Ich wundere mich und kann es nicht glauben. Und was passiert, wenn Du anstelle der Neodympillen einen Ferrit-Riegel von unten dranpappst?
Die Ferritbalken, die Ich habe spielen in einer anderen (größen-) Liga. Wenn ich einen Ferrit dranpappe habe ich ähnliche Ergebnisse wie StandardPus. Icxh hab ja keine Ahnung welche größe Deine Pillen haben, meine kleinsten sind 2mm im Durchm. und 1mm Hoch (Ich habe ja von anfang an auf "Platzminimierung" hingearbeitet.) Wenn ich diese darunter lege, kommt oben fast nix mehr an. Lege ich sie obenauf, erreiche ich etwa die Leistungsklasse eines durchschnittlichen Pus. (An dieser stelle nochmal:
Danke Cappy, für denn Hallsensor)
Für einen Übertrager hab ich auch einen Trafokern zerlegt...und die Bleche als Polklinge "versucht". Ich habe keine deutliche Steigerung bemerken können.
Wie gesagt, es könnte alles damit zusammenhängen, dass meine Neopillen seeehr klein sind.
Der Pragmatische Anteil in mir ist aber dann so weiter vorgegangen: Wozu brauche ich denn Eigentlich die Polklinge? Um das Feld an die Saiten zu bringen. Setze ich die Magnete oben auf, ist die Polklinge eigentlich nur noch Zierde.
OK., sie hilft, das Magnetfeld etwas gleichmäßiger zu gestalten, die Hält die Pillen fest und erhöht etwas die Induktivität der Wicklung. Letztlich würde aber auch eine reine Luftspule funktionieren, siehe Alumitones.
In Wikipedia wird die Permeabilität (und das ist wohl die ausschlaggebende physikalische Größe) von Eisen mit Werten von 300-10.000 angegeben. Da scheint's ja große Unterschiede zu geben. Leider finde ich nirgendwo eine Angabe über die Permeabilität von unlegierten Kohlenstoff-Stählen wie Baustahl.
Da liegt der Hase im Pfeffer, denke ich. 300-10000, scheint komplexer zu sein, als gewollt
best