Sperrmüll-Bass aufmöbeln
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Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Heyho,
vor einigen Monaten hat ein Freund mir diesen Bass vom Sperrmüll mitgebracht (den rechten natürlich):
Eigentlich recht hübsch "gealtert", wenn man mal von der katastrophalen Tonabnehmer"Fräsung" absieht...
Mein Plan:
Den verbockten Bereich ausfräsen, Restholz einsetzen, Body neu lackieren und alles wieder zusammen bauen. Oder doch gleich einen neuen Body bauen?
- Für die Elektronik habe ich noch ein komplettes Set für einen Jazz-Bass, das nie verbaut wurde. Ist zwar Noname aber das stört mich vorerst nicht.
- Farblich dachte ich an Surfgreen oder hellblau für den Body. Das leicht vergilbte Schlagbrett will ich natürlich behalten!
WARUM die Atkion?
Wie man im Vergleichsbild sieht ist der Bass etwas kürzer als normal und auch VIEL leichter. Bin ja eigentlich E-Gitarrist, deswegen kommt mir das total entgegen. Da ich noch nicht einmal einen Bassverstärker habe, sondern nur so hin und wieder ein bisschen über den E-Gitarren-Verstärkter rumklimper, habe ich auch keinen besonderen Ansprüche an den zu erwartenden Sound.
Was haltet ihr erfahrenen Bassisten von dem Vorgehen? Im großen und Ganzen okay oder sollte ich eurer Meinung nach anders verfahren? Vlt würde ich Brücke und Mechaniken auch noch ersetzen, wenn es Sinn macht...
vor einigen Monaten hat ein Freund mir diesen Bass vom Sperrmüll mitgebracht (den rechten natürlich):
Eigentlich recht hübsch "gealtert", wenn man mal von der katastrophalen Tonabnehmer"Fräsung" absieht...
Mein Plan:
Den verbockten Bereich ausfräsen, Restholz einsetzen, Body neu lackieren und alles wieder zusammen bauen. Oder doch gleich einen neuen Body bauen?
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- Farblich dachte ich an Surfgreen oder hellblau für den Body. Das leicht vergilbte Schlagbrett will ich natürlich behalten!
WARUM die Atkion?
Wie man im Vergleichsbild sieht ist der Bass etwas kürzer als normal und auch VIEL leichter. Bin ja eigentlich E-Gitarrist, deswegen kommt mir das total entgegen. Da ich noch nicht einmal einen Bassverstärker habe, sondern nur so hin und wieder ein bisschen über den E-Gitarren-Verstärkter rumklimper, habe ich auch keinen besonderen Ansprüche an den zu erwartenden Sound.
Was haltet ihr erfahrenen Bassisten von dem Vorgehen? Im großen und Ganzen okay oder sollte ich eurer Meinung nach anders verfahren? Vlt würde ich Brücke und Mechaniken auch noch ersetzen, wenn es Sinn macht...
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Wie immer bin ich für "retten": wie Du bereits planst, die Fehlfräsungen füllen, hübsch lackieren, ordentliche, aber preiswerte Tonabnehmer rein. Ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor ist m.E. das Schlagbrett - die Plastikplatten aus dem Musikalienhandel finde ich arg teuer... daher ist es schon eine gute Idee, zu versuchen, auch dieses zu retten.
Vielleicht vorher mal antesten, ob der Hals und damit die Basis des Instruments taugt.
Vielleicht vorher mal antesten, ob der Hals und damit die Basis des Instruments taugt.
LG
Beate
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Es kommt auch elektrisch schon "was" raus und fühlt sich gut an (leicht und kurz). Soweit das "Antesten".... Wie meinst du, soll ich testen, ob der Hals was taugt?bea hat geschrieben: Vielleicht vorher mal antesten, ob der Hals und damit die Basis des Instruments taugt.
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Instrumente retten ist immer ein guter Plan.
Ausfräsung auffüllen und neu lackieren finde ich gut. Surfgreen oder eine andere "Vintage-Farbe" würde schön zum Hals passen.
Ausfräsung auffüllen und neu lackieren finde ich gut. Surfgreen oder eine andere "Vintage-Farbe" würde schön zum Hals passen.
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Hey Jan! Cooles Projekt!! Aber lackier den Bass doch bitte in Shell Pink
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Simon..., bitte.filzkopf hat geschrieben:Hey Jan! Cooles Projekt!! Aber lackier den Bass doch bitte in Shell Pink
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Also ehrlich... Shell Pink wäre jetzt die einzige Farbe die auf überhaupt gar keinen Fall auch nur ansatzweise in Frage kommt...
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Simon...filzkopf hat geschrieben:Also ich hätt schon gerne eine Jazzmaster in Shell Pink...
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Echt nicht?? So was als Jazzmaster, ach das wäre schön..... Aber ich seh schon, mit der Meinung steh ich allein da... Werd dann wohl wieder Gitarren aus Edelhölzer in Naturoptik mit Binding und 45° Fasen bauen...Poldi hat geschrieben:Simon...filzkopf hat geschrieben:Also ich hätt schon gerne eine Jazzmaster in Shell Pink...
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
ich plan grad n bass der eventuell pink wird, wobei ich mir nicht mehr sicher bin obs zur Form passt
ist auch mMn eine der coolsten Farben
den body wuerd ich einstampfen, retten macht da wenig Sinn, bzw. ist den Aufwand nicht wert
das pickguard kann man noch in ne ansprechendere Form bringen, ob der Hals was taugt musst du beurteilen...
selbes fuer die tuner usw
es hat n Grund warum er im Sperrmuell lag...alt heisst nicht immer gut, und nicht alles kann/muss gerettet werden...
ist auch mMn eine der coolsten Farben
den body wuerd ich einstampfen, retten macht da wenig Sinn, bzw. ist den Aufwand nicht wert
das pickguard kann man noch in ne ansprechendere Form bringen, ob der Hals was taugt musst du beurteilen...
selbes fuer die tuner usw
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Warum? Das sind doch gerade mal ein paar Bohrlöcher und das PU-Loch am Steg. Sone Reparatur ist immer auch ne gute Übung. Wenn das gut gelingt, ist sogar eine transparente Lackierung vorstellbar, allerdings in einer dunklen Farbe - dem Violett meiner Tenorgitarre z.B., und natürlich auch anderen dunklen Farbtönen. Für mein Empfinden darf man ruhig sehen, dass etwas repariert wurde, wenn es denn erkennbar sorgfältig und "geschickt" geschah.aljosha hat geschrieben: den body wuerd ich einstampfen, retten macht da wenig Sinn, bzw. ist den Aufwand nicht wert
Etwas anderes ist mir aufgefallen: der Saitenabstand ist sehr gering - der Stegtonabnehmer sitzt ja nicht zum Spaß so schräg drin. An dieser Stelle ist besonders bei der Tonabnehmerwahl Kreativität gefragt. Vielleicht könnte man mit Lipsticks in Strat-Dimensionen experimentieren... die klingen bekannt gut, und sie haben Alnico-Magnete als Klingen.
LG
Beate
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Guter Tipp, danke Bea! Das checke ich mal!bea hat geschrieben:Etwas anderes ist mir aufgefallen: der Saitenabstand ist sehr gering
Wegen der Lackierung: Ich würde mit den Dosen von Molotow lackieren. Kann ich da über den vorhanden Lack drüber rotzen? Ich weiß, sicherer wäre abschleifen... wie kann ich die Verträglichkeit prüfen?
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Danke auch für deine Meinung! Ähnliche Gedanken hatte ich eben auch schon... bin noch nicht ganz sicher, was ich machealjosha hat geschrieben: es hat n Grund warum er im Sperrmuell lag...alt heisst nicht immer gut, und nicht alles kann/muss gerettet werden...
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Wenn Du es halbwegs ordentlich haben möchtest, muss der Lack m.E. runter, allein schon, um den Übergang zu eventuellen Füllungen ordentlich hinzubekommen.Titan-Jan hat geschrieben: Kann ich da über den vorhanden Lack drüber rotzen? Ich weiß, sicherer wäre abschleifen... wie kann ich die Verträglichkeit prüfen?
Was ist denn sonst noch nicht in Ordnung? Taugt der Hals noch?
LG
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
wenns was andres als NC ist wird Lack drueber nicht wirklich gut halten, also schnelles, haessliches relic...
bei NC sollte es keine Probleme geben, ausser du traegst zu viel auf, dann saugts dir u.U. das burst durch
das Loch kann man schon auffuellen, egal ob mit Holz oder Spachtel
aber der Aufwand dass das nicht nach ner kurzen Weile am Rand wieder Sichtbar wird ist m.M.n. ziemlich hoch
das plus anschleifen usw., dann schenkts sich nicht viel mit nem neuen Korpus basteln
den Hals kann ich von hier nicht beurteilen
und das Pickguard schaut von der Form her einfacht absolut furchtbar aus...
aber ich versteh auch die ganzen "rettungsversuche" bei kaputten billig Klampfen von "Bekannten" Herstellern, z.B. Framus nicht
klar hats auch n paar brauchbare Modelle von denen gegeben, aber nur weil der Hersteller bekannt ist muss man nicht alles von denen Retten wollen und mit vintage Fender und Gibsons gleichstellen...
und hier hast du nicht mal das...
best
j
bei NC sollte es keine Probleme geben, ausser du traegst zu viel auf, dann saugts dir u.U. das burst durch
das Loch kann man schon auffuellen, egal ob mit Holz oder Spachtel
aber der Aufwand dass das nicht nach ner kurzen Weile am Rand wieder Sichtbar wird ist m.M.n. ziemlich hoch
das plus anschleifen usw., dann schenkts sich nicht viel mit nem neuen Korpus basteln
den Hals kann ich von hier nicht beurteilen
und das Pickguard schaut von der Form her einfacht absolut furchtbar aus...
aber ich versteh auch die ganzen "rettungsversuche" bei kaputten billig Klampfen von "Bekannten" Herstellern, z.B. Framus nicht
klar hats auch n paar brauchbare Modelle von denen gegeben, aber nur weil der Hersteller bekannt ist muss man nicht alles von denen Retten wollen und mit vintage Fender und Gibsons gleichstellen...
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Hast schon recht Josh, in der Hinsich, dass Body designen ja eine der spaßigsten Aufgaben am Gitarrebauen ist. Und ich fürchte auch, dass man den Rand dann nach einer gewissen Zeit wieder sehen wird. Ich finde es nur irgendwie ideologisch "schön", ein Instrument vor dem Müll zu retten. Wirtschaftlich macht's natürlich nicht wirklich Sinn.
Der Hals ist in Ordnung. Nicht verzogen oder so, nur hat er halt ziemlich viele Macken. Aber das ist okay so....
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Gerade die relativ günstigen Instrumente, die auch irgendwie nie etwas wert sein werden, geben einem aber die Möglichkeit, den Basteldrang ganz auszuleben. Also das zu realisieren, was man mit einem teuren Instrument, bei dem sich eine Rettung lohnt, nie machen würde. Sei es eine nun extravagante Farbe oder ein neuer Korpus.
Ich bin für vintage gelb, heavy geaged, siehe http://www.session.de/FENDER-Custom-Sho ... W-AVW.html
Außerdem bin ich dafür, daß wir über die Farbe abstimmen
Ich bin für vintage gelb, heavy geaged, siehe http://www.session.de/FENDER-Custom-Sho ... W-AVW.html
Außerdem bin ich dafür, daß wir über die Farbe abstimmen
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Haha, abstimmen... ist das hier 'ne Demokratie oder was?
Bevor ich lackieren kann:
Würde es Sinn machen, eine umlaufende kleine Fase an das Holzstück zu fräsen, die ich dann nach dem Einleimen in den Korpus mit Holzpaste auffülle? Hab mal irgendwo gelesen, dass das die Wahrscheinlichkeit etwas verringert, dass sich der Rand des "Ersatzholzes" mit der Zeit doch unter dem Lack abzeichnet.... Hat das jemand schonmal so gemacht?
Bevor ich lackieren kann:
Würde es Sinn machen, eine umlaufende kleine Fase an das Holzstück zu fräsen, die ich dann nach dem Einleimen in den Korpus mit Holzpaste auffülle? Hab mal irgendwo gelesen, dass das die Wahrscheinlichkeit etwas verringert, dass sich der Rand des "Ersatzholzes" mit der Zeit doch unter dem Lack abzeichnet.... Hat das jemand schonmal so gemacht?
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Die kleine Fase um das Holzstück macht wirklich Sinn.
Das Ganze hinterher mit Auto-Feinspachtel verschließen.
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Ich würde mir nicht so einen Kopf darüber machen, ob man von der Füllung jetzt einen Abdruck sieht oder nicht. Bei einem Instrument wie diesem ist es doch eine rein akademische Diskussion...
Einfach sauber einen Block aus passendem Holz einsetzen und durch geschickte Farbgebung kaschieren (etwas unruhiger...).
Wenn das auch nur halbwegs gut gelingt, dürfte sogar eine transparente Burst-Lackierung möglich sein. Diese Möglichkeit verbaut man sich durch die Spachtelei endgültig.
Nochmal zum Saitenabstand: der hat den Nachteil, dass man "Basstonabnehmer" nur bedingt verwenden kann (wie man ja deutlich sieht). Dafür hat man freie Wahl an "Gitarrentonabnehmern" - und wenn die gut ausgewählt sind, wird das gut klingen.
Ich würde bei sonem Teil z.B. mit Lipstick-Tonabnehmern im Strat-Format experimentieren. Das wird cool aussehen und sicherlich gut klingen, vor allem, wenn die Lippenstifte etwas "heißer" gewickelt sind. Oder Minihumbucker, ggf mit Firebird-Rähmchen. Dazu eine sorgfältig abgestimmte farbliche Gestaltung, und das Teil wird richtig hübsch werden.
Weil Du ja einen Ray-Klon besitzt: die coole Tonabnehmer-Position ist kurz hinter dem Ende des Schlagbretts, ungefähr da, wo auch bei meinem Bass VI der Stegtonabnehmer hinkam...
Einfach sauber einen Block aus passendem Holz einsetzen und durch geschickte Farbgebung kaschieren (etwas unruhiger...).
Wenn das auch nur halbwegs gut gelingt, dürfte sogar eine transparente Burst-Lackierung möglich sein. Diese Möglichkeit verbaut man sich durch die Spachtelei endgültig.
Nochmal zum Saitenabstand: der hat den Nachteil, dass man "Basstonabnehmer" nur bedingt verwenden kann (wie man ja deutlich sieht). Dafür hat man freie Wahl an "Gitarrentonabnehmern" - und wenn die gut ausgewählt sind, wird das gut klingen.
Ich würde bei sonem Teil z.B. mit Lipstick-Tonabnehmern im Strat-Format experimentieren. Das wird cool aussehen und sicherlich gut klingen, vor allem, wenn die Lippenstifte etwas "heißer" gewickelt sind. Oder Minihumbucker, ggf mit Firebird-Rähmchen. Dazu eine sorgfältig abgestimmte farbliche Gestaltung, und das Teil wird richtig hübsch werden.
Weil Du ja einen Ray-Klon besitzt: die coole Tonabnehmer-Position ist kurz hinter dem Ende des Schlagbretts, ungefähr da, wo auch bei meinem Bass VI der Stegtonabnehmer hinkam...
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
bitte keine lipsticks auf nen bass
die sind Bautechnisch hoehenelastig, dann hast du a ENde sowas wie nen fender musicmaster, die klingen auch nicht wirklich gut...
die sind Bautechnisch hoehenelastig, dann hast du a ENde sowas wie nen fender musicmaster, die klingen auch nicht wirklich gut...
- bea
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Re: Sperrmüll-Bass aufmöbeln
Verguck Dich nicht, wieviel Höhen Basstonabnehmer so bringen müssen. Sogar der Sidewinder aus den Epiphone EB-3en liefert Höhen, dass man nur so staunt.
Die Lipstick-bestückten Danelectros gelten übrigens trotz ihrer windigen Bauweise als wohlklingend.
Was sich im übrigen nicht besonders gut auf Bässen macht, sind die High-Gain-Humbucker mit Klingen und überdimensionierten Ferritmagneten. Die liefern enorm viel Tiefbass, kreischende Höhen, sind aber dort, wo ein Bass wirklich Substanz benötigt (Tiefmitten, Mitten), unterbelichtet. In der Praxis ist das ein Klang, mit dem ein Bass wenig durchsetzungsfähig ist, dafür aber enorm viel an Leistung für den musikalisch unwesentlichen tiefen Grundtonbereich schluckt.
Aber mal weg von den Lippenstiften: Minihumbucker wie der billige chinesische, den ich gerade in meinem Blacky VI verbaut habe, kommen im Kontext ebenfalls prima. Ich komme gerade aus der Probe und hatte richtig Spaß mit dem guten Stück. Und man kann sie ggf von Christoph Dolf mit einem besseren Innenleben bestücken lassen.
Die Lipstick-bestückten Danelectros gelten übrigens trotz ihrer windigen Bauweise als wohlklingend.
Was sich im übrigen nicht besonders gut auf Bässen macht, sind die High-Gain-Humbucker mit Klingen und überdimensionierten Ferritmagneten. Die liefern enorm viel Tiefbass, kreischende Höhen, sind aber dort, wo ein Bass wirklich Substanz benötigt (Tiefmitten, Mitten), unterbelichtet. In der Praxis ist das ein Klang, mit dem ein Bass wenig durchsetzungsfähig ist, dafür aber enorm viel an Leistung für den musikalisch unwesentlichen tiefen Grundtonbereich schluckt.
Aber mal weg von den Lippenstiften: Minihumbucker wie der billige chinesische, den ich gerade in meinem Blacky VI verbaut habe, kommen im Kontext ebenfalls prima. Ich komme gerade aus der Probe und hatte richtig Spaß mit dem guten Stück. Und man kann sie ggf von Christoph Dolf mit einem besseren Innenleben bestücken lassen.
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