GitarreBassBau.de

Der Johnson Stingray hat sicherlich keine aktive Schaltung, ist also passiv. Wofür der zweite Toneregler sein soll, fehlt mit auch die Phantasie. Ich würde also einen der Toneregler durch einen mehrstufigen Drehschalter ersetzen, mit dem verschiedene Reihenkondensatoren zum Pickup geschaltet werden ...

Gunnar hat geschrieben: ↑

18.10.2023, 19:19

Ich hätte jetzt zu "fein" tendiert.

Nimm "grob", die hinterlässt auch "feine" Oberflächen, trägt aber schneller Material ab!
Ich nehme grobe Iwasakis sogar für Knochensättel und Stegeinlagen (natürlich nur in Längsrichtung).

capricky

Bei ner 12 saitigen fehlen mir da also Erfahrungswerte. Meinste nicht, dass der Extra-Zug an der Kopfplatte da die Verstärkungsstreben erfordert? Zur eigenen Beruhigung kann man ja statt Furnier auf Ober- und Unterseite der Kopfplatte 0,5mm CFK Platten kleben. Ist ja zugleich auch eine nette Optik....

So wie Jan sagt! ;) Das ist ja nun keine Oberklassegitarre, die Trümmer ordentlich sortieren, mit Epoxidharz stückweise kleben, also erst die Kopfplattenhälften dann an den Hals. Dann nach Geschmack und Geduld mit Spachtelmasse und/oder Furnier, Lack die Baustelle aufhübschen und gut ist. Hauptsache...

viento hat geschrieben: ↑

29.09.2023, 22:09

Noch ´ne blöde Frage:
Was geht denn mit teuren Pistolen besser?

Hatte Hatta schon geschrieben, das rentablere professionellere Lackieren, weil weniger Nacharbeit erforderlich werden kann.

capricky

Pockholz als Sattelmaterial hält mit Sicherheit länger als ein billiger Sattel aus Polystyrol und selbst das kann, wenn die Kerben gut gefeilt sind, auch gefühlt "ewig" halten. Also sorge dich nicht, "schnitze"!

capricky

Hat der Kondensator wirklich die richtige Größe? Wie ich auf deinem Schaltbild ersehen kann, hast du 2 Lin Potis für die Volume-Regelung eingesetzt. Man sollte immer Log Potis dafür einsetzen. Ich empfehle dir die Potis bei Acys-Lounge zu kaufen. Da bekommst du auch Potis mit einer etwas steileren ...

Hallo, ich bin auf den Kanal gestoßen da ich genaueres über kompensierte Sättel und Stegeinlagen gesucht habe und habe das auf diesem gefunden, vor allem die praktische Ausführung dort gezeigt. Auch die anderen Videos sind interessant. Beidruckt hat mich wie hier wie die Arbeiten mit einer Routine ...

skol hat geschrieben: ↑

28.08.2023, 22:22

Keine Ahnung, ob das eine gute Idee ist, aber ich wollte es mit brauner Schuhcreme versuchen?

Faserstifte wären aber auch genug verfügbar...

Keine gute Idee! Nimm Faserstifte, die ermöglichen "punktgenaues Beizen" und mehr Kontrolle!

capricky

Die sichtbaren Bruchkanten lassen sich gut mit Faserstiften kaschieren/nachfärben. Ich habe dafür mindestens 20 verschiedene Farben von Ocker bist Dunkelbraun. Mit dem hellsten fängst Du an. Korrigieren lässt sich das immer mal wenn notwendig mit Wattestäbchen und Spiritus, aber bitte nicht tropfnas...

Holzleim, am besten Fischleim für die Spltter verwenden! Sekundenkleber bindet viel zu schnell ab, als das noch Korekturmöglichkeiten bleiben (vor allem momemtan den den hohen Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit). "Schiebesättel" findet man bei Fender doch eher selten, ich war 30 Jahre Guitartech ...

Die sicherste Lösung des Problems nennt sich "Stufenbohrer!
Beispiel:









Kostet keine 10,-€. Am besten Sets kaufen, metrisch und zöllig.
Von beiden Seiten der Kopfplatte her aufbohren!

capricky

Also, der Verkäufer aus England hat geliefert, und irgendwie hab ich es ja schon geahnt… da past halt nix, aber auch wirklich gar nix. Auch mit viel Willen und Mühe und Nacharbeiten ist da nichts zu retten. Genau das hab ich ihm auch gerade geschrieben, mal sehen was er antwortet… aber jetzt ist er...

Kanntest du übrigens auch diesen thread?

https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... it=proxxon

capricky

Ich ahnte doch, daß ich mich zum Thema Dremel. Bosch und Proxxon schon mal ausgelassen hatte...
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... on#p109210

capricky

cabriolet hat geschrieben: ↑

08.08.2023, 13:08

Ja hast Recht. Gibt ja genug Leute, die auf "heiße" Tonabnehmer stehen

"Andersrum" wird ein Schuh draus, die Pickups sollten gekühlt werden! Je cooler ein Pickup ist, desto höher wird seine Ausgangsspannung!

capricky

Metallische Leiter haben einen Temperaturkoeffizienten, der mit ihrer steigenden Erwärmung ihren Widerstand ansteigen lässt. Der spezifische Widerstand ist auf 20° C bezogen. Den Widerstandanstieg eines Pickups kannst man schon gut erkennen, wenn er an ein Multimeter im Widerstandmessbereich angesch...

Mein Rat.... bleibe lieber bei Proxxon! 8) Auf Grund meiner positven Erfahrungen mit 10,6/12V blauen Boschen Akkuschraubern und dem Trennschleifer mit 20000 U/min dachte ich auch, dass der Bosch GRO "mit ohne Schnur" der perfekte Ersatz für meinen schwächelnden klassischen Dremel wäre. Weit gefehlt,...

Aber ein Frage hätte ich noch: Du schreibst "Tonepotis kommen dann direkt an den jeweiligen Pickup". Das verstehe ich leider nicht. Die Pickups werden doch an den Blendpoti angeschlossen. Wie werden dann die Tonepoti's angeschlossen? Danke und Gruß Bernhard Die Tonepotis mit Kondensator werden jewe...

Das ist eigentlich eine "einfache" Sache... ;) Nur solltest du nicht nach modifizierten Schaltungen für Preci suchen, sondern nach Schaltungen für Jazz Bass mit Blend-/Balance Poti. Die Begriffe Blend- und Balancepoti werden gerne synonym verwendet, sind aber in Schaltung und Wirkung unterschiedlich...

Meine Vermutung ist: auf der Gitarre ist ein sehr harte Polyesterlack (wie bei den meisten günstigen Instrumenten). Ein NC Lack wird da nicht besonders gut drauf haften. Und den Effekt, dass die ineinander verschmolzenen Lackschicken sich langsam wegpolieren wird da wohl nicht klappen. Der Lack ist...

Arsen hat geschrieben: ↑

02.07.2023, 19:02

Ich glaube der Temperatursensor könnten zwei in Metallkugeln zusammenlaufende Drähte sein.

Dis issa!

capricky

Es hat grundsätzlich Auswirkungen auf den Klang, wenn statt einem zwei Pickups klingen!

capricky

Check mal die Steckverbinder (abziehen und wieder aufstecken), die neigen nach einiger Zeit oft zu Kontaktproblemen.
Meine "These" ist hier aber eher ein Problem eines der drei Potis... wackel mal an den Kontakten oder löte die Anschlüsse nach.

capricky

Na da is'n apper Draht, da musste schon aufschrauben und den am Tonestack suchen, finden und anlöten!

capricky