[elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsaiter
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- Zargenbieger
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Hallo Bine,
das schlimmste hab ich rum, ich bin fast schon wieder nahkampftauglich ...und die Baustellen stapeln sich vor allem in der Werkstatt.
bussi
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Mhmm, und ich mich einfach bloß über Deine Schweigsamkeit gewundert, so plötzlich, wie sie hereinbrach. Schön, dass Du wieder aktiv bist!
Mich wundert das "hab frei für immer"... Anyway, auch wenn "das Schlimmste überstanden" ist, gibt es ja anscheinend noch Raum für weitere Genesungswünsche, gerade wenn der Unfall mehrere OPs nach sich zog. Daher weiterhin gute Besserung !
Mich wundert das "hab frei für immer"... Anyway, auch wenn "das Schlimmste überstanden" ist, gibt es ja anscheinend noch Raum für weitere Genesungswünsche, gerade wenn der Unfall mehrere OPs nach sich zog. Daher weiterhin gute Besserung !
LG
Beate
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Schön das es dir wieder besser geht und auch von meiner Seite gute Besserung zur Restgenesung und Nahkampftauglichkeit...!
Jetzt freue ich mich, deine Projekt weiter zu verfolgen.
Machs gut!
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
besten Dank für eure Anteilnahme!
best
Das "für imma" bezog sich auf das "und bin nur noch für meinen großen dicken Bass da" ...frei hab ich leider nicht für immer, nein ich wollte sagen: Ich hab mir für meinen Bass frei genommmen. Um pünklich fertig zu werden, dann schenk ich mir zu Weihnachten noch einen 15"er ...Mich wundert das "hab frei für immer"
best
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Hey Elena!
Coole Pickups! Und die Metallarbeit gefällt mir auch gut!
Grüße
Matthias
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"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Jau, sieht sehr interessant aus! Freu mich auf das Endergebnis...obwohl ich Headless auch dann noch nicht mag...
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- Zargenbieger
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
moin,
danke!
Zuerst: Ich bin auch noch nicht ewig mit dem Headlesskonzept befreundet. Meine Abneigung war aber immer rein optischer Natur...die technischen Vorteile waren mir durchaus auch schon in meinen non-headless-Zeiten Bewußt.
Kurze Episode aus Madames Leben: Vor etwa 1 Jahr habe ich in Lüttich in einem netten Musikaliengeschäft gesessen...und 6-saitige Bässe befühlt. Um so ein Ding (sitzend) zu spielen hätte ich min. noch ein Stativ für die Kopfplatte benötigt
Kopflastigkeit ist bei langen Mensuren und ca. 25cm langen Kopfplatten einfach nicht mehr vermeidbar. Zumal 6 BassTuner jwd am Hebel ziehen.
Nehme ich jetzt eine HeadlessUnit...passiert folgendes: Ich kann die Kopfplatte abschneiden, 25cm gespaart (25cm kürzerer Hebel mir deutlich weniger Masse - das Headpiece wiegt etwa soviel wie ein durchschnittlicher BassTuner.
Und die Unit setze ich hinter die Bridge und muß das Holz an dieser Stelle aussparen (was ja wieder etwas vom Gesamtgewicht tilgt).
Insgesamt läuft das darauf hinaus, dass ich einen Bass mit 34" scale auf schlappe 99cm länge bringe (Stratniveau), den Großteil der MechanikMasse am Popo befestige und letztlich eine Balance erreiche, von der manche Gitarre träumen kann.
Am Gurt hängend gibt es nicht einmal den Ansatz zu einer Tendenz zu Kopflastigkeit. Im sitzen spielend, gibt es diese
Tendenz schon, alles andere wäre ja auch PhysikaufdenKopfstellen...wenn man in betracht zieht, wo das "Auflager" sitzt, wenn das Instrument auf dem Bein abgestützt wird.
Ich hab mal die Yamaha eines Schülers über den Bass gelegt. Es ist schwer zu erkennen, weil die Yamahastrat den Bass fast vollständig verdeckt. Selbst die Shapings sitzen an fast Identischen stellen. Jetzt kann man schon fast davon ausgehen, dass sich beide Instrumente Ergonomisch ähnlich verhalten müssten. Aber immernoch hat der Bass weniger Masse an der "KopflosSeite". Nicht viel, aber immerhin.
Noch ein lustiger Vergleich? Mein Sperrmüll-Werkstatt-Halrey-Benton-Pickup-Testbock-Bass mit 30" Mensur (!). Auch dieser Überragt den B6 (der hier bei multistring systems auf die Werksbezeichnung B6917LZA hört ).
Jetzt kann ich zwar immer noch keine schöne Kopfplatte designen...aber der Bass ist sehr spielbar geworden. Ich sehe Headlessmechaniken vor allem an Instrumenten mit lots of strings on a huge scale. Also da, wo Kopfplatten zu technischem Blödsinn mutieren.
Das ist aber für mich fast schon etwas Nebensächlich geworden, das HeadlessdesignProblem. Das eigentlich (für mich) abgefahrenste an dieser Konstruktion ist der Hals. Dieser Hals ist so steif, wie man es sich als Frau nur wünschen kann ...und das bei einem Gewicht, dass mir (zumindest bis zum heutigen Stand der Dinge) die "Unter-Vier-Kilo-Grenze" in Aussicht stellt. Bingo. Das sind die Lacher wirklich auf meiner Seite, glaub mir, ich liebe dieses Teil schon jetzt
Wer genau hinsieht, bemerkt, dass sich die Saitenschwingungen ohne Umwege "über Holz" über die gesamte Länge der Mensur auf dem Metallrahmen austoben darf. Ich unterstelle mal das dies deutlich Verlustfreier passiert, als bei relativ gut dämpfendem Holz. Attack und auch Sustain sollten hiervon Profitieren, so zumindest meine Hoffnungen.
Die innere Schallgeschwindigkeit des Metalls ist deutlich höher als bei Holz. Folglich sind auch die Resonanzen in höheren Frequenzbereichen angesiedelt. Somit sollten auch gegenphasige Resonanzen, die gerne zu Auslöschungen führen, in höhere Gefilde verschoben werden. Und auch hier gilt: Resonanzen niedrieger Frequenz sind schwerer zu bedämpfen als in höheren Lagen.
Das ist natürlich alles etwas "halbwissenschaftlich" , unfundiert und zersetzt von Halbwissen (z.T. gefährlichem Halbwissen)...aber ich schöpfe ja aus einem etwa 10jährigen Entwicklungsprozeß (nicht immer sehr intensiv, und manchmal von länger währenden Pausen unterbrochen ). Damals habe ich für eine befreundete Kontrabassistin einen Stick aus Precihals und Stahlprofil (statt Korpus) gebaut - Sie hat ja ohnehin Upright gespielt. Das Ergebnis sollte nur praktisch sein, war aber vor allem akustisch verblüffend. Seitdem sind sehr viele Halskonstruktionen entstanden...
fürs praktische Spielen unrelevant, eben reine Testaufbauten, aber die haben immer solchen Eindruck bei mir hinterlassen, dass ich weitergemacht habe
Will mir niemand den spießigen Body ausreden?
bussi
danke!
Das ist eigentlich ein guter Einstieg in die Diskussion...ist ja schließlich der Fred dafür..obwohl ich Headless auch dann noch nicht mag...
Zuerst: Ich bin auch noch nicht ewig mit dem Headlesskonzept befreundet. Meine Abneigung war aber immer rein optischer Natur...die technischen Vorteile waren mir durchaus auch schon in meinen non-headless-Zeiten Bewußt.
Kurze Episode aus Madames Leben: Vor etwa 1 Jahr habe ich in Lüttich in einem netten Musikaliengeschäft gesessen...und 6-saitige Bässe befühlt. Um so ein Ding (sitzend) zu spielen hätte ich min. noch ein Stativ für die Kopfplatte benötigt
Kopflastigkeit ist bei langen Mensuren und ca. 25cm langen Kopfplatten einfach nicht mehr vermeidbar. Zumal 6 BassTuner jwd am Hebel ziehen.
Nehme ich jetzt eine HeadlessUnit...passiert folgendes: Ich kann die Kopfplatte abschneiden, 25cm gespaart (25cm kürzerer Hebel mir deutlich weniger Masse - das Headpiece wiegt etwa soviel wie ein durchschnittlicher BassTuner.
Und die Unit setze ich hinter die Bridge und muß das Holz an dieser Stelle aussparen (was ja wieder etwas vom Gesamtgewicht tilgt).
Insgesamt läuft das darauf hinaus, dass ich einen Bass mit 34" scale auf schlappe 99cm länge bringe (Stratniveau), den Großteil der MechanikMasse am Popo befestige und letztlich eine Balance erreiche, von der manche Gitarre träumen kann.
Am Gurt hängend gibt es nicht einmal den Ansatz zu einer Tendenz zu Kopflastigkeit. Im sitzen spielend, gibt es diese
Tendenz schon, alles andere wäre ja auch PhysikaufdenKopfstellen...wenn man in betracht zieht, wo das "Auflager" sitzt, wenn das Instrument auf dem Bein abgestützt wird.
Ich hab mal die Yamaha eines Schülers über den Bass gelegt. Es ist schwer zu erkennen, weil die Yamahastrat den Bass fast vollständig verdeckt. Selbst die Shapings sitzen an fast Identischen stellen. Jetzt kann man schon fast davon ausgehen, dass sich beide Instrumente Ergonomisch ähnlich verhalten müssten. Aber immernoch hat der Bass weniger Masse an der "KopflosSeite". Nicht viel, aber immerhin.
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Jetzt kann ich zwar immer noch keine schöne Kopfplatte designen...aber der Bass ist sehr spielbar geworden. Ich sehe Headlessmechaniken vor allem an Instrumenten mit lots of strings on a huge scale. Also da, wo Kopfplatten zu technischem Blödsinn mutieren.
Das ist aber für mich fast schon etwas Nebensächlich geworden, das HeadlessdesignProblem. Das eigentlich (für mich) abgefahrenste an dieser Konstruktion ist der Hals. Dieser Hals ist so steif, wie man es sich als Frau nur wünschen kann ...und das bei einem Gewicht, dass mir (zumindest bis zum heutigen Stand der Dinge) die "Unter-Vier-Kilo-Grenze" in Aussicht stellt. Bingo. Das sind die Lacher wirklich auf meiner Seite, glaub mir, ich liebe dieses Teil schon jetzt
Wer genau hinsieht, bemerkt, dass sich die Saitenschwingungen ohne Umwege "über Holz" über die gesamte Länge der Mensur auf dem Metallrahmen austoben darf. Ich unterstelle mal das dies deutlich Verlustfreier passiert, als bei relativ gut dämpfendem Holz. Attack und auch Sustain sollten hiervon Profitieren, so zumindest meine Hoffnungen.
Die innere Schallgeschwindigkeit des Metalls ist deutlich höher als bei Holz. Folglich sind auch die Resonanzen in höheren Frequenzbereichen angesiedelt. Somit sollten auch gegenphasige Resonanzen, die gerne zu Auslöschungen führen, in höhere Gefilde verschoben werden. Und auch hier gilt: Resonanzen niedrieger Frequenz sind schwerer zu bedämpfen als in höheren Lagen.
Das ist natürlich alles etwas "halbwissenschaftlich" , unfundiert und zersetzt von Halbwissen (z.T. gefährlichem Halbwissen)...aber ich schöpfe ja aus einem etwa 10jährigen Entwicklungsprozeß (nicht immer sehr intensiv, und manchmal von länger währenden Pausen unterbrochen ). Damals habe ich für eine befreundete Kontrabassistin einen Stick aus Precihals und Stahlprofil (statt Korpus) gebaut - Sie hat ja ohnehin Upright gespielt. Das Ergebnis sollte nur praktisch sein, war aber vor allem akustisch verblüffend. Seitdem sind sehr viele Halskonstruktionen entstanden...
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
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Ich hab mal die Yamaha eines Schülers über den Bass gelegt. Es ist schwer zu erkennen, weil die Yamahastrat den Bass fast vollständig verdeckt. Selbst die Shapings sitzen an fast Identischen stellen. Jetzt kann man schon fast davon ausgehen, dass sich beide Instrumente Ergonomisch ähnlich verhalten müssten. Aber immernoch hat der Bass weniger Masse an der "KopflosSeite". Nicht viel, aber immerhin.
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Das ist aber für mich fast schon etwas Nebensächlich geworden, das HeadlessdesignProblem. Das eigentlich (für mich) abgefahrenste an dieser Konstruktion ist der Hals. Dieser Hals ist so steif, wie man es sich als Frau nur wünschen kann ...und das bei einem Gewicht, dass mir (zumindest bis zum heutigen Stand der Dinge) die "Unter-Vier-Kilo-Grenze" in Aussicht stellt. Bingo. Das sind die Lacher wirklich auf meiner Seite, glaub mir, ich liebe dieses Teil schon jetzt
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Die innere Schallgeschwindigkeit des Metalls ist deutlich höher als bei Holz. Folglich sind auch die Resonanzen in höheren Frequenzbereichen angesiedelt. Somit sollten auch gegenphasige Resonanzen, die gerne zu Auslöschungen führen, in höhere Gefilde verschoben werden. Und auch hier gilt: Resonanzen niedrieger Frequenz sind schwerer zu bedämpfen als in höheren Lagen.
Das ist natürlich alles etwas "halbwissenschaftlich" , unfundiert und zersetzt von Halbwissen (z.T. gefährlichem Halbwissen)...aber ich schöpfe ja aus einem etwa 10jährigen Entwicklungsprozeß (nicht immer sehr intensiv, und manchmal von länger währenden Pausen unterbrochen ). Damals habe ich für eine befreundete Kontrabassistin einen Stick aus Precihals und Stahlprofil (statt Korpus) gebaut - Sie hat ja ohnehin Upright gespielt. Das Ergebnis sollte nur praktisch sein, war aber vor allem akustisch verblüffend. Seitdem sind sehr viele Halskonstruktionen entstanden...
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Zuerst: Ich bin auch noch nicht ewig mit dem Headlesskonzept befreundet. Meine Abneigung war aber immer rein optischer Natur...die technischen Vorteile waren mir durchaus auch schon in meinen non-headless-Zeiten Bewußt.
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Insgesamt läuft das darauf hinaus, dass ich einen Bass mit 34" scale auf schlappe 99cm länge bringe (Stratniveau), den Großteil der MechanikMasse am Popo befestige und letztlich eine Balance erreiche, von der manche Gitarre träumen kann.
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Ja, ich! Bussi!multistring systems hat geschrieben:Will mir niemand den spießigen Body ausreden?
bussi
Aber alles andere, was Elena zum Thema Headless schrub, kann ich voll bestätigen (das mit dem Metall im Hals weniger, mangels Erfahrung). Mein Schrumpfkopf ist vom hinteren Gurtpin bis zum Ende der Kopfplatte 103cm lang, schön leicht, der Korpus ist nichtmal 40mm dick, und trotzdem isser nicht ansatzweise kopflastig.
Das andere Extrem ist mein 12-Saiter. Die lange Kopfplatte mit 4 Bass- und 8 Gitarrenmechniken wiegt allein schon gefühlt ein Kilo, dazu zwei Stahlstäbe im Hals, ein 50mm dicker Korpus mit ausladender Form als Gegengewicht bei 130cm Gesamtlänge, ein schwerer Klotz. Der ist bei weitem nicht so "führig" (wie der Jäger sagen würde) als der Schrumpfkopf. Beide haben eine 34"-Mensur.
Sicher ist das Design eines Headless gewöhnungsbedürftig. Aber ich denke man muss so ein Instrument mal umhängen, um die Vorteile zu be-"greifen"
Grüße
Matthias
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
ja, das ist echt ein Thema. Zwanzig Seelen wohnen ach in meiner Brust, und jede will was anderes. Der spießige Body ist - und das hat er für sich- verdammt Ergonomisch. Ich kann aber nicht verschweigen, dass ich ihn bisher favorisiere, um nicht zuuu weit aus dem Rahmen zu fallen. Das ist opportunistisch, aber manchmal bin ich so. Mein Geheimfavorit sieht dagegen aus, wie Lauras Stern beim hüpfen - und sowas kann verdammt in die Hose gehen. Da ich aber in der Nacht zum Montag glücklich begreifen durfte, dass der Wettbewerb nicht am 28.11 endet, sondern am 18.12.Ja, ich! Bussi!will mir niemand den spießigen Body ausreden?
werde ich den zweiten Body noch bauen...und dann müsst ihr das hier mit mir ausdikutieren...spätestens am 17.12. muss ich verkleben...
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Ich finde den Body sehr schön und passend. Wo willst du denn sonst das E-fach unterbringen?
Lg
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
danke dafür!Ich finde den Body sehr schön und passend.
Verstehe nicht...in einem anderen Body wäre doch auch ein eFach drinWo willst du denn sonst das E-fach unterbringen?
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Achso.. ich dachte die andere Option wäre "body weglassen", was meiner Meinung auch schön wäre. Sry für die Verwirrung
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Ich auch. Auch wenn ich gerade zwei eher "spießige" Bässe plane.multistring systems hat geschrieben: Will mir niemand den spießigen Body ausreden?
Zum Thema Headless ist meine Haltung übrigens neutral. Als ich meine Flying-V plante, war Headless eine meiner Optionen, und zwar eine realistische. Böte sich ja irgendwie an, nicht wahr?Und dann bekam ich einen 5-saitigen Hohner Steinberger-Clone in die Finger. An alles konnte ich mich gewöhnen, nur nicht an das abrupte Ende des Griffbretts. Daher war das Thema Headless fürs erste vom Tisch. Ach so: 80 cm Mensur und Headless ist auch so ein Problem...
Inzwischen merke ich zusehends, wie wichtig die Masse des Kopfes bei einer konventionellen Halskonstruktion sein kann: zumindest bei meinen einfachen Industrie-Instrumenten muss ich diese Masse vergrößern, um einerseits Deadspots zu beeinflussen, vor allem aber um das Einschwingverhalten zu verbessern. Bei der Flying-V ist der Hals hingegen so steif, dass die Kopfplatte durchaus leichter sein könnte (ohne Stahlstab).
Daraus folgere ich, dass eine Headless-Konstruktion gegenüber konventionellen Hälsen stark erhöhte Ansprüche an die Steifigkeit eines Halses stellt.
Unabhängig davon kann ich mir ein Instrument mit Mini-Kopfplatte (fürs Spielgefühl) und Headless-Tunern sehr wohl vorstellen. Fehlt vor allem eine Lösung für Short- oder Medium Scale...
LG
Beate
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
danke für den Ball. Ich hab mir da natürlich auch so meine Gedanken gemacht. Ich glaube dass die MassevergrößerungInzwischen merke ich zusehends, wie wichtig die Masse des Kopfes bei einer konventionellen Halskonstruktion sein kann: zumindest bei meinen einfachen Industrie-Instrumenten muss ich diese Masse vergrößern, um einerseits Deadspots zu beeinflussen, vor allem aber um das Einschwingverhalten zu verbessern. Bei der Flying-V ist der Hals hingegen so steif, dass die Kopfplatte durchaus leichter sein könnte (ohne Stahlstab).
an der Kopfplatte ein fauler Kompromiss ist. Keine Frage: im individuellen Fall ist es vollkommen Ok, wenn das Ergebnis stimmt. Aber letztlich vergrößert man lediglich die Trägheit und verringert wiederum Steiffigkeit des Halses.
Meine Überzeugung geht dahin, dass beide Eigenschaften (also Deadspots und Einschwingverhalten) sich durch zunehmende Steifigkeit Verbessern. Deadspots sollten sich dadurch in höhere Frequenzbereiche verschieben lassen...wo die Eigendämpfung des Instruments die Güte der Resonanzen schon deutlich dezimiert...so die romantischen Hoffnungen von mir
Das sich in gleichem Maße das Einschwingverhalten "Verbessert" dürfte auf der Hand liegen. Ich halte eine Verlustarme Aufhängung der Saiten dafür als Ausschlaggebend.
Um mal bei Beas Beispiel zu bleiben: Wenns doof läuft, verbesserst Du durch die Zusatzmasse das Einschwingverhalten, ziehst Dir aber gleichzeitig einen Spot in einen Spielrelevanten Bereich.
so in etwa seh ich das.
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
danke für den Ball. Ich hab mir da natürlich auch so meine Gedanken gemacht. Ich glaube dass die MassevergrößerungInzwischen merke ich zusehends, wie wichtig die Masse des Kopfes bei einer konventionellen Halskonstruktion sein kann: zumindest bei meinen einfachen Industrie-Instrumenten muss ich diese Masse vergrößern, um einerseits Deadspots zu beeinflussen, vor allem aber um das Einschwingverhalten zu verbessern. Bei der Flying-V ist der Hals hingegen so steif, dass die Kopfplatte durchaus leichter sein könnte (ohne Stahlstab).
an der Kopfplatte ein fauler Kompromiss ist. Keine Frage: im individuellen Fall ist es vollkommen Ok, wenn das Ergebnis stimmt. Aber letztlich vergrößert man lediglich die Trägheit und verringert wiederum Steiffigkeit des Halses.
Meine Überzeugung geht dahin, dass beide Eigenschaften (also Deadspots und Einschwingverhalten) sich durch zunehmende Steifigkeit Verbessern. Deadspots sollten sich dadurch in höhere Frequenzbereiche verschieben lassen...wo die Eigendämpfung des Instruments die Güte der Resonanzen schon deutlich dezimiert...so die romantischen Hoffnungen von mir
Das sich in gleichem Maße das Einschwingverhalten "Verbessert" dürfte auf der Hand liegen. Ich halte eine Verlustarme Aufhängung der Saiten dafür als Ausschlaggebend.
Um mal bei Beas Beispiel zu bleiben: Wenns doof läuft, verbesserst Du durch die Zusatzmasse das Einschwingverhalten, ziehst Dir aber gleichzeitig einen Spot in einen Spielrelevanten Bereich.
so in etwa seh ich das.
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Ohhhhh, da hast du dich aber mächtig ins Zeug gelegt....
Mir sind die Headless-Vorteile absolut bewusst und hatte auch schon die Gelegenheit solche zu spielen. Ist mit Sicherheit gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlechter zu spielen. Nur sagen mir diese Headlesskonstruktionen überhaupt nicht zu und sind mir optisch "meist" ein Dorn im Auge...
Jedoch bewundere ich deine Innovativität und finde den Fred sehr spannend!
Gutes gelingen weiterhin!
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
sorry fürs Doppelposting, aber ich bin nicht schuld bitte Löschen, Wolle
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danke für die BlumenJedoch bewundere ich deine Innovativität und finde den Fred sehr spannend!
also bitte! Das mach ich doch immerOhhhhh, da hast du dich aber mächtig ins Zeug gelegt....
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Elena, hast Du einen unruhigen Abzugsfinger? Oder warum kommen von Dir in letzter Zeit öfter mal zwei identische Beiträge hintereinander?
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Kaffe, der viele Kaffe. Außerdem wollte ich dopplete durchschlagskraft für meine Verbalprojektile
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Ersteres ja, zweiteres nicht. In die Steifigkeit des Halses gehen ausschließlich seine Geometrie und die Materialeigenschaften ein.multistring systems hat geschrieben:Aber letztlich vergrößert man lediglich die Trägheit und verringert wiederum Steiffigkeit des Halses.
Das scheint so zu sein. Daher macht es ja auch unabhängig von der Konstruktion Sinn, sie steif zu machen. Es scheint allerdings ebenso der Fall zu sein, dass man für einen "angenehmen Ton" zumindest in gewissem Maß Unvollkommenheiten benötigt - Stichwort "Instrumente mit Carbon-Hälsen klingen steril".Meine Überzeugung geht dahin, dass beide Eigenschaften (also Deadspots und Einschwingverhalten) sich durch zunehmende Steifigkeit Verbessern.
Ich bin malgespannt, wie sich Deine Konstruktion in dieser Hinsicht verhält.
Wobei wir nicht wissen, was da hinreichend ist. Aus diesen Gründen denke ich z.B. darüber nach, in meinem EB-3 die Montagehülsen der Mechaniken mit Epoxidharz einzukleben und die Saiten durch den Körper zu führen. Auch hier stellt sich übrigens die Frage, ob es des Guten zu viel werden kann.Ich halte eine Verlustarme Aufhängung der Saiten dafür als Ausschlaggebend.
Kann passieren. Weil jedoch die weniger steifen Hälse gleichzeitig eher zu Deadspots neigen, ist das weniger wahrscheinlich als eine Verbesserung. Man muss es eben austarieren. Dazu benötigt man einen Ansatz, der möglichst variabel und zumindest weitgehend reversibel ist. Große Unterlegscheiben sind da ganz praktisch, kommen aber bei Instrumenten, die zum Verkauf bestimmt sind, nicht in Betracht - da müsste was schickeres und marketingbenambares her.Um mal bei Beas Beispiel zu bleiben: Wenns doof läuft, verbesserst Du durch die Zusatzmasse das Einschwingverhalten, ziehst Dir aber gleichzeitig einen Spot in einen Spielrelevanten Bereich.
LG
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
OK. Hier muss ich näher beschreiben, was ich meine: Mach mal (kurz) aus dem Body-Hals+Saiten-Dingsbums eine...Angelrute Die ist relativ Steif...klebe ich aber an die Spitze ein 500g Massestückerl ran, fängt sie an rumzueiern. Die Einheit Body-Hals+Saiten wird in der "Gesamt-Eigenresonanz" beeinflußt. Bei Massezunahme wird "tiefer" gestimmt, wenn ich diese Analogie mal benutzen darf.Ersteres ja, zweiteres nicht. In die Steifigkeit des Halses gehen ausschließlich seine Geometrie und die Materialeigenschaften ein.
Lustig, ich habe vor kurzen genau das geäußert: das Metall ist eben nicht perfekt. Ich glaube sogar, das die metalltypischen "Unvollkommenheiten" genau den Charakter prägen, der mich klanglich so reizt.Es scheint allerdings ebenso der Fall zu sein, dass man für einen "angenehmen Ton" zumindest in gewissem Maß Unvollkommenheiten benötigt - Stichwort "Instrumente mit Carbon-Hälsen klingen steril".
Ich auch.Ich bin malgespannt, wie sich Deine Konstruktion in dieser Hinsicht verhält.
Der sog. Voodoo-Bar, in verschiedenen Materialausführungen (für einen Ahornhals emphelen wir ihnen unser Supa-Brass-Modell, in Hühnerblut gehärtet...für sagenhaft viel Euros.)Große Unterlegscheiben sind da ganz praktisch, kommen aber bei Instrumenten, die zum Verkauf bestimmt sind, nicht in Betracht - da müsste was schickeres und marketingbenambares her.
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Hilfsweise was "bepippertes"bea hat geschrieben:Große Unterlegscheiben sind da ganz praktisch, kommen aber bei Instrumenten, die zum Verkauf bestimmt sind, nicht in Betracht - da müsste was schickeres und marketingbenambares her.
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Re: [elektro] neues Baukonzept für Neckthru? Auch für dünnsa
Elena, zu was ist der rote Faden gut?
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