

Beitrag von bea » 29.11.2017, 14:13

Machiche: gemessen an der Härte erstaunlich gut - das Holz ist zähelastisch. Beim Sägen kommt man halt der Härte entsprechend langsamer voran. Ich fand es angenehmer als z.B. Dalbergia Latifolia (ostindischen Palisander).
Katalox ist da viel heftiger.

Birke ist einfach zu verarbeiten, ähnlich wie Ahorn oder Buche, neigt allerdings im Vergleich schon deutlicher zu Ausrissen. Beim Hobeln muss man also schon ein bisserl besser aufpassen.
LG

Beate

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