Was macht denn nun den Sound aus?

[gamelan]

... Wir sollten nie unterschätzen, wie gut Augen zum "Hören" beitragen. ...

Unsere Sinne vermitteln Erlebnisse, keine objektiven Daten. Die braucht man aber wohl, um die Konstruktion eines elektrischen Instruments sinnvoll zu optimieren.

Zum "trockenen Klang" könnte man viel erzählen, vieleicht sogar mehr als Prof. Dr. Zollner schon zum besten gegeben hat.

[aljosha]

das stimmt nur bedingt

in der Praxis nehmen wir immer ein von Menschen gespieltes Instrument mit unseren Sinnen wahr
eine Klangoptimierung mithilfe von Robotern und Computeranalysen kann zwar in der Theorie perfekt sein, aber dann fuer unsere trainierten Sinne falsch klingen...
wenn die Programmierung so ausfaellt dass das Ergebnis fuer unsere Sinne passt ist sie quasi gleich wie die "Fehlerbehaftete", "Unobjektive" Testart von Menschenhand

ob ich zB einen gewickelten Tonabnehmer einloete, teste und hoere oder andere, Wissenschaftlichere Testweisen verwende
im Endeffekt muss ich bei beiden Varianten die Windungszahl oder die Magneten wechseln, und wieder testen

einzig die Art des Tests ist anders, man kann nicht mal sagen welche besser ist, nur welche einem persoenlich besser liegt

best
j

[capricky]

Unsere Sinne vermitteln Erlebnisse, keine objektiven Daten. Die braucht man aber wohl, um die Konstruktion eines elektrischen Instruments sinnvoll zu optimieren.

Was sollte denn Deiner Meinung nach sinnvoll optimiert werden?

Um noch mal auf den von mir bevorzugten "Trockentest" zurückzukommen, ich kann jedes Instrument ohne weiteres auch "elektrisch" einstellen und testen, ich empfinde den "Klang" dabei aber eher als Geräusch, also einfach nur störend, nervend und ich will ja keine schlechte Laune bekommen!

capricky