Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Mit einer Distanzbuchse aus irgendeinem verchromten Rohrstück (Drehbank sei Dank).....
.... sieht es dann so aus:
Die Schraube ist mir aber ein bisschen zu kurz. Obwohl Spax und Co eigentlich nix an Gitarren zu suchen haben, ist es trotzdem auf eine modifizierte eben solche hinausgelaufen. Den Gurtpin musste ich auch ein bisschen aufbohren. Dann war es aber auch drin.
Eventuell fülle ich das Rohrstück noch mit einem Holzdübel auf.
Zum Abschluss noch das zweite Kopfplatten-Öhrchen und die Griffbrettklebung.
.... sieht es dann so aus:
Die Schraube ist mir aber ein bisschen zu kurz. Obwohl Spax und Co eigentlich nix an Gitarren zu suchen haben, ist es trotzdem auf eine modifizierte eben solche hinausgelaufen. Den Gurtpin musste ich auch ein bisschen aufbohren. Dann war es aber auch drin.
Eventuell fülle ich das Rohrstück noch mit einem Holzdübel auf.
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Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Kleiner Nachtrag - wo waren nochmal die Abplatzer?
Jetzt muss die Stelle nur noch einmal Druck abkönnen, wenn bundiert wird und dann ist auch gut.....
Jetzt muss die Stelle nur noch einmal Druck abkönnen, wenn bundiert wird und dann ist auch gut.....
Gruß
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Hab' diese Woche Urlaub, draussen ist es mir zu heiss und ich bin gerade irgendwie im flow....... also weiter.
Das Halsende habe ich so abgefräst, dass das Griffbrett ein wenig übersteht. Das kaschiert...... leider hat der Fräser etwas geropft, aber auch das verschwindet.
Die Kopfplattenöhrchen habe ich auch nivelliert, bot sich gerade an.
Mit einem Haufen Hilfslinien habe ich dann den Hals ausgerichtet.
Das Halsende habe ich so abgefräst, dass das Griffbrett ein wenig übersteht. Das kaschiert...... leider hat der Fräser etwas geropft, aber auch das verschwindet.
Die Kopfplattenöhrchen habe ich auch nivelliert, bot sich gerade an.
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Leider hat sich später herausgestellt, dass diese Parkettreste als Fräserführung doch nicht so dolle gehalten haben.... muss ich zukünftig mit mehr Klebefläche arbeiten.
Die Delle kann man ganz gut erkennen...... später noch besser.
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Gruß
Frank
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Der Hals muss dünner, zunächst per Bandsäge und dann per Fräse. Den Eckenradius habe ich natürlich auch gefeilt.
So sieht es dann aus:
Und hier sollte eigentlich der Fräsfehler und eine kleine Feilmarke zu sehen sein......
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Gruß
Frank
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Da es sich jetzt gerade anbietet mache ich doch mal die Halsbefestigung:
Kernmass durch den Korpus, dann auf den Hals übertragen, zwischendrin ein paar mal senken, Halslöcher auf Tiefe, Durchgangslöcher auf etwas Luft und wieder ansenken......
Und mal zusammenschrauben..... die Holzschrauben mit vieeel Wachs und mit viel hin und zurück.....
Kernmass durch den Korpus, dann auf den Hals übertragen, zwischendrin ein paar mal senken, Halslöcher auf Tiefe, Durchgangslöcher auf etwas Luft und wieder ansenken......
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Dann zur Brücke - dazu habe ich zunächst mal die Mitte mit verschraubtem Hals kontrolliert. So einen Millimeter habe ich verloren --> neue Mitte ist angesagt.
Dann habe ich den Reiter für die G-Saite ganz nach vorne gedreht und die Brücke auf "Mensur" positioniert.
Wer merkt den Fehler? Man sollte schon die neue Mitte nehmen und nicht die alte - habe es aber noch vor dem Bohren gemerkt.
Sitzt!!!
Dann habe ich den Reiter für die G-Saite ganz nach vorne gedreht und die Brücke auf "Mensur" positioniert.
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Dann zur PU-Fräsung - und jetzt wird es blöd...... warum hat der China-Preci um knapp 2mm größere Abmaße als meine Schablone?
Ich habe dann die Schablone mehrmals um 1-2mm verschoben, um Fräsungen zu bekommen, die zumindest mal von den Grundmaßen zum PU passen.
Für die Ecken und die Befestigungsohren hat es dann doch noch Stemmeisen und Dremel mit Schleifvorsatz gebraucht. Die fehlenden Bilder sind dem Batteriestand der Kamera geschuldet.
Aber er ist zumindest mal drin.
Da die Kanten aber unsauber sind und ich weiss, dass ich das nicht besser hinbekomme, habe ich das mit dem Radiusfräser kaschiert. Die Brandspuren bekomme ich weggeschliffen und später sieht das ziemlich gewollt aus - habe ich schonmal so gemacht.
Zum Abschluss gab es noch Schraubenlöcher für den PU und Kabellöcher für ihn und die Brücke.
Jetzt kann ich den Korpus fertigschleifen und mal über die Oberflächenbehandlung nachdenken. Mit Öl wird der Bass dann sehr schnell fertig, mit Lack wird es sich noch ein wenig ziehen.
Nun dann, bis morgen oder so.
Ich habe dann die Schablone mehrmals um 1-2mm verschoben, um Fräsungen zu bekommen, die zumindest mal von den Grundmaßen zum PU passen.
Für die Ecken und die Befestigungsohren hat es dann doch noch Stemmeisen und Dremel mit Schleifvorsatz gebraucht. Die fehlenden Bilder sind dem Batteriestand der Kamera geschuldet.
Aber er ist zumindest mal drin.
Da die Kanten aber unsauber sind und ich weiss, dass ich das nicht besser hinbekomme, habe ich das mit dem Radiusfräser kaschiert. Die Brandspuren bekomme ich weggeschliffen und später sieht das ziemlich gewollt aus - habe ich schonmal so gemacht.
Zum Abschluss gab es noch Schraubenlöcher für den PU und Kabellöcher für ihn und die Brücke.
Jetzt kann ich den Korpus fertigschleifen und mal über die Oberflächenbehandlung nachdenken. Mit Öl wird der Bass dann sehr schnell fertig, mit Lack wird es sich noch ein wenig ziehen.
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- moon
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Das geht ja ziemlich flott voran und sieht schon vielversprechend aus
Nur mit der Abrundung an der PU-Fräsung werde ich erstmal nicht warm. Bin gespannt wie das am Ende wirkt.
Nur mit der Abrundung an der PU-Fräsung werde ich erstmal nicht warm. Bin gespannt wie das am Ende wirkt.
- Poldi
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Sehe ich genauso, die PU-Abrundung ist noch nicht so meins.
Der Rest dafür schon
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Zur PU-Abrundung: Wenn es mich später stört, kann ich ja immer noch ein Schlagbrett bauen.
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Immer noch sehr sehr heiß draussen ---> Keller!
Zunächst waren die Sidedots dran - hier sprechen die Bilder für sich:
Natürlich habe ich die Dinger später noch beigeschliffen.....
Die Kopfplatte muss auf Dicke - leider fehlen mir da ein paar Millimeter Material und ich werde sie so auf 12mm bringen, um sie dann später von vorne auf 15-16mm aufzudicken. Dazu kommt das Ding mit dem Gesicht nach unten auf ein Stück Arbeitsplatte - vieeel Doppeltape und trotzdem noch eine Sicherheitsschraube im Wegfall-Bereich.
Um weitermachen zu können, hat die Kopfplatte dann auch etwas Breite lassen müssen.
Zunächst waren die Sidedots dran - hier sprechen die Bilder für sich:
Natürlich habe ich die Dinger später noch beigeschliffen.....
Die Kopfplatte muss auf Dicke - leider fehlen mir da ein paar Millimeter Material und ich werde sie so auf 12mm bringen, um sie dann später von vorne auf 15-16mm aufzudicken. Dazu kommt das Ding mit dem Gesicht nach unten auf ein Stück Arbeitsplatte - vieeel Doppeltape und trotzdem noch eine Sicherheitsschraube im Wegfall-Bereich.
Um weitermachen zu können, hat die Kopfplatte dann auch etwas Breite lassen müssen.
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Die Halsdicke habe ich im ersten Bund mal auf ca. 21mm angezeichnet - schlechtes Bild.....
Diese Vorrichtung gibt mir ca. 2mm Dickenzuwachs vom ersten bis zum letzten Bund, das passt eigentlich immer.
Zwischenstand - hoffentlich fällt der Ast noch weg.....
Tut er!
So - Linie getroffen, Schieblehre sag 21,5mm --> passt. Ein wenig schleift sich ja noch weg.
Und damit sollten auch alle Fräsarbeiten beendet sein!
Diese Vorrichtung gibt mir ca. 2mm Dickenzuwachs vom ersten bis zum letzten Bund, das passt eigentlich immer.
Zwischenstand - hoffentlich fällt der Ast noch weg.....
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Den Übergang habe ich noch ein wenig bearbeitet - irgendwann hatte ich dann keine Lust mehr.....
Aber zumindest die Kopfplatte soll dann noch ihre Aufdickung bekommen - die finale Schicht wird dann eher was helles wegen der schwarzen Handware.
Eine Frage noch:
Da ich die Kopfplatte ja nach oben verstärkt habe, wird sich ja auch die Mechanik im Verhältnis zum Sattel 3mm höher befinden - ich befürchte, dass mir Anpressdruck für die Saiten im Sattel fehlen könnte. Da ich kein Fan von Saitenniederhaltern bin:
Hat jemand sowas https://www.rockinger.com/parts/hardwar ... r-set?c=57 schon mal für Bass-Mechaniken (GB7-Typ) gesehen? Nur für den Fall.....
Aber zumindest die Kopfplatte soll dann noch ihre Aufdickung bekommen - die finale Schicht wird dann eher was helles wegen der schwarzen Handware.
Eine Frage noch:
Da ich die Kopfplatte ja nach oben verstärkt habe, wird sich ja auch die Mechanik im Verhältnis zum Sattel 3mm höher befinden - ich befürchte, dass mir Anpressdruck für die Saiten im Sattel fehlen könnte. Da ich kein Fan von Saitenniederhaltern bin:
Hat jemand sowas https://www.rockinger.com/parts/hardwar ... r-set?c=57 schon mal für Bass-Mechaniken (GB7-Typ) gesehen? Nur für den Fall.....
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Dann rufe ich mal in die Stille...... ist es wirklich so langweilig, was ich hier mache
Gestern hat die Kopfplatte noch 3 weitere Furnierschichten bekommen - jetzt läuft es auf 15mm nach dem Schleifen hinaus. Irgendwie muss da hinten noch was drauf.... weiss aber noch nicht wie.
Habe dann heute mal die Mitte gesucht und den Trussrodzugang freigelegt. Da ich wohl zu wenig Platz für einen Deckel habe (könnten die Saiten drauf aufliegen), muss ich das irgendwie halbwegs schön freilegen. Schleifen kommt noch.....
Mit der ungefähren Kontur (meine Kopfplatten werden bestenfalls ähnlich, aber nie gleich) habe ich dann den Saitenverlauf eingezeichnet und die Position der Mechaniken festgelegt. Alles sehr unwissenschaftlich.....
Eine 4er Indexbohrung hat es dann schon mal gegeben, aufbohren werde ich erst, wenn ich das Kopfplatte-hinten-dicker-Thema für mich geklärt habe.
Gestern hat die Kopfplatte noch 3 weitere Furnierschichten bekommen - jetzt läuft es auf 15mm nach dem Schleifen hinaus. Irgendwie muss da hinten noch was drauf.... weiss aber noch nicht wie.
Habe dann heute mal die Mitte gesucht und den Trussrodzugang freigelegt. Da ich wohl zu wenig Platz für einen Deckel habe (könnten die Saiten drauf aufliegen), muss ich das irgendwie halbwegs schön freilegen. Schleifen kommt noch.....
Mit der ungefähren Kontur (meine Kopfplatten werden bestenfalls ähnlich, aber nie gleich) habe ich dann den Saitenverlauf eingezeichnet und die Position der Mechaniken festgelegt. Alles sehr unwissenschaftlich.....
Eine 4er Indexbohrung hat es dann schon mal gegeben, aufbohren werde ich erst, wenn ich das Kopfplatte-hinten-dicker-Thema für mich geklärt habe.
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Mit dieser Anti-Aufsetz-Unterlage geht es dann an die Bandsäge und anschließend an den Spindelschleifer.
Das finale Feine kommt dann noch per Hand.
Weil ich es einmal wissen wollte - alles mal auf die Waage. Am Hals kommt noch Holz weg, Bünde und Finish (doch wohl Öl) kommt noch dazu. Das wird sich nichts geben...... läuft auf einen sehr bandscheibenfreundliches Instrument hinaus.
Ist mir auch mittlerweile echt wichtig, weil ich ein paar ziemlich schöne, aber zu schwere Gitarren/Bässe habe, bei denen sich schon beim in-die-Hand-nehmen deswegen keine Spielfreude einstellen will.....
Dann bin ich noch an die Sattelnut gegangen - die Vorgehensweise mit dem Sägeanschlag dürfte ja auch bekannt sein.
Nach sehr wenigen Feilstrichen - mit dieser Methode ist zumindest bei mir die Nut nach dem Sägen immer einen Tick zu eng - passt der Sattel auch schön rein.
Er könnte ein wenig zu tief/flach sein. Ob ich den noch unterfüttern muss, werde ich nach dem Bundieren entscheiden. Das Griffbrett verliert ja auch noch etwas beim Radiusschleifen und eigentlich müssen die Kerben ja nur führen - der Saitenverlauf zu den Tunern sollte ziemlich knickfrei werden.
Das finale Feine kommt dann noch per Hand.
Weil ich es einmal wissen wollte - alles mal auf die Waage. Am Hals kommt noch Holz weg, Bünde und Finish (doch wohl Öl) kommt noch dazu. Das wird sich nichts geben...... läuft auf einen sehr bandscheibenfreundliches Instrument hinaus.
Ist mir auch mittlerweile echt wichtig, weil ich ein paar ziemlich schöne, aber zu schwere Gitarren/Bässe habe, bei denen sich schon beim in-die-Hand-nehmen deswegen keine Spielfreude einstellen will.....
Dann bin ich noch an die Sattelnut gegangen - die Vorgehensweise mit dem Sägeanschlag dürfte ja auch bekannt sein.
Nach sehr wenigen Feilstrichen - mit dieser Methode ist zumindest bei mir die Nut nach dem Sägen immer einen Tick zu eng - passt der Sattel auch schön rein.
Er könnte ein wenig zu tief/flach sein. Ob ich den noch unterfüttern muss, werde ich nach dem Bundieren entscheiden. Das Griffbrett verliert ja auch noch etwas beim Radiusschleifen und eigentlich müssen die Kerben ja nur führen - der Saitenverlauf zu den Tunern sollte ziemlich knickfrei werden.
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Jetzt ists leider zu spät, deshalb als Idee fürs nächste Mal: du hättest die Furniere vorher verleimen können, dann den Deckel für den Trussros aussägen, und dann aufleimen
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Kopfplattenrückseite furnieren geht, wenn Du am Übergang zum Hals noch eine harte Kante anarbeiten kannst. Kommt darauf an, ob die Verdickung, die da jetzt noch steht, genug Fleisch hat. Auf dem Foto wird's glaube ich klar was ich meine.
Diese Mechanikunterlagsscheiben habe ich für Bassmechaniken noch nicht gesehen, sowas aber schonmal aus Alu selbst gemacht. Bei der GB7-Form geht das eigentlich problemlos und sehen tut's keiner
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Mal gucken.... die harte Kante habe ich eigentlich nicht bzw. das Holz dafür ist schon weg.moon hat geschrieben: ↑20.06.2023, 00:07Kopfplattenrückseite furnieren geht, wenn Du am Übergang zum Hals noch eine harte Kante anarbeiten kannst. Kommt darauf an, ob die Verdickung, die da jetzt noch steht, genug Fleisch hat. Auf dem Foto wird's glaube ich klar was ich meine.
Diese Mechanikunterlagsscheiben habe ich für Bassmechaniken noch nicht gesehen, sowas aber schonmal aus Alu selbst gemacht. Bei der GB7-Form geht das eigentlich problemlos und sehen tut's keiner
Ich hatte als Tuner-Unterlage auch schon an Karosseriescheiben gedacht.... mal schauen.
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Karosseriescheiben dürfen zu groß sein.
Ansonsten sehr gute Arbeit, gefällt mir.
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Habe heute etwas früher Feierabend gemacht und bin in den kalten Keller geflüchtet.....
@ Poldi: Scheiben habe ich gecheckt - ich bräuchte mindestens einen 27 Aussendruchmesser bei einem 12er Loch. Die normale 10er Karosseriescheibe hat 30 Aussendurchmesser. Habe ich gerade in schwarzem Kunststoff bestellt und die kann ich dann passend machen.
Also keine Kopfplattenrückseitenaufdickung.....
Dann zu den heutigen kleinen Fortschritten:
Zunächst der Übergang zur Kopfplatte und zum Halsfuss - beide habe ich soweit bearbeitet, wie es im Moment Sinn macht. Bei letzterem habe ich wohl zum letzten Mal in diesem Projekt den Spindelschleifer eingesetzt.
Die Kopfplatte konnte ich dann auch bohren:
Zunächst von hinten mit einem Stufenbohrer auf 12mm, dann von vorne auf 14mm.
Dann der Teil mit "Zitterzulage" - die 14mm müssen noch so tief, dass so 2mm von der 12er Bohrung stehen bleiben.
Hat geklappt - Mechaniken kann ich also ausrichten und die Positionsschräubchenlöcher bohren.
Anschließend bin ich nochmal das Thema Daumenrampe angegangen - ohne finales Ergebnis. Ich weiss nämlich noch nicht, wie hoch sie sein sollte und ob sie den PU als Brücke überbauen muss. Mir fehlt nämlich Dank der großzügigen Korpusaushöhlung einfach Fleisch zum festschrauben. In 3mm Ahorndecke geht das nicht gut.
Deswegen folgender Plan: Bass fertig bauen, PU-Höhe einstellen und spielen. Dann kann ich bei Bedarf mit einer provisorisch aufgeklebten Daumenauflage herumprobieren und das Ding bei Bedarf dann final bauen und verschrauben. Also vertagt.....
Final habe ich dann noch 3 Farben Beize angesetzt (schwarz, blau und gelb lagen noch Tütchen rum, rot habe ich noch). Morgen werde ich dann mal ein paar Probebeizungen machen.
Der Korpus sollte auf jeden Fall noch ein wenig Farbe bekommen.
Bis dann....
@ Poldi: Scheiben habe ich gecheckt - ich bräuchte mindestens einen 27 Aussendruchmesser bei einem 12er Loch. Die normale 10er Karosseriescheibe hat 30 Aussendurchmesser. Habe ich gerade in schwarzem Kunststoff bestellt und die kann ich dann passend machen.
Also keine Kopfplattenrückseitenaufdickung.....
Dann zu den heutigen kleinen Fortschritten:
Zunächst der Übergang zur Kopfplatte und zum Halsfuss - beide habe ich soweit bearbeitet, wie es im Moment Sinn macht. Bei letzterem habe ich wohl zum letzten Mal in diesem Projekt den Spindelschleifer eingesetzt.
Die Kopfplatte konnte ich dann auch bohren:
Zunächst von hinten mit einem Stufenbohrer auf 12mm, dann von vorne auf 14mm.
Dann der Teil mit "Zitterzulage" - die 14mm müssen noch so tief, dass so 2mm von der 12er Bohrung stehen bleiben.
Hat geklappt - Mechaniken kann ich also ausrichten und die Positionsschräubchenlöcher bohren.
Anschließend bin ich nochmal das Thema Daumenrampe angegangen - ohne finales Ergebnis. Ich weiss nämlich noch nicht, wie hoch sie sein sollte und ob sie den PU als Brücke überbauen muss. Mir fehlt nämlich Dank der großzügigen Korpusaushöhlung einfach Fleisch zum festschrauben. In 3mm Ahorndecke geht das nicht gut.
Deswegen folgender Plan: Bass fertig bauen, PU-Höhe einstellen und spielen. Dann kann ich bei Bedarf mit einer provisorisch aufgeklebten Daumenauflage herumprobieren und das Ding bei Bedarf dann final bauen und verschrauben. Also vertagt.....
Final habe ich dann noch 3 Farben Beize angesetzt (schwarz, blau und gelb lagen noch Tütchen rum, rot habe ich noch). Morgen werde ich dann mal ein paar Probebeizungen machen.
Der Korpus sollte auf jeden Fall noch ein wenig Farbe bekommen.
Bis dann....
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Es geht weiter, unter anderem mit einem richtig schönen "warum nur?" im weiteren Verlauf.
Zunächst mal die Beizmuster - bin noch unentschieden. Blau oder rot werden es zu schwarzer Hardware nicht. Schwanke noch zwischen gelb und schwarz......
Anschließend dann ans Griffbrett, das bekommt einen 20er Radius. Ich schleife bis inkl. 150 mit dem Radiusklotz, dann weiter mit dem Vierkantrohr. Ganz fein dann per Hand.
Ab 240er Papier habe ich es ein wenig befeuchtet - es stellen sich doch Fasern auf.
Zwischendurch habe ich am Body weitergeschliffen und das hier etwas ansehnlicher gestaltet.
Zunächst mal die Beizmuster - bin noch unentschieden. Blau oder rot werden es zu schwarzer Hardware nicht. Schwanke noch zwischen gelb und schwarz......
Anschließend dann ans Griffbrett, das bekommt einen 20er Radius. Ich schleife bis inkl. 150 mit dem Radiusklotz, dann weiter mit dem Vierkantrohr. Ganz fein dann per Hand.
Ab 240er Papier habe ich es ein wenig befeuchtet - es stellen sich doch Fasern auf.
Zwischendurch habe ich am Body weitergeschliffen und das hier etwas ansehnlicher gestaltet.
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Anschließend dann an die Bünde - ich hatte noch einen Rest Medium vom Rockinger, der kommt da drauf.
Die kleine Feil-Vorrichtung für den Tang kennt Ihr ja.
Was schön ist: Ich habe sie alle ohne Macke im Griffbrett eingeschlagen bekommen.....
Danach war erstmal Pause - bin dann vorhin nochmal in den Keller......
Nach dem Abkneifen der Übertstände habe ich mit dem bekannten Werkzeug erst bündig und dann die Fase geschliffen.
Und warum auch immer bin ich abgerutscht und habe mir das spätere Bündeabrichten unnötig aufwendiger gemacht. Ich könnte mich.....
Die kleine Feil-Vorrichtung für den Tang kennt Ihr ja.
Was schön ist: Ich habe sie alle ohne Macke im Griffbrett eingeschlagen bekommen.....
Danach war erstmal Pause - bin dann vorhin nochmal in den Keller......
Nach dem Abkneifen der Übertstände habe ich mit dem bekannten Werkzeug erst bündig und dann die Fase geschliffen.
Und warum auch immer bin ich abgerutscht und habe mir das spätere Bündeabrichten unnötig aufwendiger gemacht. Ich könnte mich.....
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Re: Der Hertiecaster-Gedächtnis-Bass - ein Sommerprojekt
Nach dem ausführlichen Ärgern habe ich kurz den Sattel gecheckt - ja, den muss ich unterfüttern, dazu später.
Aber erst was anderes: Die Unterlegscheiben sind gekommen - mal sehen, wie das wird.
Auf 12mm aufgebohrt und das Schräubchenloch durch.....
Vom Prinzip her passt das.....
Die beiden Scheiben für die A- und D-Saite haben seitlich noch ein wenig Material lassen müssen, aber die Höhe stimmt jetzt und ich finde es jetzt gar nicht sooooo schrecklich....
Ach ja, die Sattelunterfütterung fehlt noch:
Bis morgen dann.....
Aber erst was anderes: Die Unterlegscheiben sind gekommen - mal sehen, wie das wird.
Auf 12mm aufgebohrt und das Schräubchenloch durch.....
Vom Prinzip her passt das.....
Die beiden Scheiben für die A- und D-Saite haben seitlich noch ein wenig Material lassen müssen, aber die Höhe stimmt jetzt und ich finde es jetzt gar nicht sooooo schrecklich....
Ach ja, die Sattelunterfütterung fehlt noch:
Bis morgen dann.....
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
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