Erster eigener Bass
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- Zexion
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Erster eigener Bass
Hallo liebes GitarreBassBau-Forum!
Nachdem ich jetzt schon einige Zeit in eurem Forum und auch einigen andren Gitarren- und Bassbastelforen herumlese, hat mich die Lust gepackt mir selbst einen Bass zu bauen.
Jetzt hab ich mir schon einiges dazu überlegt, doch bevor ich anfange alles verschiedene (außer dem Kochbuch, das ist hoffentlich schon unterwegs ) zu bestellen dachte ich mir, ists am klügsten die erfahrenen Bastler hier zu fragen! Besonders beim Holz bin ich mir nicht so ganz sicher bzw. will Aufgrund des Preises nix falsch machen.
Überlegt hab ich mir folgendes:
Der Body sollte aus Sumpfesche sein und ein Top aus Koa, europäischem Nussbaum oder Maseraspe haben.
Den Hals hätte ich mir, vermutlich von TMGuitars, geholt. Eine Paddleneck, so dass ich die Kopfplatte noch bearbeiten kann, 2L/2R wäre mein Wunsch gewesen. Das Selbstbauen des Halses traue ich mir nicht wirklich zu und mein Bruder der immerhin 2 Jahre lang eine Ausbildung in Holzrichtung gemacht hat, auch nicht. (Wegen Bundierung, Halsstab, etc.) Kann man mir/uns hier vielleicht die Angst nehmen und uns sagen dass der Hals eigentlich eh leicht zu bauen ist oder soll ich beim Plan einen (fast) fertigen Hals zu kaufen, bleiben?
Von der Elektronik her dachte ich an eigentlich nur einen Humbucker mit so wenig Reglern (am liebsten wär mir sowieso nur Volume) wie möglich. Ob aktiv oder passiv kann ich nicht sagen da ich bis heute (nach 7 Jahren Bassspielen) den Unterschied nicht ganz versteh, bzw. wann eine aktive Schaltung von nöten ist und wann nicht
Als Form für den Body dachte ich an so nen Ibanez Soundgear Body, da hab ich mal von meinem bestehenden 5-Saiter (mit sehr ähnlichem Body) den Body abgepaust und ausgeschnitten (aus Papier), einfach nur um mal zu sehn wie das etwa dann aussehn würde. Angehn würd ich das ganze dann zuerst das Top und den Body mit der Stichsäge aussägen und dann aufeinanderleimen und anschließend schleifen bzw. shaping zu betreiben.
Für die diversen Fräsungen habe ich einen Dremel und würde mir für den den Oberfräsenaufsatz kaufen. Schleifpapier, Feilen und so ist eh klar, das sollte auch alles aufzutreiben sein.
Vom Finish her will ichs dann natürlich wegen des hoffentlich schönen Holzes transparent, doch weiß ich nicht genau was da das Sinnvollste ist. Ich hab hier einen Bausatzbass von der ML-Factory, den hab ich geölt und mit Klarlack aus der Dose dann noch lackiert was am Body ganz gut funktioniert hat, aber am Hals zu großen Problemen geführt hat und da bin ich im Nachhinein dann auch draufgekommen dass man nicht Öl UND Lack benutzen soll, großer Fehler, ich weiß!
Auf jeden Fall soll der Bass transparent sein, so dass man dann die Maserung sieht.
So, das war mal mein Roman zu meinen Überlegungen, ich würde mich über jeden Tipp freuen, so dass ich euch vielleicht schon bald ein paar Bilder in einem Bauthread zeigen kann!
LG, Zexion
Nachdem ich jetzt schon einige Zeit in eurem Forum und auch einigen andren Gitarren- und Bassbastelforen herumlese, hat mich die Lust gepackt mir selbst einen Bass zu bauen.
Jetzt hab ich mir schon einiges dazu überlegt, doch bevor ich anfange alles verschiedene (außer dem Kochbuch, das ist hoffentlich schon unterwegs ) zu bestellen dachte ich mir, ists am klügsten die erfahrenen Bastler hier zu fragen! Besonders beim Holz bin ich mir nicht so ganz sicher bzw. will Aufgrund des Preises nix falsch machen.
Überlegt hab ich mir folgendes:
Der Body sollte aus Sumpfesche sein und ein Top aus Koa, europäischem Nussbaum oder Maseraspe haben.
Den Hals hätte ich mir, vermutlich von TMGuitars, geholt. Eine Paddleneck, so dass ich die Kopfplatte noch bearbeiten kann, 2L/2R wäre mein Wunsch gewesen. Das Selbstbauen des Halses traue ich mir nicht wirklich zu und mein Bruder der immerhin 2 Jahre lang eine Ausbildung in Holzrichtung gemacht hat, auch nicht. (Wegen Bundierung, Halsstab, etc.) Kann man mir/uns hier vielleicht die Angst nehmen und uns sagen dass der Hals eigentlich eh leicht zu bauen ist oder soll ich beim Plan einen (fast) fertigen Hals zu kaufen, bleiben?
Von der Elektronik her dachte ich an eigentlich nur einen Humbucker mit so wenig Reglern (am liebsten wär mir sowieso nur Volume) wie möglich. Ob aktiv oder passiv kann ich nicht sagen da ich bis heute (nach 7 Jahren Bassspielen) den Unterschied nicht ganz versteh, bzw. wann eine aktive Schaltung von nöten ist und wann nicht
Als Form für den Body dachte ich an so nen Ibanez Soundgear Body, da hab ich mal von meinem bestehenden 5-Saiter (mit sehr ähnlichem Body) den Body abgepaust und ausgeschnitten (aus Papier), einfach nur um mal zu sehn wie das etwa dann aussehn würde. Angehn würd ich das ganze dann zuerst das Top und den Body mit der Stichsäge aussägen und dann aufeinanderleimen und anschließend schleifen bzw. shaping zu betreiben.
Für die diversen Fräsungen habe ich einen Dremel und würde mir für den den Oberfräsenaufsatz kaufen. Schleifpapier, Feilen und so ist eh klar, das sollte auch alles aufzutreiben sein.
Vom Finish her will ichs dann natürlich wegen des hoffentlich schönen Holzes transparent, doch weiß ich nicht genau was da das Sinnvollste ist. Ich hab hier einen Bausatzbass von der ML-Factory, den hab ich geölt und mit Klarlack aus der Dose dann noch lackiert was am Body ganz gut funktioniert hat, aber am Hals zu großen Problemen geführt hat und da bin ich im Nachhinein dann auch draufgekommen dass man nicht Öl UND Lack benutzen soll, großer Fehler, ich weiß!
Auf jeden Fall soll der Bass transparent sein, so dass man dann die Maserung sieht.
So, das war mal mein Roman zu meinen Überlegungen, ich würde mich über jeden Tipp freuen, so dass ich euch vielleicht schon bald ein paar Bilder in einem Bauthread zeigen kann!
LG, Zexion
Grüße
Bernhard
Bernhard
- Poldi
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Re: Erster eigener Bass
Herzlich willkommen erstmal.
Bei den Hölzern entscheidet meißt der persönliche Geschmack, das Gewicht,der Preis und die verarbeitbarkeit.
Da kanst Du fast alles nehmen.
Es macht sogar Spass.
Die Anschaffung einer Oberfräse würde Sinn machen. Der Dremel (mit Oberfrässaufsatz) ist nur bedingt geeignet um z.B. PU-Fräsungen zu machen.
Bei allem anderen wird Dir hier mit Sicherheit geholfen.
Also hau rein.
Was ja erstmal nicht verkehrt ist.Zexion hat geschrieben:...... hat mich die Lust gepackt mir selbst einen Bass zu bauen.
Bei den Hölzern entscheidet meißt der persönliche Geschmack, das Gewicht,der Preis und die verarbeitbarkeit.
Da kanst Du fast alles nehmen.
Die Angst wird Dir hier genommen, ein Hals zu bauen ist echt keine Marsmission.Zexion hat geschrieben:....Kann man mir/uns hier vielleicht die Angst nehmen und uns sagen dass der Hals eigentlich eh leicht zu bauen ist oder soll ich beim Plan einen (fast) fertigen Hals zu kaufen, bleiben?
Es macht sogar Spass.
Ich auch nicht, aber ich versteh auch nicht warum Leute Bass spielen...Zexion hat geschrieben:...... Von der Elektronik her dachte ich an eigentlich nur einen Humbucker mit so wenig Reglern (am liebsten wär mir sowieso nur Volume) wie möglich. Ob aktiv oder passiv kann ich nicht sagen da ich bis heute (nach 7 Jahren Bassspielen) den Unterschied nicht ganz versteh, bzw. wann eine aktive Schaltung von nöten ist und wann nicht
Die Anschaffung einer Oberfräse würde Sinn machen. Der Dremel (mit Oberfrässaufsatz) ist nur bedingt geeignet um z.B. PU-Fräsungen zu machen.
Bei allem anderen wird Dir hier mit Sicherheit geholfen.
Also hau rein.
- Simon
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Re: Erster eigener Bass
Willkommen!!!
Als erstes: Keine Angst vor dem Halsbau! Das schaffst du locker!!!
Kennst du schon das Buch "E-Gitarrenbau" von Martin Koch? Das würde ich dir sehr zu Herzen legen, da wird dir noch mehr Angst vor allen möglichen Schritten genommen
Elektronik, Holz, usw.... sind alles persönliche Vorlieben..... Da findest du sicher das richtige!!
Als erstes: Keine Angst vor dem Halsbau! Das schaffst du locker!!!
Kennst du schon das Buch "E-Gitarrenbau" von Martin Koch? Das würde ich dir sehr zu Herzen legen, da wird dir noch mehr Angst vor allen möglichen Schritten genommen
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- Zexion
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Re: Erster eigener Bass
Hallo!
Danke erstmal für das gute zureden! Ich hab mir gestern eh das E-Gitarrenbaubuch von Martin Koch bestellt, da werd ich zumindest dessen Ankunft noch abwarten bevor ich mich entscheide ob ich den Hals kaufe oder selbst baue!
Eine Frage hab ich vorläufig mal noch bezüglich der Oberfräse... Poldi meinte ja der Dremel mit dem Oberfräsaufsatz ist nur bedingt geeignet. Gibt es da einen bestimmten Grund und könnt ihr mir vielleicht eine billige aber gute Oberfräse empfehlen oder eine Alternative nennen? Ich muss zugeben, bisher hab ich nicht vor noch einen weiteren Bass nachher zu bauen (was sich natürlich ändern kann ), aber ich möchte halt vorläufig nicht Unmengen in Geräte investieren die ich dann vielleicht gar nicht mehr benutze...
Danke erstmal für das gute zureden! Ich hab mir gestern eh das E-Gitarrenbaubuch von Martin Koch bestellt, da werd ich zumindest dessen Ankunft noch abwarten bevor ich mich entscheide ob ich den Hals kaufe oder selbst baue!
Eine Frage hab ich vorläufig mal noch bezüglich der Oberfräse... Poldi meinte ja der Dremel mit dem Oberfräsaufsatz ist nur bedingt geeignet. Gibt es da einen bestimmten Grund und könnt ihr mir vielleicht eine billige aber gute Oberfräse empfehlen oder eine Alternative nennen? Ich muss zugeben, bisher hab ich nicht vor noch einen weiteren Bass nachher zu bauen (was sich natürlich ändern kann ), aber ich möchte halt vorläufig nicht Unmengen in Geräte investieren die ich dann vielleicht gar nicht mehr benutze...
Grüße
Bernhard
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- Simon
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Re: Erster eigener Bass
Ja, das wird sich noch ändern
Jeder hat bei der Oberfräse besondere Favoriten; hast du vielleicht jemanden in deinem Bekanntenkreis der eine besitzt und welche du ausleihen könntest?
Ich bevorzuge Fräsmotoren mit einem 43mm Hals, da gibts dann auch entsprechende Oberfräsaufsätze dafür; ich habe einen Kress, billig gebraucht gekauft;
es gab mal hier eine Empfehlung für einen günstigen, finde ich aber gerade nicht; ich schau später nach!
Auf alle Fälle würde ich dir einen Fräser mit schaftseitigem Kugellager empfehlen, der erleichtert später vieler!
Jeder hat bei der Oberfräse besondere Favoriten; hast du vielleicht jemanden in deinem Bekanntenkreis der eine besitzt und welche du ausleihen könntest?
Ich bevorzuge Fräsmotoren mit einem 43mm Hals, da gibts dann auch entsprechende Oberfräsaufsätze dafür; ich habe einen Kress, billig gebraucht gekauft;
es gab mal hier eine Empfehlung für einen günstigen, finde ich aber gerade nicht; ich schau später nach!
Auf alle Fälle würde ich dir einen Fräser mit schaftseitigem Kugellager empfehlen, der erleichtert später vieler!
- Poldi
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Re: Erster eigener Bass
Wenn Du wirklich nur einen Bass bauen möchtest (was ich bezweifle, Gitarrenbau macht nämlich süchtig) kannst Du dir ruhig eine günstige kaufen. Ich hatte am Anfang auch so eine, die hat drei Gitarren durchgehalten.
Oder einfach mal in der E-Bucht schauen.
Ich habe z.B. Eine McAlister, die gab es mal bei Hornbach. Ich bin seit vielen Gitarren sehr zufrieden damit.
Oder einfach mal in der E-Bucht schauen.
Ich habe z.B. Eine McAlister, die gab es mal bei Hornbach. Ich bin seit vielen Gitarren sehr zufrieden damit.
- Zexion
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Re: Erster eigener Bass
Also das Thema Oberfräse ist mehr oder weniger abgehakt, ein Freund meines Opas (Hobbytischler erster Klasse) hat eine, wenn nicht sogar mehrere in seiner Werkstatt. Mal schaun ob ich das Ding vielleicht überhaupt dort bauen darf
Ich wart jetzt mal noch das Kochbuch ab, dann werd ich anfangen Kram zu kaufen, den Hals werd ich vermutlich doch selbst bauen, nur das Griffbrett werd ich wohl kaufen, das fürcht ich werd ich mich auch mit Anleitung und sonst was nicht trauen. Außerdem hab ich einfach zu große Angst dass ichs falsch ritze und dann ists ja eigentlich zu nix mehr gebrauchen
Ich wart jetzt mal noch das Kochbuch ab, dann werd ich anfangen Kram zu kaufen, den Hals werd ich vermutlich doch selbst bauen, nur das Griffbrett werd ich wohl kaufen, das fürcht ich werd ich mich auch mit Anleitung und sonst was nicht trauen. Außerdem hab ich einfach zu große Angst dass ichs falsch ritze und dann ists ja eigentlich zu nix mehr gebrauchen
Grüße
Bernhard
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Re: Erster eigener Bass
Joa, heute ist das Buch von Martin Koch angekommen und ich hab gleich mal diverseste Kapitel davon verschlungen!
Das mit dem Hals dürfte ja echt nicht so schwer sein wie ichs mir dachte. Was mich aber interessiert und was ich (glaub ich) nicht gefunden hab im Buch ist folgendes. (Beispiel) Ich mache ne abgewinkelte Kopfplatte mit 2L/2R Mechaniken. Gibts irgendeine besonders gute Methode um die Teile außen anzuleimen? Weil wenn man des Halsholz alleine hernimmt dann reicht das von der Breite ja wohl nicht aus um eine gute Kopfplatte zu basteln oder?
Das mit dem Hals dürfte ja echt nicht so schwer sein wie ichs mir dachte. Was mich aber interessiert und was ich (glaub ich) nicht gefunden hab im Buch ist folgendes. (Beispiel) Ich mache ne abgewinkelte Kopfplatte mit 2L/2R Mechaniken. Gibts irgendeine besonders gute Methode um die Teile außen anzuleimen? Weil wenn man des Halsholz alleine hernimmt dann reicht das von der Breite ja wohl nicht aus um eine gute Kopfplatte zu basteln oder?
Grüße
Bernhard
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Re: Erster eigener Bass
seitlich anleimen, die Teile auf einer ebenen Fläche fixieren (Plastikfolie dazwischen!) und gleichzeitlich seitlich pressen. Nachher mit Hobel oder Ziehklinge glätten.
LG
Beate
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Re: Erster eigener Bass
Genau so wie Bea schrieb macht das auch Gib Sohn aus kostengründen.
Also nichts verwerfliches...
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Re: Erster eigener Bass
Soderla,
jetzt sind alle Teile endlich da und ich kann mit dem Plan zeichnen anfangen Halstechnisch hab ich einen von einem Deanbass (den hier) auftreiben können da ich mich irgendwie dann doch nicht drübergetraut, aber ich vermute ich werde wohl nachträglich noch nen Hals selbst bauen.
Und da es jetzt endlich ans eingemachte geht, hab ich noch 2-3 kleine Fragen, damit ich dann nix falsch mache
1: Die Mensur ist 34", dh. 864mm. Im Kochbuch steht dass damit die Länge vom Steg bis zur Vorderkante der Brücke gemeint ist, so weit eh klar, das wusst ich vorher schon. Doch jetzt bin ich insofern bissl verwirrt weil ja die Vorderkante ja jetzt nicht zu 100% die Stelle ist auf der die Saiten aufliegen, oder? Muss ich da die Brücke dann bisschen verschieben oder sind diese paar Millimeter nicht ganz so relevant dann?
2: Das schwarz auf der Kopfplatte sowie der Deanschriftzug müssen dann natürlich weg, da hab ich mir eine Kopfplatte bestellt mit 4mm Dicke. Die Kopfplatte vom Hals hat eine Stärke von 14mm. Da war mein Plan dass ich die originale Kopfplatte um 4mm dünner mache und dann meine schöne neue Platte aus Holz draufleime. Gefährde ich da irgendwie die Stabilität des Halses oder kann ich das so machen wie geplant? Vermutlich würds auch gehn dass ich die neue Platte sogar noch dünner krieg, so auf 2mm, das soll wirklich nur eine Abdeckung sein.
3: Zu guter Letzt brauch ich einen Tipp für die Reihenfolge. Sollte ich zuerst das Top auf den Body leimen und dann den Korpus aussägen und bearbeiten oder beide Teile getrennt aussägen, dann zusammenleimen und dann das Shaping betreiben? Das Bodyholz ist 49mm dick, das Top 8-9mm, hab grad nur ein Lineal zur Hand... Auch wär noch interessant wäre wie genau ich das handhaben soll mit dem Top beim leimen, das sind zwei bookmatched Stücke. Gehören die auch erst irgendwie zusammengeleimt oder kommen die dann direkt auf den Body drauf?
So weit mal von mir, ich würde mich über eine Antwort von euch freuen
LG Zexion
jetzt sind alle Teile endlich da und ich kann mit dem Plan zeichnen anfangen Halstechnisch hab ich einen von einem Deanbass (den hier) auftreiben können da ich mich irgendwie dann doch nicht drübergetraut, aber ich vermute ich werde wohl nachträglich noch nen Hals selbst bauen.
Und da es jetzt endlich ans eingemachte geht, hab ich noch 2-3 kleine Fragen, damit ich dann nix falsch mache
1: Die Mensur ist 34", dh. 864mm. Im Kochbuch steht dass damit die Länge vom Steg bis zur Vorderkante der Brücke gemeint ist, so weit eh klar, das wusst ich vorher schon. Doch jetzt bin ich insofern bissl verwirrt weil ja die Vorderkante ja jetzt nicht zu 100% die Stelle ist auf der die Saiten aufliegen, oder? Muss ich da die Brücke dann bisschen verschieben oder sind diese paar Millimeter nicht ganz so relevant dann?
2: Das schwarz auf der Kopfplatte sowie der Deanschriftzug müssen dann natürlich weg, da hab ich mir eine Kopfplatte bestellt mit 4mm Dicke. Die Kopfplatte vom Hals hat eine Stärke von 14mm. Da war mein Plan dass ich die originale Kopfplatte um 4mm dünner mache und dann meine schöne neue Platte aus Holz draufleime. Gefährde ich da irgendwie die Stabilität des Halses oder kann ich das so machen wie geplant? Vermutlich würds auch gehn dass ich die neue Platte sogar noch dünner krieg, so auf 2mm, das soll wirklich nur eine Abdeckung sein.
3: Zu guter Letzt brauch ich einen Tipp für die Reihenfolge. Sollte ich zuerst das Top auf den Body leimen und dann den Korpus aussägen und bearbeiten oder beide Teile getrennt aussägen, dann zusammenleimen und dann das Shaping betreiben? Das Bodyholz ist 49mm dick, das Top 8-9mm, hab grad nur ein Lineal zur Hand... Auch wär noch interessant wäre wie genau ich das handhaben soll mit dem Top beim leimen, das sind zwei bookmatched Stücke. Gehören die auch erst irgendwie zusammengeleimt oder kommen die dann direkt auf den Body drauf?
So weit mal von mir, ich würde mich über eine Antwort von euch freuen
LG Zexion
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Bernhard
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Re: Erster eigener Bass
Ich glaube Du hast Dich bei der Definition der Mensur im 'Kochbuch' verlesen.
Bei mir steht:
Zitat: Eine Gitarrensaite liegt am Sattel und am Steg auf und die Mensur ist die Entfernung zwischen Sattelvorderkante und Stegauflagepunkt.
Der Sattel ist oben am Hals, der Steg ist auf dem Korpus.
Es ist also nicht die Vorderkante der Grundplatte der Brücke gemeint.
Gruß Hermann
Bei mir steht:
Zitat: Eine Gitarrensaite liegt am Sattel und am Steg auf und die Mensur ist die Entfernung zwischen Sattelvorderkante und Stegauflagepunkt.
Der Sattel ist oben am Hals, der Steg ist auf dem Korpus.
Es ist also nicht die Vorderkante der Grundplatte der Brücke gemeint.
Gruß Hermann
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Re: Erster eigener Bass
Oha, danke für den Hinweis, da hab ich mich scheinbar wirklich verlesen. Das heißt ich kann die Brücke so platzieren dass die Mensur eben die 864mm +-3mm oder so hat? Das müsste sich ja dann auf der Brücke selbst einstellen lassen oder?
Grüße
Bernhard
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