Bundlos aus den 80-ern
Verfasst: 07.03.2016, 19:44
Ich hab Ende der 80-er einen Bundlosen Bass konstruiert, den ein angehender Bassbauer aus Wien (ich hab keine Ahnung mehr, wie er geheissen hat) zum großen Teil gebaut hat, einiges dann ich. Damals war es in, wenn der Bass einen durchgehenden Hals hatte und der Body möglichst schmal war, und das habe ich damals (und zum Teil eigentlich auch heute noch) für gut befunden.
Was ich noch weiss:
Griffbrett: Palisander, ebenso die Streifen zu den Korpusflügeln.
Body und Hals: keine Dunst mehr, war ein afrikanisches Holz, mit einen für mich schwer zu merkenden Namen.
Sattel: Ebenholz
Seitenhalter (Kopf): Eigenbau des Bassbauers
Brücke: Schaller 3D
Mechaniken: Schaller M4 mit M6 Köpfen!!! (Edit sagt: es ist lange her, dass ich mich damit beschäftigt habe....)
Gurthalter: Ibanez
PU: Kent Armstrong (da verweise ich gleich mal auf einen eigenen Fred: http://gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=32&t=5846 )
Die restlichen Teile von der Elektronik bzw. die Knöpfe kamen von Technotronik, damals das, was Conrad heute ist.
Was ist zu machen?
Eigentlich wollte ich ihn bebünden lassen, da ich aber mit dem Preci-Bausatz sehr zufrieden bin, brauch ich derzeit keinen bündigen Bass. Vielleicht lerne ich es ja doch einmal. Was ich aber auf jeden Fall will, sind Dots auf die Seite des Griffbretts. Die werden dort hinkommen, wo die Bünde normalerweise sind, die wichtigen Dots (3, 5, etc.) sollen aber anders werden. Keine Ahnung, wie, hat da wer eine Idee?
Der Elektronikteil. Uaaah! Im ersten Moment war ich überrascht, dass da Graphitlack drinnen ist. Dann sah ich den unregelmässigen Boden, ich glaub, den hab ich verbrochen, da die Minischalter zu kurz waren, hab ich damals mit dem Forstnerbohrer nachgebohrt. Da werde ich mal prüfen, wie dick der Boden ist und ob ich den auf dieses NIveau runterfräse oder ob ich das Holz aufbaue, evtl. mit einer Metallplatte.
Die Schalter kommen neu, die Potis und Knöpfe bleiben.
Die Ausgangsbuchse. Um Gottes willen, da muss ich was tun, das wird schlimm. Ich möchte sie versenken, oder irgendwas anderes machen. Schaut schlimm aus.
Die Kopfplatte hatte ich schlimmer in Erinnerung, da werde ich lediglich die Löcher für die Seiten nachbohren bzw. abrunden. Wenn ich irgendwann viel Zeit habe, dann bau ich die vlt. neu und mach oben Schlitze rein.
Ich bin am Überlegen, ob ich eine andere Elektronikfachabdeckung mache, aus Holz. Da schau ich, ob ich etwas schönes bekomme.
Die restlichen Konstruktions- bzw. Baufehler zu beheben wäre zu schwierig bzw. ginge auch gar nicht (die Saiten gehen nicht genau über die Polmagneten der PU'S, da müsste ich sie tauschen, was ich nicht will, ein paar Holzfehler, etc.)
Dieses Projekt wird sich ziehen, ich hab da keinen Zeithorizont, noch dazu, da ich ein anderes Projekt in ein paar Wochen anfangen möchte. Und auch dieser Beginn wird sich ziehen, in zwei Wochen fahr ich für drei Wochen weg, vorher tut sich gar nix, ausser das ich mich um die Schaltung der PU's kümmern möchte.
Und jetzt zu den Fotos.
lG
Norbert
Was ich noch weiss:
Griffbrett: Palisander, ebenso die Streifen zu den Korpusflügeln.
Body und Hals: keine Dunst mehr, war ein afrikanisches Holz, mit einen für mich schwer zu merkenden Namen.
Sattel: Ebenholz
Seitenhalter (Kopf): Eigenbau des Bassbauers
Brücke: Schaller 3D
Mechaniken: Schaller M4 mit M6 Köpfen!!! (Edit sagt: es ist lange her, dass ich mich damit beschäftigt habe....)
Gurthalter: Ibanez
PU: Kent Armstrong (da verweise ich gleich mal auf einen eigenen Fred: http://gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=32&t=5846 )
Die restlichen Teile von der Elektronik bzw. die Knöpfe kamen von Technotronik, damals das, was Conrad heute ist.
Was ist zu machen?
Eigentlich wollte ich ihn bebünden lassen, da ich aber mit dem Preci-Bausatz sehr zufrieden bin, brauch ich derzeit keinen bündigen Bass. Vielleicht lerne ich es ja doch einmal. Was ich aber auf jeden Fall will, sind Dots auf die Seite des Griffbretts. Die werden dort hinkommen, wo die Bünde normalerweise sind, die wichtigen Dots (3, 5, etc.) sollen aber anders werden. Keine Ahnung, wie, hat da wer eine Idee?
Der Elektronikteil. Uaaah! Im ersten Moment war ich überrascht, dass da Graphitlack drinnen ist. Dann sah ich den unregelmässigen Boden, ich glaub, den hab ich verbrochen, da die Minischalter zu kurz waren, hab ich damals mit dem Forstnerbohrer nachgebohrt. Da werde ich mal prüfen, wie dick der Boden ist und ob ich den auf dieses NIveau runterfräse oder ob ich das Holz aufbaue, evtl. mit einer Metallplatte.
Die Schalter kommen neu, die Potis und Knöpfe bleiben.
Die Ausgangsbuchse. Um Gottes willen, da muss ich was tun, das wird schlimm. Ich möchte sie versenken, oder irgendwas anderes machen. Schaut schlimm aus.
Die Kopfplatte hatte ich schlimmer in Erinnerung, da werde ich lediglich die Löcher für die Seiten nachbohren bzw. abrunden. Wenn ich irgendwann viel Zeit habe, dann bau ich die vlt. neu und mach oben Schlitze rein.
Ich bin am Überlegen, ob ich eine andere Elektronikfachabdeckung mache, aus Holz. Da schau ich, ob ich etwas schönes bekomme.
Die restlichen Konstruktions- bzw. Baufehler zu beheben wäre zu schwierig bzw. ginge auch gar nicht (die Saiten gehen nicht genau über die Polmagneten der PU'S, da müsste ich sie tauschen, was ich nicht will, ein paar Holzfehler, etc.)
Dieses Projekt wird sich ziehen, ich hab da keinen Zeithorizont, noch dazu, da ich ein anderes Projekt in ein paar Wochen anfangen möchte. Und auch dieser Beginn wird sich ziehen, in zwei Wochen fahr ich für drei Wochen weg, vorher tut sich gar nix, ausser das ich mich um die Schaltung der PU's kümmern möchte.
Und jetzt zu den Fotos.
lG
Norbert